Das Antifaschistische Bündnis Memmingen ruft für Samstag zu Protesten gegen weitere Querfront-Demonstrationen anlässlich der Corona-Maßnahmen auf. Solidarisch, kreativ und vernünftig sollen sie sein.
Den Artikel gibt's hier. Wer möchte, kann für Angela Merkel und gegen ihre Gegner protestieren, die es wagen, die Entscheidung der Regierung in Frage zu stellen.
Under the program, people who test positive for Covid-19 will be asked to identify whom they have had contact with in recent days. Then, outreach workers — librarians, public health employees, city attorney's office staff, UCSF medical students, retired medical providers — will follow up remotely with those individuals. City officials stressed that the conversations would be voluntary and confidential, and that immigration status would not be discussed.
Im Rahmen des Programms werden Personen, die positiv auf Covid-19 getestet werden, gebeten, anzugeben, mit wem sie in den letzten Tagen Kontakt gehabt haben. Dann werden Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit – Bibliothekare, Mitarbeiter des öffentlichen Gesundheitswesens, Mitarbeiter der städtischen Anwaltskanzlei, Medizinstudenten der UCSF, pensionierte medizinische Dienstleister – aus der Ferne mit diesen Personen Kontakt aufnehmen. Beamte der Stadt betonten, dass die Gespräche freiwillig und vertraulich sein würden und dass der Einwanderungsstatus nicht besprochen werde.
Das Coronavirus hat die Öffentlichkeit fest im Griff. Während die Zivilgesellschaft sich nicht mehr versammeln kann, kommt es zu Skandalen um Asylzentren, und der Stadtrat Raphael Golta entscheidet unter Ausschluss der Öffentlichkeit wider den Grundsatz des Öffentlichkeitsprinzips über die Zukunft des besetzten Juch-Areals. Kurz: Die Exekutiven hinterlassen den Eindruck, demokratiemüde zu sein.
Amazon.com Inc has bought cameras to take temperatures of workers during the coronavirus pandemic from a firm the United States blacklisted over allegations it helped China detain and monitor Uighurs and other Muslim minorities, three people familiar with the matter told Reuters.
Amazon.com Inc. hat Kameras gekauft, um die Temperaturen von Arbeitern während der Coronavirus-Pandemie zu messen, und zwar von einer Firma, die von den Vereinigten Staaten aufgrund von Behauptungen, sie habe China bei der Festnahme und Überwachung von Uiguren und anderen muslimischen Minderheiten geholfen, auf die schwarze Liste gesetzt wurde, drei Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, gegenüber Reuters.
In dem Verfahren über den Antrag d. GVU – Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e. V., Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Register-Nr.: VR 28888, Spandauer Damm 155, 14050 Berlin, gesetzlich vertreten durch den Vorstand bestehend aus Ronald Schild, Nikolaus Sieveking und Alexandra Bauermeister – Schuldner – auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen
Erst gestern sorgte Tübingens Bürgermeister Boris Palmer für Empörung, als er erklärte, die Anti-Corona-Maßnahmen würden möglicherweise nur Menschen retten, die in einem halben Jahr sowieso tot wären. Nun geht der umstrittene Grünen-Politiker noch weiter.
Bund- und Landesregierungen loben sich für ihr Management in der Corona-Krise. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, seien erfolgreich, da das Gesundheitssystem nicht, wie zu Beginn der Pandemie befürchtet, an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gestoßen ist. Daher habe man alles richtig gemacht, auch wenn man der Bevölkerung sehr viele Einschränkungen hat zumuten müssen. Diese Einschätzung der Politik ist durchaus zutreffend. Sie verdeckt aber die Versäumnisse, die bereits vor der Corona-Krise bekannt waren und spätestens jetzt nicht nur angesprochen, sondern auch behoben werden müssen.
Wer in Österreich als Arzt öffentlich dem Mainstream widerspricht, riskiert den Ausschluss aus der Ärztekammer.
In Österreich und Deutschland ist derzeit fast alles verboten. Nur seine Meinung, dass diese Verbote falsch sind, darf man gnädigerweise noch äußern. Sollte man meinen. Aber was hilft es, wenn einen zwar der Staat bei kritischen Äußerungen unbehelligt lässt, jedoch gleichzeitig Berufsverbände eine Art Paralleljustiz ausüben? Einem Mediziner wurde von der Ärztekammer Berufsverbot angedroht, weil er sich für die Aufhebung der Corona-Zwangsmaßnahmen eingesetzt hatte. Für Rubikon sprach Andrea Drescher mit dem medizinischen Querdenker Dr. med. Univ. Peer Eifler, der sich keinen Maulkorb umhängen lassen möchte.
Ärzte und Krankenhäuser warnen vor immensen Folgeschäden durch den Lockdown.
Seit dem 16. März ist das bundesdeutsche Gesundheitswesen auf den Schwerpunkt Covid-19 ausgerichtet: Krankenhäuser haben neue Intensivbetten eingerichtet, Abteilungen freigeräumt und auch Behandlungen und Operationen abgesagt. Die Folgen: Nichtausgelastete Kliniken melden Kurzarbeit — und Patienten gehen trotz Erkrankung weniger zum Arzt.
Untersuchungen von Toten können wichtige Erkenntnisse liefern. Klaus Püschel ist Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Er und sein Team obduzieren seit Beginn der Pandemie die Menschen, die in Hamburg im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind. Laut Püschel haben alle Verstorbenen mindestens eine Vorerkrankung gehabt. Allein etwa 80 Prozent der mehr als 140 Untersuchten litten unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Durchschnittsalter der Toten liegt bei 80 Jahren. Das Robert Koch-Institut hatte anfangs von Obduktionen abgeraten, um das rechtsmedizinische Personal vor Ansteckungen zu schützen. Doch Klaus Püschel sieht darin eine Chance, von den Toten für die Lebenden zu lernen.
Am 29.04.2018 überfielen die beiden Neonazis Gianluca Bruno und Nordulf Heise zwei Journalisten und verletzten sie schwer. Nach einer Verfolgungsjagd von Fretterode bis ins ca. 8 km entfernte Hohengandern, wurde das Auto der Journalisten vorm Ortseingang zum Stehen gebracht. Die Neonazis zerstörten die Scheiben, zerstachen alle vier Reifen und versprühten Reizgas ins Wageninnere. Einem der Journalisten schlug Gianluca Bruno mit einem unterarmlangen Schraubenschlüssel so heftig auf den Kopf, dass es zu einer Schädelfraktur kam. Dem zweiten Journalisten wurde durch Heise mit einem Messer eine Stichwunde am Oberschenkel zugefügt und die Kameraausrüstung geraubt. Gegen beide Täter fand bis heute kein Prozess statt noch wurden sie anderweitig zur Rechenschaft gezogen. Während Nordulf Heise sich in die Schweiz abgesetzt hat, lebt Gianluca Bruno weiterhin unbehelligt auf dem Familiensitz der Familie Heise in Fretterode.
Das Münchner Oberlandesgericht nahm sich fast zwei Jahre Zeit, um das schriftliche Urteil gegen die Neonazi-Terroristen vorzulegen. Interessant ist auch, was keinen Eingang in den wichtigen Schriftsatz fand.
Das Wort “Verfassungsschutz” findet sich auf den 3025 Seiten kein einziges Mal. Dass V-Leute gleich mehrerer Verfassungsschutzämter zum Teil engen Kontakt zu Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt hatten, ist für den Senat für die Tat- und Schuldfrage offensichtlich vollkommen irrelevant.
Mit kräftigen Profiten hat der Leverkusener Bayer-Konzern trotz der Coronakrise das erste Quartal 2020 absolviert. Das Unternehmen konnte, wie es anlässlich seiner gestrigen Hauptversammlung mitteilte, seinen Gewinn in den ersten drei Monaten des Jahres um 20 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro steigern. Möglich war das dank Hamsterkäufen von Bayer-Medikamenten und -Saatgut. Der Konzern verdiente zudem erneut hohe Summen mit dem Verkauf von Pestiziden, darunter solche, die in der EU verboten sind, aber in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas satte Profite erzielen. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor, die mehrere Nichtregierungsorganisationen vergangene Woche publizierten. Pro Jahr sterben zwischen 20.000 und 40.000 Menschen durch Pestizidvergiftung am Arbeitsplatz. Beste Bedingungen findet Bayer in Brasilien unter dem extrem rechten Präsidenten Bolsonaro. Der Konzern ist zudem bemüht, Schadensersatzklagen von Glyphosat-Opfern in den USA definitiv abzuwehren: Die Opfer müssten einsehen, heißt es, dass der Konzern wegen der Coronakrise kaum zahlungsfähig sei.
Wer anderen seine Meinung aufdrücken kann, setzt seine Interessen durch. Dieser Prozess ist einfach zu erkennen, wenn es um Verkaufswerbung geht: Wer sein Produkt erfolgreich als vergleichsweise bestes Erzeugnis anpreist, wird es gut verkaufen können. Schwieriger ist dieser Akt der Meinungsbildung zu erkennen, wenn es um politische oder moralische Positionen geht.
Mitglieder der Präsidentenfamilie Bolsonaro sind offenbar in kriminelle Immobiliengeschäfte verwickelt und haben mit dem organisierten Verbrechen von Rio de Janeiro kooperiert. Laut dem brasilianischen Bundeskriminalamt, der Bundespolizei (PF), hat der älteste Sohn des Präsidenten, Flávio Bolsonaro, über Jahre mit öffentlichen Geldern wissentlich den illegalen Bau von Häusern durch die paramilitärische Miliz finanziert und daraus Gewinne erzielt. Dies belegen Dokumente und Daten von Telefon- und Kontenüberwachung, die der Bundesstaatsanwalt von Rio de Janeiro vorliegen und zu denen das Investigativmagazin The Intercept Brasil exklusiven Zugang hatte.
Bund und Kantone schränken die Grundrechte in der Corona-Krise ein. Die Republik dokumentiert die Eingriffe in diesem Watchblog, der fortlaufend aktualisiert wird.
Corona-Detektive sollen Personen aufspüren, die Infizierten zu nahe gekommen sind. Die Betroffenen dürfen ihr Zuhause zehn Tage lang nicht mehr verlassen – auch nicht zum Einkaufen.
Den zweiten Tag in Folge haben wütende Demonstranten in der libanesischen Stadt Tripoli Banken angegriffen und angezündet. Sie protestierten damit heute gegen die schlechte Lage der Wirtschaft, die sich immer weiter zuspitzt.
Berlin und Brüssel intensivieren mitten im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie ihre Negativkampagne gegen China. Während Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rät, Kritik an der Krisenpolitik der Bundesregierung zu unterlassen, indem er erklärt: “Wir werden ... wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen”, halten die Schuldzuweisungen an China bezüglich des Ausbruchs der Pandemie an. Bemühungen chinesischer Stellen, gegen die Schuldzuweisungen westlicher Staaten vorzugehen, werden von einer EU-Stelle, die sich offiziell der Abwehr östlicher Propaganda widmet, als “Desinformation” eingestuft. Die Einrichtung erklärt es auf ihrer Website (“EUvsDisinfo”) zudem zur “Desinformation”, wenn man aufgrund des EU-Exportverbots für medizinische Schutzausrüstung vermutet, die EU kehre in der Coronakrise “dem westlichen Balkan 'den Rücken zu'”, wenn man urteilt, die EU verrate in der Krise “ihre eigenen Werte”, und wenn man vom “Scheitern” und “der fehlenden Solidarität in der EU” spricht. Die EU-Stelle, die Kritik als “Desinformation” denunziert, wird mit Millionensummen finanziert.
RKI-Präsident Lothar Wieler erklärte auf Nachfrage von Journalisten allerdings, der genaue Wert liege derzeit bei 0,96 – und sei nach mathematischen Regeln aufgerundet worden.
Unification Minister Kim Yeon-chul on Tuesday rejected unconfirmed reports of North Korean leader Kim Jong-un’s illness as “fake news” and “infodemic,” insisting he can say confidently there have been no unusual signs in the communist state.
Wiedervereinigungsminister Kim Yeon-chul wies am Dienstag unbestätigte Berichte über die Krankheit des nordkoreanischen Führers Kim Jong-un als “Fake News” und “infodemisch” zurück und bestand darauf, er könne getrost sagen, dass es im kommunistischen Staat keine ungewöhnlichen Anzeichen gegeben habe.
Around the world, governments are using the crisis to roll back democracy and human rights – and to monitor citizens through new tracker apps.
Auf der ganzen Welt nutzen Regierungen die Krise, um Demokratie und Menschenrechte zurückzudrängen – und um die Bürger durch neue Tracker-Apps zu überwachen.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall ist nach NDR-Recherchen von einem Datenleck betroffen: Mehr als 1000 interne Unterlagen kursieren im Netz, auch zu Panzerfahrzeugen. Neben dem Image-Schaden droht dem Konzern ein Bußgeld.
Die Verteidigung der Staatstrojanerfirma NSO wird mit technischen Details über den Einsatz ihrer Überwachungssuite „Pegasus“ auseinandergenommen. In Israel überwacht die NSO Group mit dem Geheimdienst Shin Bet die Smartphones von Coronavirus-Infizierten.
Die JUNGE WELT gehört einer Genossenschaft und versteht sich als linkes Medium. Der TV-Sender NTV gehört dem Bertelsmann-Konzern und versteht sich aufs Geldmachen und Manipulieren. Und doch finden beide Medien zueinander, wenn es darum geht, die Verteidiger des Grundgesetzes als Querfrontler zu beschimpfen, also als solche Linke, die sich angeblich mit Rechten gemein machen.
Deutschland ist zur Begrenzung der ökonomischen Schäden durch die Covid-19-Pandemie voraussichtlich in hohem Maß auf China angewiesen. Dies zeigen Einschätzungen aus zwei Paradebranchen der deutschen Industrie – der Kfz-Branche und dem Maschinenbau. So rechnet der Maschinenbauverband VDMA mit dramatischen Verlusten vor allem in Europa und Nordamerika, während er das Geschäft in China wieder im Aufwind sieht: Dort scheine sich “die Lage ... zu stabilisieren”. Ähnlich äußern sich Vertreter der Autoindustrie; bei VW etwa heißt es, man werde in der Volksrepublik aufholen können und vermutlich nicht weit hinter den ursprünglichen Jahresplänen zurückbleiben, während Experten auf dem US-Fahrzeugmarkt mit milliardenschweren Verlusten rechnen. Mit Blick auf die ungleiche Entwicklung in China und den USA heißt es in Wirtschaftskreisen: “Krisen verschieben die Kräfte.” Abhängig von Beijing ist Berlin auch bei der Beschaffung medizinischer Schutzausrüstung. Die bisher größte Lieferung wird heute in Leipzig erwartet; durchgeführt wird sie vom deutschen Militär.
Clea Timmert ist Reinigungskraft in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Sie putzt auch bei Corona-Patienten – und hat ständig Angst, sich anzustecken.
Die Politik hat jedes Maß verloren. Ihre Verordnungen greifen tief in unser Leben ein. Vieles wird zerstört. Die Masken sind erst der Anfang. Es wird keine schöne, neue Welt.
Am vorigen Wochenende veröffentlichte das Robert-Koch-Institut (RKI) zwei Zahlen, die eigentlich eine öffentliche Diskussion auslösen sollten. Demnach war die Reproduktionszahl schon Tage vor dem großen Lockdown am 23. März auf den erstrebten Wert von 1 gesunken – vermutlich auch wegen der Entscheidung vom 9. März, alle Großveranstaltungen sofort abzusagen. Welchen Sinn machte also die folgende Vollbremsung unserer Volkswirtschaft? Und warum wurde die Kurve erst so spät veröffentlicht? Das RKI gibt zudem den Altersmedian – also den Wert genau in der Mitte aller individuellen Daten – der an Covid-19 Verstorbenen mit 82 Jahren an. War angesichts dessen das Virus wirklich immer ausschlaggebend für den tödlichen Ausgang der Infektion? Und welchen Sinn macht vor diesem Hintergrund die Schließung von Kitas, Schulen, Universitäten?
Künstliche Intelligenz (AI) gilt dem Sicherheitsapperat der USA als entscheidend für den Erhalt der globalen Vorherrschaft. Gleichzeitig sah er China auf diesem Feld bald uneinholbar davonziehen, weil althergebrachte Strukturen und Regeln daheim die Umsetzung des Neuen und Digitalen behindern. Dann kam das Virus und änderte alles.
Die Spur führt ins persönliche Umfeld des angeblichen Attentäters vom Berliner Breitscheidplatz. Die zentralen Anschlagsermittlungen werfen immer mehr Fragen auf
In den letzten Tagen wurde in den Medien sehr viel zur Notwendigkeit des Einsatzes von Masken geschrieben. Viel Widersprüchliches. In der heutigen Sonntagspresse hat BR Berset erneut ein klares Statement dazu abgegeben: Es gebe keinen Grund dafür, dass wir uns nun alle nach Masken umsehen sollten. Und die Evidenz gibt ihm Recht: Chirurgische Masken sind nur sinnvoll für Personen mit Symptomen einer Atemwegsinfektion weil sie die Übertragung von Viren von Kranken auf Gesunde reduzieren.
Johan Giesecke ist einer der renommiertesten schwedischen Epidemiologen. Er berät die schwedische Regierung und die Weltgesundheitsorganisation. Lockdowns hält er für sinnlos, die Ausbreitung des Coronavirus einzuschränken für hoffnungslos.
Dass wir nach wie vor nicht genau wissen, wie viele Menschen als Folge einer Coronavirusinfektion schwer erkranken oder sterben, liegt vor allem am Fehlen repräsentativer Studien. Mir ist unerklärlich, warum wir gegen Ende April immer noch so im Dunkeln tappen. Wenn, wie Charité-Virologe Drosten gerade gegenüber der FAZ erklärte, dass schon seit der dritten Märzwoche wöchentlich über 300.000 Corona-Tests durchgeführt werden, hätte man doch leicht 2.000 bis 10.000 für repräsentative Studien reservieren können
Wer immer noch keine repräsentativen Erhebungen hat, will keine. Eine andere sinnvolle Erklärung für das Verweigern wissenschaftlicher Arbeit bei gleichzeitigem Lockdown des gesamten Landes unter Aufhebung der Grundrechte gibt es nicht.
Palantir, a longtime partner of intelligence agencies, co-founded by major Trump backer Peter Thiel, is helping build “the single source for [coronavirus] testing data.”
Palantir, ein langjähriger Partner der Geheimdienste, der von Peter Thiel, einem großen Trump-Unterstützer, mitbegründet wurde, hilft dabei, “die einzige Quelle für [Coronavirus-]Testdaten” aufzubauen.
Meirion Jones claims corporation bosses viewed as ‘traitors’ those who sought to expose the presenter’s crimes or criticised its mistakes
Meirion Jones behauptet, dass Unternehmenschefs als “Verräter” angesehen werden, die die Verbrechen des Moderators aufdecken wollten oder seine Fehler kritisierten
Laut dem „2020 Global Report on Food Crises“, den das WFP am Montag veröffentlichte, seien schon jetzt 135 Millionen Menschen durch Hungersnöte gefährdet. Beasley erklärte, wenn sich das Virus weiter ausbreite, könnten „bis Ende des Jahres 2020 weitere 130 Millionen Menschen an den Rand des Hungertodes gebracht werden. Das sind insgesamt 265 Millionen Menschen.“ […]
Die zehn am stärksten betroffenen Länder sind der Jemen (15,9 Millionen Menschen „von einer Krise oder schlimmerem“ betroffen), die Demokratische Republik Kongo (15,6 Millionen), Afghanistan (11,3 Millionen), Venezuela (9,3 Millionen), Äthiopien (8 Millionen), Südsudan (7 Millionen), Syrien (6,6 Millionen), Sudan (5,9 Millionen), der Nordosten von Nigeria (5 Millionen) und Haiti (3,7 Millionen). Alle diese Länder sind Opfer von mehr als einem Jahrhundert imperialistischer Unterdrückung und Ausbeutung, die bis heute andauert. Die meisten von ihnen leiden weiterhin unter den Militärinterventionen, Wirtschaftssanktionen und politischen Intrigen der USA, die verheerende soziale Folgen haben.
Den Bericht gibt's hier. Der Corona-Lockdown bringt 130 Millionen Menschen in Hungersnot.
Mitten in der Coronakrise hat die Bundesregierung den nächsten Auslandseinsatz der Bundeswehr beschlossen. Demnach werden in Zukunft bis zu 300 deutsche Soldaten an der EU-“Operation Irini” teilnehmen, die die Einhaltung des UN-Waffenembargos gegen Libyen überwachen und durchsetzen sowie die libysche “Küstenwache” ausbilden und aufrüsten soll. Faktisch geht es darum, den Beschlüssen der Berliner Libyen-Konferenz vom 19. Januar Geltung zu verschaffen; diese Beschlüsse wurden damals von der Bundesregierung mit großem Gestus gefeiert, werden aber von den libyschen Kriegsparteien wie auch von deren auswärtigen Unterstützern komplett ignoriert. Sollte die EU ihre Operation ernst nehmen, geriete sie in Konflikt mit den wichtigsten Waffenlieferanten der Bürgerkriegsparteien – mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem der kauffreudigsten Kunden deutscher Rüstungsfirmen, sowie mit dem NATO-Verbündeten Türkei, der inzwischen bewaffnet in Libyen interveniert. Libyens “Einheitsregierung” in Tripolis fordert schon jetzt eine Ausweitung der EU-Operationen.
Wirtschaftsfreundlich und modern: So verkauft Premierminister Narendra Modi sein «neues Indien». Doch eine muslimische Journalistin deckt auf, wie verstrickt der Staat in Gräueltaten an Muslimen ist. «Blut und Boden», Folge 2.
Beim Initiator der bundesweiten Hygiene-Demos, Anselm Lenz, hämmern anonyme Beamte an die Tür — wir suchen Menschen, die Ähnliches erlebt haben!
Einige Politfunktionäre scheinen außer Rand und Band — Institutionen werden unter politischem Druck gegen Oppositionelle eingesetzt. Der Verein und die Redaktion „Demokratischer Widerstand“ suchen nun Zeugenaussagen — und legen eigene Erfahrungen mit der Repression dar. Hong Kong lässt grüßen!
Wer am 15. April die Verlautbarungen der deutschen Bundeskanzlerin verfolgte wird festgestellt haben, dass die Außerkraftsetzung der Bürgerrechte damit gerechtfertigt wurde, dass die Gefahr bestand, dass angesichts der Pandemie das deutsche Gesundheitssystem kollabieren könnte (5).
Keiner der bei den Pressekonferenzen anwesenden Journalisten wagte nachzufragen, warum das Gesundheitssystem denn so schlecht und unvorbereitet aufgestellt wäre, dass solche Maßnahmen notwendig waren, obwohl es doch schon seit 2013 bekannt war, dass eine solche Pandemie auftreten würde (2). Auch fragte niemand nach, warum es bis zum 14. April gedauert hatte, bis die Bundesregierung Erkenntnisse verbreitete, die in Asien schon lange bekannt sind, wie zum Beispiel die Nützlichkeit von Alltagsmasken im Öffentlichen Nahverkehr. Und ebenfalls fragte niemand, warum wir die Reproduktionszahl des Virus auf max. R=1 drücken musste, um den Shutdown zu lockern, wo doch diese Reproduktionszahl nach Angaben des Robert-Koch-Institutes schon zu Beginn der Außerkraftsetzung des Grundgesetzes erreicht war. Diese Art von Hofberichtserstattung wirft ein deutliches Licht auf die Rolle der „offiziellen“ Medien.
Der Lockdown hat nichts gebracht. Erfreulicherweise griffen die Hygienemassnahmen zuvor schon so gut, dass sich das Virus schon vor dem Lockdown nicht mehr exponentiell verbreiten konnte. Eine Tracking-App ist somit auch überflüssig, denn sie könnte kein besseres Ergebnis erreichen.
Trotzdem höre ich in den Medien und von offizieller Seite aus bisher nichts dergleichen, dass nun etwa der Lockdown beendet werden würde und die App-Projekte eingestellt.
Warum nicht? Die Fakten liegen ja nun auf dem Tisch.
Social distancing. Reisebeschränkungen. Ausgangssperren. Im Zuge der COVID-19-Krise sind mehr als 50% der Weltbevölkerung von WHO-empfohlenen Maßnahmen betroffen, für deren Wirksamkeit es laut WHO-Bericht vom Oktober 2019 wenig bis keine wissenschaftlichen Belege gibt
Als die Polizei gegen Einsiedlers Plattenlabel Oldschool Records vorging, stießen die Ermittler auf seinem Computer auf brisante Photos. Sie zeigen Anhänger von Voice of Anger an einem Schießstand. Auf einem Tisch liegen Faustfeuerwaffen – neben Bildern jüdischer Geistlicher, die offenbar als Zielscheiben dienen sollen.
Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) hat eine Rüge gegen Wikipedia Deutschland ausgesprochen. Das Selbstkontrollorgan der PR-Branche hält fest, dass es der Online-Enzyklopädie an Transparenz und Absenderkennzeichnung mangele: „Für den Leser“ sei „nicht auf den ersten Blick erkennbar, ob die Beiträge von den Autoren auf Eigeninitiative oder im Auftrag von Dienstleistern erstellt wurden“. Dies widerspreche dem Transparenzgebot des Deutschen Kommunikationskodexes und dem Gebot zur Absendertransparenz der Online-Richtlinie des DRPR.
Die knapp zwei Jahre, die sich der Senat für das schriftliche Urteil Zeit gelassen hat, lassen die Aufklärung des NSU-Komplexes wie etwas aussehen, bei dem man bummeln kann. So fehlte es am nötigen Druck auf die Bundesanwaltschaft, weiter zu ermitteln, aber auch am Druck auf Bundesländer wie Hamburg oder Bayern, Untersuchungsausschüsse einzurichten. Das ist wertvolle Zeit, die mit der Ausrede, das Verfahren sei nicht abgeschlossen, verschwendet wurde.
Last year a government commission called for the US to adopt an AI-driven mass surveillance system far beyond that used in any other country. Now, many of the “obstacles” cited as preventing its implementation are being removed under the guise of combating coronavirus.
Im vergangenen Jahr forderte eine Regierungskommission die USA auf, ein KI-gesteuertes Massenüberwachungssystem einzuführen, das weit über das in anderen Ländern verwendete hinausgeht. Jetzt werden unter dem Deckmantel der Bekämpfung des Coronavirus viele der “Hindernisse”, die als Hindernis für seine Umsetzung angeführt werden, beseitigt.
Jetzt gibt es so schnell keine Demokratie mehr für den Rest der Welt! Angesichts des niedrigen Ölpreises, der zeitweise sogar Negativwerte erreichte, hat das US-Außenministerium heute alle Kriege bis ins Jahr 2022 abgesagt. Unter den aktuellen Umständen lohne es sich einfach nicht, Frieden und Menschenrechte in fremden Ländern zu sichern, so Minister Mike Pompeo.
Beim Besuch der Homepage dieser Arbeitsgruppe springt einem zunächst eine Art Anzeige von Amazon Web Services ins Auge, die für den AWS Machine Learning Award – einem von Amazon ausgelobten Wissenschaftspreis im Bereich des Maschinellen Lernens – wirbt. Als Thema wird der Aufbau „sehr datenintensiver prädiktiver Modelle des visuellen Kortex‘ von Mäusen“ benannt. Aber das ist nur eine Nebengeschichte. Spektakulär ist, dass diese Forschungsgruppe bereits seit 2018 unmittelbar von der US-Agentur für Geheimdienstforschung finanziert wird.
The leaders of two controversial pandemic simulations that took place just months before the Coronavirus crisis – Event 201 and Crimson Contagion – share a common history, the 2001 biowarfare simulation Dark Winter. Dark Winter not only predicted the 2001 anthrax attacks, but some of its participants had clear foreknowledge of those attacks.
Die Anführer zweier umstrittener Pandemie-Simulationen, die nur wenige Monate vor der Coronavirus-Krise stattfanden – Event 201 und Crimson Contagion – haben eine gemeinsame Geschichte, die Biowarfare-Simulation Dark Winter 2001. Dark Winter sagte nicht nur die Anthrax-Angriffe von 2001 voraus, sondern einige der Teilnehmer hatten auch klare Vorkenntnisse über diese Angriffe.
Operation Dark Winter was the code name for a senior-level bio-terrorist attack simulation conducted from June 22–23, 2001. It was designed to carry out a mock version of a covert and widespread smallpox attack on the United States. Tara O'Toole and Thomas Inglesby of the Johns Hopkins Center for Civilian BiodefenseStrategiesi (CCBS) / Center for Strategic and International Studies (CSIS), and Randy Larsen and Mark DeMier of Analytic Services were the principal designers, authors, and controllers of the Dark Winter project.
An der Pressekonferenz vom 16.4.20 hatte Bundesrat Berset mehrmals den Begriff „Blindflug“ verwendet. Wir würden nicht genau wissen, wo wir stehen und wir müssten noch gut beobachten, wie es um den Stand der Epidemie stehe. […]
Die Resultate waren sehr überraschend: Denn die Autoren fanden, dass Reproduktionsrate bereits vor Beschluss des Lockdowns am 13.3.20 aufpraktisch eins fiel. […] Diese Resultate enthalten Zündstoff: Offenbar zeigen nun diese beiden Arbeiten mehr oder weniger identisch: Die einfachen Massnahmen, Verzicht auf Grossveranstaltungen und die Einführung von Hygienemassnahmen sind hoch wirksam. Die Bevölkerung ist in der Lage, diese Empfehlungen gut umzusetzen und die Massnahmen können die Epidemie fast zum Stoppen bringen. Auf jeden Fall sind die Massnahmen ausreichend, unser Gesundheitssystem so zu schonen, dass die Spitäler nicht überlastet werden.
Mit Verweis auf Corona erscheint jeder Verstoß gegen bisher geltendes Recht, Anstand und Kultur gerechtfertigt. So wird die zwangsfürsorgliche Maßnahme der Besuchsverbote gegenüber pflegebedürftigen, kranken und sterbenden Menschen begründet mit dem Argument: „Es geht um Leben und Tod.“
In Jena haben etwa 50 Aktivist*innen das bestehende Demonstrationsverbot durchbrochen. Sie demonstrierten in einem kurzen Aufzug durch die Stadt, um auf die Situation der Geflüchteten an den EU-Außengrenzen und besonders im vollkommen überfüllten Lager Moria auf Lesvos aufmerksam zu machen.
Vor ein paar Tagen hatte ich hier die Basisreproduktionszahl R(o) erläutert, also den Wert, der die Ausbreitungsdynamik eines Erregers wie SARS-CoV-2 in einer Population ohne Immunität und ohne Seuchenbekämpfung beschreibt. Der Wert, der die Ausbreitungsdynamik gegenwärtig beschreibt, also mit den getroffenen Maßnahmen, heißt effektive Reproduktionszahl R(t).
Die Bundesregierung schließt sich der US-Verdächtigungskampagne gegen China bezüglich des Ausbruchs der Covid-19-Pandemie an. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende geäußert, sollte die Volksrepublik “wissentlich verantwortlich” für die Ausbreitung der Pandemie sein, müsse es “Konsequenzen” geben. Gleichzeitig streut Washington gezielt Gerüchte, das Virus könne in einem chinesischen Labor entstanden sein. Während Wissenschaftler den Verdächtigungen entschieden widersprechen, erklärt Außenminister Heiko Maas, er wolle “nicht ausschließen”, dass sich die WHO mit den Vorwürfen zu befassen habe. Am gestrigen Montag forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel Beijing zu “Transparenz” in der Sache auf. Hochrangige deutsche Militärs fordern in jüngster Zeit, die EU müsse “eine gemeinsame politisch-strategische Antwort” auf Chinas Erstarken finden; Beijing gewinne in der Coronakrise erheblich an Einfluss. In Italien stuft mittlerweile laut einer aktuellen Umfrage mehr als die Hälfte der Bevölkerung China als “Freund” ein, fast die Hälfte hingegen Deutschland als “Feind”.
Pflegekräfte, die in der Corona-Krise Kritik äußern, klagen über Einschüchterungen und Drohungen. Einige werden plötzlich versetzt. Ist Kritik in der Klinik unerwünscht?
Es klingt wie eine Justiz-Posse, ist aber Realität in Leipzig: Zum nunmehr vierten Mal ist ein Prozessauftakt gegen einen mutmaßlichen rechten Randalierer verschoben worden. Der Angeklagte arbeitete als JVA-Beamter.
Natürlich hatte Rainer Mausfeld sein Buch „Angst und Macht“ vor Beginn der Corona-Kampagne geschrieben. Und doch kommt es gerade Recht, denn der Untertitel von Mausfelds Arbeit „Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien“ wird in diesen Tagen geradezu beispielhaft exerziert. Ein aktuelles Bild, zur Zeit in vielen Autos auf deutschen Straßen zu sehen, steht unbedingt symbolisch für das Ergebnis der Angsterzeugung: Zwei Menschen sitzen in einem Fahrzeug und beide tragen Atemschutzmasken. Neben der Tatsache, dass die Masken nur dann vielleicht ein wenig nützlich wären, wenn einer der beiden sich bereits mit dem Virus angesteckt hätte, ist der Maskenball im Auto nur durch dadaistische Visionen zu erklären: Die beiden wollen ihr Lenkrad nicht anstecken. Doch die ernste Wahrheit ist, dass nach wochenlangem Meinungs-Terror, ausgeübt durch alles, was die Meinungsmacht hergibt, der psychologisch erzwungene Gehorsam die Bürger in den vorauseilenden Wahnsinn treibt.
Reiche Privatspender manipulieren die Politik der WHO, vor allem seit die USA ihren Beitrag zusammenstreichen. Das schadet Entwicklungsländern – und vielen armen Kranken.
Die aktuelle Diskussion um Coronabonds basiert auf der falschen Vorstellung, dass nationale Regierungen ihre Ausgaben durch den Verkauf von Anleihen an „die Märkte“ finanzieren. Während emotional „Solidarität“ eingefordert wird, haben EZB und EU die Weichen schon gestellt, damit sich eine Eurokrise mit Austeritätspolitik nicht wiederholt. Dies wird allerdings mittelfristig nicht ausreichen. Der Euro wird scheitern, wenn die Deutschen nicht einsehen, dass ihre „Juristen“ das Problem völlig verkennen – es geht nicht um Haftung.
Statt Kritik am schwedischen Kurs gibt es auch in internationalen Medien plötzlich verhalten positive Berichte – und wirklich: Die Zahl der Infektionen flaut leicht ab
In Israel werden neue Kontrolltechniken zur automatischen Messung der Körpertemperatur entwickelt, um Zugangssperren für Läden, Arbeitsplätze, öffentliche Verkehrsmittel, Veranstaltungen umzusetzen
Innerhalb der bolivianischen Gesellschaft sind die indigenen Bevölkerungsgruppen durch die Corona-Pandemie am stärksten gefährdet, auch weil die De-Facto-Regierung sie in ihren Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus nicht berücksichtigt. Mehrere Organisationen und Vertretungen indigener Volksgruppen machten nun auf den Missstand aufmerksam und fordern die Regierung zum Handeln auf. Die indigene Bevölkerung macht rund 48 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes aus.
In der Woche vor dem 20. Januar 2020, dem Datum an dem eine Demonstration für schärfere Waffengesetze in Virginia stattfand, nahm das FBI in zwei Orten sechs Mitglieder des Neonazi-Killerkommandos ‚The Base‘ fest. Der Anklageschrift zufolge wurde eine Drei-Mann-Zelle in Delaware verhaftet, weil sie geplant haben soll, die Demonstration mit Waffengewalt anzugreifen, während eine andere Zelle in Georgia den Mord an einem Pärchen geplant habe, das sie fälschlicherweise für Mitglieder der Atlanta Antifa gehalten haben soll.1,2
Umweltpolitiker üben scharfe Kritik an den klimapolitischen Zielsetzungen der bevorstehenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Hatte Berlin ursprünglich in Aussicht gestellt, sich während seines am 1. Juli beginnenden EU-Vorsitzes nicht zuletzt dem Kampf gegen den Klimawandel zu widmen, so enthält ein aktueller Programmentwurf, der an die Medien lanciert wurde, vor allem Worthülsen. Von Bedeutung sind lediglich Vorhaben zum Aufbau einer EU-Wasserstoffwirtschaft; Berlin setzt bei der Dekarbonisierung der deutschen Schwerindustrie in hohem Maße auf Wasserstoff, obwohl dessen Produktion in hohem Maß umweltschädlich ist. Dabei nutzt die Bundesregierung ihre EU-Ratspräsidentschaft zum wiederholten Mal, um ihre nationale Agenda auf EU-Ebene zu realisieren. Ansonsten wird Berlin, wie aus der internen Korrespondenz des deutschen EU-Botschafters hervorgeht, vor allem den kurzfristigen Kampf gegen die Coronakrise ins Zentrum des deutschen Ratsvorsitzes stellen. Dabei geht es auch um die Abwehr der Forderung nach der Einführung von “Coronabonds”.
The cameras in effect measure how much heat people emit relative to their surroundings. They require less time and contact than forehead thermometers, earlier adopted by Amazon, the workers said.
Tatsächlich messen die Kameras, wie viel Wärme Menschen im Verhältnis zu ihrer Umgebung abgeben. Sie benötigen weniger Zeit und Kontakt als Stirnthermometer, die früher von Amazonas eingeführt wurden, sagten die Arbeiter.
Es klingt abenteuerlich – und kann doch laut Experten nicht ausgeschlossen werden: Immer mehr Menschen hegen den Verdacht, Donald Trump könnte nicht zufällig entstanden, sondern in einem chinesischen Labor gezüchtet worden sein, um den USA schweren Schaden zuzufügen.
Corona lösen per App: Die Bundesregierung setzt dafür auf die Initiative PEPP-PT. Nun kritisieren 300 Forschende deren Ansatz – wegen Datenschutzmängeln.
That also means coronavirus is potentially much less deadly to the overall population than initially thought. As of Tuesday, the US’s coronavirus death rate was 4.1% and Stanford researchers said their findings show a death rate of just 0.12% to 0.2%.
Das bedeutet auch, dass das Coronavirus für die Gesamtbevölkerung potenziell viel weniger tödlich ist als ursprünglich angenommen. Am Dienstag lag die Sterblichkeitsrate des Coronavirus in den USA bei 4,1%, und Stanford-Forscher gaben an, dass ihre Ergebnisse eine Sterblichkeitsrate von nur 0,12% bis 0,2% zeigen.
Das Redaktionsteam von Allgäu ⇏ rechtsaußen hat den braunen Sumpf im Allgäu erkundet und legte im März 2019 erstmals eine aufwändige Recherche über den bislang unterschätzten rechten Untergrund um die Skinheadkameradschaft Voice of Anger vor.
Ein Land, ja eine Kultur implodiert gerade, und niemanden scheint es zu kümmern. Was spielt sich gerade vor unseren Augen in den Ländern ab, die von sich behaupten, sie seien zivilisiert?
Bedingt durch den Klimawandel bedrohen derzeit riesige Heuschreckenschwärme die Existenz von Millionen Menschen in Ostafrika.
Das natürliche Wetterphänomen Indischer-Ozean-Dipol mit seinen schweren Regenfällen und Überschwemmungen trat — statt alle vier bis sechs Jahre — durch den Klimawandel gleich dreimal hintereinander auf. Infolgedessen vermehren sich am Horn von Afrika viele Heuschreckenschwärme mit beispiellos zerstörerischem Potenzial und werden sich weiter westwärts durch die Sahelzone fressen. Eine tierische Apokalypse steht der ohnehin geschundenen Bevölkerung der Region — bestehend aus Subsistenzbauern und Viehhirten — bevor. Dabei wurden Milliarden an internationalen Geldern seit den 1970er-Jahren in die Erforschung, Überwachung und Bekämpfung von Wanderheuschrecken gesteckt. Federführend hierbei ist die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Was sind die Gründe dafür, wieso diese Katastrophe, die bereits 2018 ihren Anfang nahm, nicht aufgehalten werden konnte?
Der Generalbundesanwalt ist ein politischer Beamter. Er soll die kriminal- und sicherheitspolitischen Ansichten und Ziele der jeweils amtierenden Bundesregierung teilen und kann jederzeit in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden. Er gehört der Exekutive an und untersteht der Dienstaufsicht des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV).
Zahlreiche Studien belegen, dass Altruismus, Kooperation und Genügsamkeit einen heilenden Effekt auf Körper und Seele haben. Das sollten Überlegungen, wie Wirtschaft und Gesellschaft nach Ende der Pandemie aussehen könnten, dringend berücksichtigen
An Kritik des Journalismus in der Corona-Pandemie mangelt es nicht. Was Medienforscher dieser Tage von sich geben, spottet allerdings jeder Beschreibung. In ihren Augen machen „die“ Medien alles falsch.
Den Kommentar gibt's hier. Der Artikel ist eine verpasste Chance, aus Kritik zu lernen. Der Autor hätte beleuchten können, was von der Kritik zutrifft, und was man besser machen könnte. Stattdessen lehnt er alle Kritik ab.
Dass die Corona-Berichterstattung im Wesentlichen die Panik erzeugt und trägt, und bisher herzlich wenig zur Aufklärung über tatsächliche Möglichkeiten und Riskiken beiträgt, sollte eigentlich auch dem Autor klar sein. Es gäbe also jede Menge Luft nach oben in der journalistischen Qualität. Dass aber nicht alle Journalisten versagen, ist auch klar. Nur eben viel zu viele, und die Diskussion, wie es besser geht, tut Not.
Dass Covid-19 als schwere Erkrankung ernst zu nehmen ist, ist mittlerweile unbestritten. Wie sich die Spätfolgen allerdings auswirken, wird sich erst Schritt für Schritt zeigen. Besondere Gefahrdroht auch genesenen Patienten im Tauchsport. Die massiven Veränderungen an der Lunge können die Unfallgefahr deutlich erhöhen, sagte der Oberarzt der Universitätsklinik Innsbruck, Frank Hartig.
In a last minute court filing, U.S. officials demanded a federal judge block the release of files detailing Saudi connections to the 9/11 attacks.
In einem in letzter Minute eingereichten Gerichtsantrag fordern US-Beamte einen Bundesrichter auf, die Freigabe der Akten zu verhindern, in denen die saudischen Verbindungen zu den Anschlägen vom 11. September dokumentiert sind.
The files are being sought by families of the 9/11 victims who have spent the last two decades attempting to uncover the truth about the attacks. The families filed a lawsuit in federal district court in New York in 2017 as part of their effort to uncover the role of the Saudi government.
Die Akten werden von den Familien der 9/11-Opfer verlangt, die die letzten zwei Jahrzehnte damit verbracht haben, die Wahrheit über die Anschläge aufzudecken. Im Rahmen ihrer Bemühungen, die Rolle der saudischen Regierung aufzudecken, reichten die Familien 2017 eine Klage beim Bundesbezirksgericht in New York ein.
Der ehemalige NSA-Spion und Whistleblower Edward Snowden skizziert im Interview die zu erwartenden Folgen der COVID-19-Pandemie.
Inzwischen wechselt unser Nachrichtenzyklus im Stunden- oder Minutentakt. Es sind so viele Informationen verfügbar, dass es schwierig scheint, durch diese Nachrichtengewässer zu navigieren. Deshalb würde ich gerne mit einem der größten Denker der Welt reden und fragen: „Was passiert da eigentlich im Zuge dieser Pandemie? Und was sind die ungeplanten Folgen dessen, was wir gerade in Echtzeit miterleben?“ Einer der größten Experten zu Bürgerrechtsfragen und diesen ungeplanten Konsequenzen ist sicher Edward Snowden. Deshalb wollen wir heute mit ihm über seine Gedanken zum COVID-Virus und zu den Folgen für die Demokratie sprechen.
Also: Wie sieht es aus mit den Horrorbildern und Sensationsgeschichten aus der Lombardei, im Norden Italiens? Welche wirklichen Geschehnisse liegen ihnen zugrunde und inwieweit bilden sie überhaupt die Wirklichkeit ab? Hierzu eine hervorragend mit Quellen unterlegte Recherche von Christian Reichhoff.
Am 3. März reiste EU-Kommissarin Ursula von der Leyen nach Evros an der griechisch-türkischen Grenze, um dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis zu seiner mörderischen Politik gegen Flüchtlinge zu gratulieren.
Damit, dass die Gesellschaft, wie verdruckst und unausgesprochen auch immer, eine Entscheidung darüber treffen wird, wie viele Tote Corona kosten darf, hat Leung recht.
Siehe dazu auch diesen Artikel in französischer Sprache, in dem die künstliche Herkunft von SARS-CoV-2 bestritten wird. Montagnier wird als Spinner dargestellt. Die Argumentation ist jedoch stellenweise etwas merkwürdig:
Pour récréer un virus aussi grand, il faudrait des connaissances techniques que peu de labos dans le monde possèdent
Die Nachbildung eines so großen Virus würde technische Kenntnisse erfordern, über die nur wenige Labors auf der Welt verfügen
300 Quellen: Wir haben über Wochen die gesamte neonazistische Vergangenheit von “AfD”-Flügel-Mann Kalbitz zusammengetragen und kleinlichst dokumentiert.
Diese Krise, da ist sich Heribert Prantl sicher, „bringt einen auf verrückte Gedanken“ – auf Dinge, „die man vorher nie gedacht hat und die man auch nie denken wollte“. So verrückt ist das gar nicht, was Prantl da zu Ostern geschrieben hat. In Kurzform: Kliniken sind kein Geschäftsmodell. Sonst zahlen am Ende die Kranken. Und: Das Gesundheitswesen ist wie die Wasserversorgung. Wir brauchen beides und dürfen deshalb weder das eine noch das andere „durchkommerzialisieren“ (Prantl 2020). Womit wir bei den Medien wären. Vielleicht hält das ja sogar Heribert Prantl für verrückt: ein Journalismus, der der Gesellschaft dient und nicht dem Staat oder dem Kapital.
Vio.me ist eine Fabrik in Thessaloniki, die Baustoffe herstellte und im Mai 2011 von ihren Besitzern verlassen wurde. Die Arbeiter, seit über einem Jahr unentlohnt, haben sie in der Folge besetzt. Nachdem Interventionen bei den Ministerien erfolglos geblieben sind, haben sie beschlossen, die Fabrik in Selbstverwaltung unter Arbeiterkontrolle weiterzuführen – und nun Bioputzmittel herzustellen. Die folgenden Dokumente sind ein Interview mit Makis Anagnostou,Vorsitzender der Betriebsgewerkschaft, über die Aktivitäten und wieso sie trotz fehlender Legalität mit der Produktion beginnen, weiter eine Übersetzung eines Posters der sehr aktiven UnterstützerInnengruppe, sowie die Erklärung der Betriebsgewerkschaft, in welcher Form die Selbstverwaltung unter Arbeiterkontrolle erfolgen soll.
Offenlegung: Die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) unterstützt das SPIEGEL-Projekt Globale Gesellschaft über drei Jahre mit einer Gesamtsumme von rund 2,3 Mio. Euro. Unter dem Titel Globale Gesellschaft berichten Reporterinnen und Reporter aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa, die Beiträge erscheinen im Auslandsressort des SPIEGEL.
Deutsche Medien verstärken mit Blick auf den Ausbruch der Covid-19-Pandemie ihre Schuldzuweisungen an China und gehen zu offenen Entschädigungsforderungen über. Die Volksrepublik sei “Verursacher der Pandemie”, heißt es in Leitmedien immer wieder; die Springer-Presse dringt auf “Schadensersatz” und titelt: “Was China uns jetzt schon schuldet”. Die Agitation hat begonnen, als sich abzeichnete, dass die Volksrepublik glimpflicher aus der Krise kommen könnte als die Mächte des Westens und ihren globalen Aufstieg voraussichtlich fortsetzen wird, während die transatlantischen Staaten durch eine völlig unzulängliche Vorbereitung auf die Pandemie dramatisch zurückgeworfen zu werden drohen. Die Forderungen werden von einer massiven antichinesischen Stimmungsmache begleitet; aktuell heißt es zum Beispiel, Beijing folge einer “Strategie des uneingeschränkten Krieges”, die von chinesischen Militärs bereits vor gut 20 Jahren ausformuliert worden sei. Die Aussage ist unzutreffend, ähnelt aber Behauptungen, mit denen schon seit Jahren gegen Russland Stimmung gemacht wird – basierend auf Lügen.
Sehr geehrter Herr Reichelt, sehr geehrte Mitglieder der BILD-Chefredaktion,
Mit einigem Befremden habe ich heute Ihre Berichterstattung zur Corona-Pandemie im Allgemeinen und zu der vermeintlichen Schuld Chinas daran im Besonderen verfolgt. Einmal abgesehen davon, dass wir es als ziemlich schlechten Stil betrachten, ein Land für eine Pandemie verantwortlich zu machen, unter der die ganze Welt zu leiden hat und dann auch noch eine explizite Rechnung angeblicher chinesischer Schulden an Deutschland zu präsentieren, ignoriert der Artikel einige wesentliche Fakten.
Der Basler Staatsrechtsprofessor Markus Schefer sieht aufgrund der Corona-Notverordnungen «erhebliche Grundrechtsprobleme» – und ist besorgt, ob das Parlament wieder Tritt finden wird.
Trotz hämischer Unkenrufe aus dem In- und Ausland über Schwedens vermeintlich viel zu lockeren Weg in der Corona-Krise mehren sich nun die Zeichen, dass die Krise im Griff ist, obwohl fast alles erlaubt blieb.
De-facto-Regierung setzt in Santa Cruz Militär zur Durchsetzung der Ausgangssperre ein. Infizierte und “Verdachtsfälle” in La Paz sollen per Fußfesseln überwacht werden
Contact-Tracing-Apps sollen im Kampf gegen das Coronavirus eine wichtige Rolle spielen. Schweizer Anbieter arbeiten an Lösungen – nun preschen auch Google und Apple vor. Ein Überblick über die Ansätze, die Fallstricke und die Hoffnungen.
Mit der Ausgangssperre ruht der Parlamentsbetrieb für die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter*innen. Zwei Sitzungen fallen bisher aus. Das letzte Jahr muss nun die Aufklärung des Anschlags bringen.
The only appropriate metric by which to measure the tax burden on billionaires, the briefing paper explains, is the rate of tax they pay on their wealth. Unlike the rest of us, the living expenses of billionaires do not constrain their accumulation of wealth. Nor do they rely on their work to generate additional wealth. For billionaires, the accumulation of wealth is driven forward almost exclusively by the growth of their existing wealth and constrained almost exclusively by the tax they are required to pay. No matter how the taxes imposed on billionaires are determined – by income, consumption, property ownership, transfers by gift or bequest – they function only as a tax on wealth.
Der einzige geeignete Maßstab zur Messung der Steuerlast von Milliardären, so das Informationspapier, ist der Steuersatz, den sie auf ihr Vermögen zahlen. Im Gegensatz zu uns anderen schränken die Lebenshaltungskosten der Milliardäre ihre Vermögensakkumulation nicht ein. Sie verlassen sich auch nicht auf ihre Arbeit, um zusätzlichen Reichtum zu schaffen. Für Milliardäre wird die Anhäufung von Reichtum fast ausschließlich durch das Wachstum ihres vorhandenen Vermögens vorangetrieben und fast ausschließlich durch die Steuern, die sie zahlen müssen, eingeschränkt. Unabhängig davon, wie die den Milliardären auferlegten Steuern bestimmt werden - durch Einkommen, Konsum, Grundbesitz, Schenkungen oder Vermächtnisse – funktionieren sie nur als Vermögenssteuer.
Die Coronakrise kann den ökonomischen und politischen Abstieg Deutschlands und der westlichen Mächte beschleunigen. Dies geht aus den jüngsten Wirtschaftsprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und aus Analysen von US-Außenpolitikexperten hervor. Wie es etwa in der US-Fachzeitschrift Foreign Policy heißt, habe das “peinliche Debakel” der Trump'schen Krisenpolitik den Ruf der Vereinigten Staaten als eines Landes, “das weiß, wie man etwas wirkungsvoll tut”, empfindlich geschädigt. Andere Länder seien eher bereit, sich an Staaten zu orientieren, “die den Höhepunkt der Infektion hinter sich haben” - etwa an China, urteilt der Präsident des renommierten Council on Foreign Relations. Auch die EU habe in der Krise versagt. Ökonomisch wird China laut dem IWF weniger unter der Pandemie leiden als die westlichen Länder: Seine Wirtschaftsleistung werde schneller als vermutet diejenige der Eurozone hinter sich lassen und sich derjenigen der Vereinigten Staaten annähern. Die sich abzeichnende Machtverschiebung wird im Westen von aggressiver Stimmungsmache gegen China begleitet.
Die EU möchte ihre Bankenaufsicht mit einem Regelwerk ergänzen, das auch die Faktoren Umwelt, Soziales und Governance, was sich im Deutschen am Ehesten mit Verantwortung übersetzen lässt, enthält. Das klingt löblich. Wenn man jedoch ausgerechnet den Finanzkonzern BlackRock mit einer Studie beauftragt, die die Grundlagen für die Implementierung dieser Faktoren in die Bankenaufsicht erarbeiten soll, wird aus der löblichen Idee eine Farce. Denn BlackRock ist auf den Gebieten Umwelt, Soziales und Governance ein schillerndes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
Als „Art der Hilfeleistungen“ gibt die Bundeswehr „Personalunterstützung“, „Bereitstellung von Infrastruktur“ und „Materialunterstützung“ an. Dabei geht es offenbar auch um die Kontrolle von Flüchtlingsheimen und die Unterstützung der Polizei. Einem Bericht der Stuttgarter-Zeitung zufolge hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) „die Absicht bekundet, Soldaten beim Betrieb von Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber einzuspannen, um Personalausfälle dort zu kompensieren“.
Two Illinois schoolchildren are suing Google for reportedly collecting biometric data, according to a lawsuit filed April 2 at a federal court in San Jose California. The claims allege that the tech giant is illicitly making use of the biometric data, including face scans, of millions of school students through its classroom software tools.
Zwei Schulkinder aus Illinois verklagen Google wegen der Erfassung biometrischer Daten. Dies geht aus einer Klage hervor, die am 2. April vor einem Bundesgericht in San Jose, Kalifornien, eingereicht wurde. In den Klagen wird behauptet, dass der Technikgigant die biometrischen Daten, einschließlich Gesichtsscans, von Millionen von Schülern über seine Klassenzimmer-Softwaretools unrechtmäßig nutzt.
Für Bill Gates sind Impfstoffe eine philanthropische Strategie, die seine vielen Geschäfte im Zusammenhang mit Impfstoffen (einschließlich Microsofts Bestreben, ein globales Impf-ID-Unternehmen zu kontrollieren) nährt und ihm die diktatorische Kontrolle über die globale Gesundheitspolitik ermöglicht.
Nach eigenen Angaben ist heute das unten dokumentierte Schreiben an den RBB, die Berliner Morgenpost, die Berliner Zeitung, das Nachrichtenportal indymedia und die dpa versandt worden. Mit dem Schreiben erklärt eine Gruppe die Motive hinter ihrer Sabotage einer Datenleitung zum Heinrich-Hertz-Institut in Berlin, einer der an der Entwicklung der “Corona-App” beteiligten Institiutionen.
Ein Daten-Tracing soll bald in Form einer installierten App auch in Deutschland etabliert werden. Die Propaganda für diese App arbeitet bereits auf Hochtouren. Die Politik wird massive Werbung dafür zumachen, denn nur die breite Akzeptanz verspricht ihrer Ansicht nach die gewünschten Effekte. Oberflächlich betrachtet hört sich die Nutzung der App sinnvoll an. Bei der Einführung setzt man (zunächst) auf Freiwilligkeit, um den frontalen Verfassungsbruch zu umgehen. Denn Kontakte, also infizierte und nicht infizierte Personen und ihr Umfeld, können ausgespäht werden. Aber wie auch bei der Weiterleitung (angeblich) anonymisierter Bewegungsprofile durch Mobilfunkanbieter, bei der die Betroffenen schon keine Einwilligungs- oder Verzichtmöglichkeit hatten, ist davon auszugehen, dass die in der App enthaltenen Überwachungsmöglichkeiten schnell zu einem zwingenden Standard werden, sind sie einmal bei einer kritischen Menge „freiwillig“ etabliert: Wer in die Bibliothek will muss die App haben - der Besuch der Bibliothek ist ja freiwillig... Da der Quellcode der Software nicht offen liegt, ist keine Überprüfung möglich, ob die Propaganda zur Nutzung der App mit der Realität übereinstimmt, bzw. wer sich noch alles der Daten bedienen kann. Und ob nicht doch Möglichkeiten zum Daten-Tracking eingebaut sind. Ein einfaches Update der Software wäre jederzeit möglich. An dieser App arbeitet aktuell das „Robert-Koch-Institut“ u.a. zusammen mit dem „Heinrich-Herz-Institut“ und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Bundeswehr.
Aber zum Glück werden wir unterstützt durch öffentliche Forschungsmittel von der Europäischen Union und neuerdings auch von der Bill Gates Foundation, Bill & Melinda Gates Foundation.
Covid-19, die aktuelle Variante des seit Jahrzehnten bekannten Corona-Virus, erschüttert die USA, die EU, Entwicklungsländer, legt die Wirtschaft und das öffentliche Leben lahm, führt in den demokratischen Vorzeigestaaten übergangslos zu Notstands-Regimen, fesselt die Bevölkerungen führender Industriestaaten an ihre Wohnungen. Wegen eines Virus, der so ähnlich schon ein paar Mal aufgetaucht war, 2003 als SARS, 2012 als MERS, und vor dessen möglichen Varianten seit 20 Jahren immer wieder gewarnt wurde?1
Also nochmal: Wie gesundheitsgefährlich, wie politisch ungefestigt, wie ökonomisch zerbrechlich ist die westliche Welt, die sich nach dem gelobten Muster der Globalisierung organisiert hat?
Bekir schrieb: „Ein Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt aus der Schweiz zieht Zwischenbilanz am 07.04.2020 [1] und lässt sich von der gleichen Zeitung zwei Tage später nochmals interviewen [2]; heute hat er es in den FOCUS [3] geschafft. Er sei mit Repliken nur so geflutet worden: „Bis jetzt habe ich keine negativen Kommentare erhalten“, [2]
Letzteres muss unbedingt nachgeholt werden, denn der professorale Doppel-Doktor nimmt es mit den Fakten nicht so genau. Jedenfalls gibt es statt neuer Belege und präziser Beschreibungen nur resolute, aber schwammige bzw. falsche Behauptungen.
Die Weltgesundheitsbehörde W.H.O. zählt auch vermutete “Corona-Tote” als solche. Die U.S.-Seuchenbehörde C.D.C. gibt einen Leitfaden für das kreative Ausfüllen von Sterbeurkunden heraus und lässt Verdachtsfälle in die Statistiken mit CORVID-19-Opfern einfließen und so in die Höhe sausen. Neben den Regierungen in Italien und Deutschland lässt auch die U.S.-Regierung alle Toten mit Coronavirus als Tote durch Coronavirus zählen. Und die Johns-Hopkins-Universität bezieht ihre Daten “hauptsächlich” von einer Webseite in China, welche neben “lokalen Medien” wiederum die Johns Hopkins Universität selbst und die W.H.O. als Quelle angibt.
In öffentlichen Gesundheitsämtern sollen künftig Soldaten dabei helfen, Infektionsketten des Coronavirus nachzuverfolgen. Unter anderem sollen in Brandenburg dafür rund 100 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden.
Nachdem der Fall des WikiLeaks-Gründers Julian Assange offenbarte, dass die Pressefreiheit Makulatur ist, dürften weitere Opfer folgen.
„Die Presse ist dein Feind“ wusste schon Richard Nixon — daran scheint sich nicht viel geändert zu haben im freiesten Land der Welt. Danny Sjursen, „Aussteiger“ des US-Militärs und eine der wenigen kritischen Stimmen mit diesem Hintergrund, schreibt über das Märchen der Pressefreiheit in den USA. Wenn wir jetzt nicht alle massiv für den verhafteten Julian Assange eintreten, sagt er, dann kann es sein, dass niemand mehr protestieren kann, wenn wir selbst an der Reihe sind.
Schon 2019 wurde ein Pandemie-Szenario simuliert, bei dem es um die Bekämpfung von „Fake News“ ging.
In einem Beitrag aus der „Zeit“ über Verschwörungstheorien rund um Covid-19 fand der Autor einen Link zu einem sehr interessanten Video. Der Inhalt ist die Simulation einer Corona-Pandemie unter dem Namen „Event 201“, die schon vom Oktober 2019 stammt. Dort wurde nicht nur über den Lockdown, Reisebeschränkungen und die zu befürchtenden wirtschaftlichen Schäden diskutiert, sondern auch darüber, wie man gegen Fake News vorgehen sollte. Dies wirft Fragen auf, ob die derzeitigen Vorgänge nicht von langer Hand geplant waren.
Die Tarnung von Propagandasendern autoritärer Staaten als internationale Nachrichtensender funktioniert in Corona-Zeiten nicht mehr. Am Beispiel der Nicht-Berichterstattung von RTR (Türkei) und RT (Russland).
Die „Stopp Corona“-App des Roten Kreuzes ist für die ARGE Daten „nicht praxistauglich“. Die Matching-Wahrscheinlichkeit – also die Tatsache, dass ein aufgezeichneter „Match“ auch ein tatsächlicher Kontakt innerhalb von zwei Metern ist – liege bei weniger als einem Promille, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Ein Lottogewinn sei wahrscheinlicher, die App gebe daher „falsche Sicherheit“.
Die Regierung will systematisch nach Kontaktpersonen von Infizierten suchen, mithilfe von Handydaten. Sind wir bereit, aus Angst vor dem Coronavirus unser Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung zu opfern?
Laut Mitteilung warfen die Täter einen Glasbehälter mit Brandbeschleuniger in den Eingangsbereich des leerstehenden Gebäudes an der Parkstraße, das sich in der Nähe des Sophienhauses befindet. In der ehemaligen Reha-Klinik sollen demnächst Flüchtlinge untergebracht werden, die besonders durch das Coronavirus gefährdet sind. An der Eingangstür des Fürstenhofs fand sich der Schriftzug „Keine Asylanten”. Feuerwehr und Polizei wurden gegen 10.15 Uhr gerufen.
Der umstrittene US-Konzern Palantir hat der Bundesregierung bereits Mitte März ein Angebot anlässlich der COVID-19-Pandemie unterbreitet. Dies geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Linken hervor.
Die Corona-„Berichterstattung“ schürt Angst und schwört auf Gehorsam ein.
Corona erzeugt Angst, aber auch Spaltung und Streit. Wir sind schlecht informiert und zusätzlich aufgeladen mit emotionalen Botschaften. Unabhängig von der Frage, wie gefährlich das Virus nun ist oder nicht, läuft in unseren Medien etwas schief. Wie funktioniert dunkle PR? Eine Analyse des Zeitgeschehens mithilfe von Edward Bernays „Propaganda“.
Spätestens mit der Veröffentlichung der „Konzeption der Bundeswehr“ im Juli 2018 wurde tatsächlich eine Schwerpunktverlagerung weg von sog. „Stabilisierungseinsätzen“, wie etwa der NATO-Krieg in Afghanistan beschönigend genannt wird, hin zu Großmachtkonflikten eingeleitet. Heruntergebrochen auf die Teilstreitkräfte wirkt sich dieser neue Fokus nicht zuletzt auch auf die Marine aus, die seit einiger Zeit damit begonnen hat, diverse Rüstungsmaßnahmen mit Blick auf Russland in die Wege zu leiten. Und auch was China anbelangt, setzten bereits im Sommer 2019 erste Debatten ein, Deutschland solle sich mit Kriegsschiffen in der indopazifischen Region an Maßnahmen zur Eindämmung des aufsteigenden Rivalen beteiligen. In diesem Zusammenhang könnte sich die am 12. März 2020 erfolgte Ankündigung, mit der Fregatte Hamburg ein deutsches Kriegsschiff in die indopazifische Region zu entsenden, als Schritt über den Rubikon erweisen.
Eine Triage unterscheidet sich von einer Selektion dadurch, dass man versucht, mit zu wenig Mitteln so viele Menschen wie möglich zu retten – und nicht bevorzugt diejenigen, von denen man “etwas hat”.
Eine Triage ist ethisch nur zu vertreten, wenn man nicht genügend Mittel bereitstellen kann, um garantieren zu können, dass alle Menschen gerettet werden, die nicht unrettbar verloren sind.
Wenn man die Mittel soweit kürzt, dass Menschen sterben, dann ist man auch dann ein Verbrecher, wenn man in dieser Situation eine Triage durchführen lässt. Und man unterscheidet sich durch nichts mehr von Massenmördern, wenn man in dieser Situation eine Selektion durchführen lässt.
Jetzt müssen die Profis ran: Die Nationale Akademie der Wissenschaften (Leopoldina), die vor einigen Jahren noch aus wirtschaftlichen Gründen die Schließung von 1300 der 1600 Kliniken in Deutschland empfahl, soll nun mit ihren Erkenntnissen maßgeblich dafür sein, wann und wie die Regierung den Ausstieg aus den Corona-Maßnahmen gestaltet.
Fährt Chefredaktor Eric Gujer mit seiner digitalen Deutschlandstrategie die NZZ gegen die Wand? Treffen mit einem Journalisten, der aus der Kälte kam.
die Angriffe auf die lange und hart erkämpften Rechte auf uns Beschäftigte während der Corona- Pandemie scheinen kein Ende zu nehmen. Die Frechheit der (Groß-)Unternehmer ist wohl grenzen- los, die gerade jetzt hunderttausende Kolleg*innen in die Erwerbslosigkeit und Kurzarbeit geschickt haben und Milliarden an Dividenden auszahlen, schreien aber gleichzeitig nach Staatshilfen. Die Bundesregierung, die ihnen jeden Wunsch von den Augen abliest, hat jetzt per Verordnung die Verlängerung des Arbeitstages auf 12 Stunden und der Woche auf 60 Arbeitsstunden beschlossen, während die Ruhezeiten sogar um 2 Stunden auf 9 Stunden gekürzt werden können. Diese Verordnung gilt erstmals bis zum 30. Juni 2020 und könnte auch in der GeNo Realität werden.
Für die Beschäftigten am Patient*innenbett bedeutet es dann sogar, dass wir einen 12 1⁄2 Stunden Arbeitstag haben, weil ja jede Schicht eine halbe Stunde Übergabezeit benötigt. Viele der Beschäftigten, die nicht in Bremen oder im direkten Umland wohnen, werden erst nach 15 Stunden zu Hause sein. Und 9 Stunden später dürfen wir schon wieder arbeiten.
Die meisten Medien erwecken in der Corona-Krise den Eindruck, es gebe nur einen einzigen Weg zur Gesundheit.
Wann immer Meinungen nicht den aktuellen Verlautbarungen von Regierung und großen Mainstreammeinungen entsprechen, ist schnell von „Einzelmeinungen“, gar von Verschwörungstheorien die Rede. Selbst wenn sich sogenannte Einzelmeinungen, wie jetzt, häufen und ein differenziertes Bild zu zeichnen vermögen, bleibt der breite öffentliche Diskurs, vor allem auch in unseren öffentlich-rechtlichen Medien, aus. Dabei bräuchten wir gerade in Zeiten massiver Einschränkungen unserer Grundreche eine kritische und unabhängige Medienberichterstattung.
Werden wir in der Corona-Krise hochwertig informiert? Die Wissenschaftler Klaus Meier und Vinzenz Wyss blicken auf die Berichterstattung in Deutschland und in der Schweiz seit Beginn der Pandemie. Beide Forscher analysieren den Zustand des Journalismus – und erkennen fünf Defizite.
Wir nehmen zu den in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beispiellosen Selbstentmächtigungsgesetzen des Deutschen Bundestags von der Form (Geschäftsordnungsänderungen) sowie der freiwilligen Abwesenheit im Plenum und dem Inhalt Stellung.
Wer mit dem Virus infiziert ist und stirbt, gilt als „Corona-Toter“ – unabhängig davon, ob das Virus den Tod auch verursacht hat. Wie ist das zu bewerten?
Finally, the following findings should be emphasised:
There is no evidence that, at any point in GLU’s history, antisemitism complaints were treated differently to any other complaints – the problems outlined affected all complaints about whatsoever subject. Whilst the #MeToo movement and allegations concerning MPs involved in sexual harassment led to a new specifically-tailored process for such complaints, a new specific process was then introduced for antisemitism complaints too.
There is also no evidence that any individual working for the Labour Party, former or current, has been motivated by antisemitic intent, nor that any complaints were ever treated less favourably because they came from a Jewish complainant or were concerned with allegations of antisemitism.
There is evidence that the lack of robust processes, systems, training, education and effective line management had a significant impact upon the thorough, consistent and expedient handling of all complaints. There is also evidence that there was previously much larger scope for human error, without safeguards in place to allow for correction of them.
The evidence demonstrates that, particularly from spring 2018 onwards, the Party has introduced appropriate processes, systems, training, education and effective line management to ensure antisemitism complaints are dealt with swiftly and robustly. These safeguards ensure that the past mistakes in the handling of antisemitism complaints cannot be repeated now.
“Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten”, erzählt die alte Legende des Artikel 5 im Grundgesetz. Nun war das – angesichts der Verlegermacht und der Unterordnung der öffentlich-rechtlichen Sender unter die Tagespolitik – immer ein nettes Märchen für Erwachsene. Immer wußten die Herrschenden, dass echte Meinungsfreiheit ein gefährlicher Freiheits-Virus ist: Er steckt an und kann auch zum Tod des Systems führen. Als diese Meinungsfreiheit in der alten Bundesrepublik kurzzeitig zu einem Kampf gegen den Meinungs-Terror des damals herrschenden Springerkonzerns führte, kam es zu dem, was man die 68er Revolte nennt: Ein Aufbegehren, dass die BRD zeitweilig ein wenig demokratischer gestaltete.
Nur sieben Wochen nach Hanau wurde am 7. April der 15-jährige Arkan Hussein Khalaf von einem 29-jährigen Deutschen in Celle erstochen. Wieder einmal wird dabei nicht ernst genommen, dass Rassismus und rechte Ideologie wahrscheinlich Tatmotiv sind.
In dem Beitrag „Réouverture de PSA. 2,5 millions de masques qui n’iront pas aux hôpitaux !“ von Vincent Duse am 10. April 2020 bei Révolution Permanente hebt der CGT Aktivist von PSA Mulhouse hervor, dass das Abkommen, das die Gewerkschaften FO, CFDT, CFTC und die CFE-CGC unterzeichnet haben, nicht nur fragwürdig ist, in Beziehung auf die Sicherheit der Beschäftigten und dem Unternehmen das Diktat zugesteht, wann diese Urlaub zu nehmen haben, sondern dass diese Masken (und weitere Schutzmittel) weiterhin und erst recht in den Krankenhäusern fehlen werden. Die CGT war die einzige Gewerkschaft im Betrieb, die sich diesem „Kniefall“ verweigert hat und stattdessen eine Petition organisiert, diese Vereinbarung wieder zurück zu nehmen: Non à la remise en cause des congés d’été à PSA!
In Berlin wurde neulich ein privates Abendessen von vier Personen durch die Polizei aufgelöst. In Bayern ein Lagerfeuer von drei Jugendlichen. In Baden-Württemberg ein Mann zu Hause verhaftet, der im Internet zu einer friedlichen Demonstration aufgerufen hatte. Ich glaube, das hat jedes Maß überschritten. Deutschland hat sich vom Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verabschiedet.
Die Beschäftigten des Gesundheitswesens werden schutzlos und mit widersprüchlichen Anweisungen, die sich je nach dem Stand der Bevorratung von Materialien ändern, an die Front geschickt! Bis heute haben sich mehr als 3500 unserer Kolleg*innen mit COVID-19 infiziert, einige von ihnen befinden sich seit mehreren Wochen auf der Intensivstation.
Die ersten Erntehelfer sind mit Flugzeugen eingereist. Unter den Saisonarbeitern aus Rumänien sind auch Menschen, die eigentlich gar nicht ihre Orte verlassen durften.
Harvesting energy from the environment offers the promise of clean power for self-sustained systems1,2. Known technologies—such as solar cells, thermoelectric devices and mechanical generators—have specific environmental requirements that restrict where they can be deployed and limit their potential for continuous energy production3,4,5. The ubiquity of atmospheric moisture offers an alternative. However, existing moisture-based energy-harvesting technologies can produce only intermittent, brief (shorter than 50 seconds) bursts of power in the ambient environment, owing to the lack of a sustained conversion mechanism6,7,8,9,10,11,12. Here we show that thin-film devices made from nanometre-scale protein wires harvested from the microbe Geobacter sulfurreducens can generate continuous electric power in the ambient environment. The devices produce a sustained voltage of around 0.5 volts across a 7-micrometre-thick film, with a current density of around 17 microamperes per square centimetre. We find the driving force behind this energy generation to be a self-maintained moisture gradient that forms within the film when the film is exposed to the humidity that is naturally present in air. Connecting several devices linearly scales up the voltage and current to power electronics. Our results demonstrate the feasibility of a continuous energy-harvesting strategy that is less restricted by location or environmental conditions than other sustainable approaches.
Die Gewinnung von Energie aus der Umwelt bietet das Versprechen sauberer Energie für autarke Systeme1,2. Bekannte Technologien - wie Solarzellen, thermoelektrische Vorrichtungen und mechanische Generatoren - haben spezifische Umweltanforderungen, die ihre Einsatzmöglichkeiten einschränken und ihr Potenzial zur kontinuierlichen Energieerzeugung begrenzen3,4,5. Die Allgegenwart der Luftfeuchtigkeit bietet eine Alternative. Bestehende, auf Feuchtigkeit basierende Energiegewinnungstechnologien können jedoch aufgrund des Fehlens eines nachhaltigen Umwandlungsmechanismus nur intermittierende, kurze (kürzer als 50 Sekunden) Stromstöße in der Umgebungsumgebung erzeugen6,7,8,9,10,11,12. Hier zeigen wir, dass Dünnschichtgeräte aus Proteindrähten im Nanometerbereich, die von der Mikrobe Geobacter sulfurreducens geerntet werden, in der Umgebung kontinuierlich elektrische Energie erzeugen können. Die Geräte erzeugen eine Dauerspannung von etwa 0,5 Volt über eine 7 Mikrometer dicke Schicht mit einer Stromdichte von etwa 17 Mikroampere pro Quadratzentimeter. Wir sehen die treibende Kraft hinter dieser Energieerzeugung in einem sich selbst aufrechterhaltenden Feuchtigkeitsgradienten, der sich innerhalb des Films bildet, wenn der Film der Feuchtigkeit ausgesetzt wird, die in der Luft natürlich vorhanden ist. Durch den Anschluss mehrerer Geräte werden die Spannung und der Strom zur Leistungselektronik linear hochskaliert. Unsere Ergebnisse zeigen die Machbarkeit einer kontinuierlichen Energiegewinnungsstrategie, die weniger durch den Standort oder die Umweltbedingungen eingeschränkt ist als andere nachhaltige Ansätze.
Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus as an Agent of Emerging and Reemerging Infection (2007)
SHOULD WE BE READY FOR THE REEMERGENCE OF SARS?
The medical and scientific community demonstrated marvelous efforts in the understanding and control of SARS within a short time, as evident by over 4,000 publications available online. Despite these achievements, gaps still exist in terms of the molecular basis of the physical stability and transmissibility of this virus, the molecular and immunological basis of disease pathogenesis in humans, screening tests for early or cryptic SARS cases, foolproof infection control procedures for patient care, effective antivirals or antiviral combinations, the usefulness of immunomodulatory agents for late presenters, an effective vaccine with no immune enhancement, and the immediate animal host that transmitted the virus to caged civets in the market at the beginning of the epidemic. Coronaviruses are well known to undergo genetic recombination (375), which may lead to new genotypes and outbreaks. The presence of a large reservoir of SARS-CoV-like viruses in horseshoe bats, together with the culture of eating exotic mammals in southern China, is a time bomb. The possibility of the reemergence of SARS and other novel viruses from animals or laboratories and therefore the need for preparedness should not be ignored.
Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom Coronavirus als Erreger aufkommender und wiederauftretender Infektionen
SOLLTEN WIR AUF DAS WIEDERAUFTAUCHEN VON SARS VORBEREITET SEIN?
Die medizinische und wissenschaftliche Gemeinschaft hat innerhalb kurzer Zeit wunderbare Anstrengungen zum Verständnis und zur Kontrolle von SARS unternommen, wie über 4.000 online verfügbare Publikationen belegen. Trotz dieser Errungenschaften bestehen immer noch Lücken in Bezug auf die molekulare Grundlage der physikalischen Stabilität und Übertragbarkeit dieses Virus, die molekularen und immunologischen Grundlagen der Krankheitspathogenese beim Menschen, Screening-Tests für frühe oder kryptische SARS-Fälle, narrensichere Infektionskontrollverfahren für die Patientenversorgung, wirksame antivirale Mittel oder antivirale Kombinationen, die Nützlichkeit immunmodulierender Mittel für Spätpräparatoren, einen wirksamen Impfstoff ohne Immunverstärkung und den unmittelbaren tierischen Wirt, der das Virus zu Beginn der Epidemie auf Käfigzibetkatzen übertragen hat, die auf dem Markt waren. Es ist bekannt, dass Coronaviren genetisch rekombiniert werden (375), was zu neuen Genotypen und Ausbrüchen führen kann. Das Vorhandensein eines großen Reservoirs SARS-CoV-ähnlicher Viren in Hufeisenfledermäusen zusammen mit der Kultur des Verzehrs exotischer Säugetiere in Südchina ist eine Zeitbombe. Die Möglichkeit des Wiederauftretens von SARS und anderen neuartigen Viren von Tieren oder aus Labors und damit die Notwendigkeit der Vorsorge sollte nicht ignoriert werden.
Der Bundesverband Deutscher Pathologen (BDP) und die Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP) fordern möglichst zahlreiche Obduktionen von Corona-Verstorbenen. Sie widersprechen damit der Empfehlung des Robert Koch Instituts, in diesen Fällen innere Leichenschauen zu vermeiden. Im Gegenteil sei es notwendig, weitere Erkenntnisse über die Erkrankung und deren oft erstaunlich fulminanten Verlauf zu gewinnen und offene Fragen zu beantworten.
Long term readers will recall the Philip Cross Affair. A Wikipedia Editor named “Philip Cross” was relentlessly conducting a propaganda operation. It had two prongs; the first was continually to denigrate the Wikipedia entry of all public figures who opposed military intervention in the Middle East, removing positive information and adding mainstream media slurs in real time as they were made. The second and less noted prong was to big up the Wikpedia entries of right wing mainstream media figures, removing negative information and adding a positive spin.
Leser, die schon länger dabei sind, werden sich an die Philip-Cross-Affäre erinnern. Ein Wikipedia-Redakteur namens “Philip Cross” führte unerbittlich eine Propagandaaktion durch. Die erste bestand darin, den Wikipedia-Eintrag aller Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich gegen eine Militärintervention im Nahen Osten aussprachen, kontinuierlich zu verunglimpfen, positive Informationen zu entfernen und die üblichen Medienverunglimpfungen in Echtzeit hinzuzufügen, wie sie getätigt wurden. Die zweite und weniger beachtete Masche bestand darin, die Wikipedia-Einträge von rechtsgerichteten Mainstream-Medienvertretern zu manipulieren, indem negative Informationen entfernt und positive Informationen hinzugefügt wurden.
Das Coronavirus hat weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Die Bauern sorgen sich um ihre Ernte, daher werden tausende Saisonarbeiter eingeflogen
Seit 2016 scheint in NRW die Bildung extrem rechter „Bürgerwehren“ auch außerhalb klassischer Neonazi-Strukturen und deren propagandistisch motivierten „Schutzzonen“-Kampagnen immer beliebter zu werden. Seit Frühjahr 2018 laufen die „Steeler Jungs“ jeden Donnerstagabend durch Essen-Steele. Auch in anderen Städten haben sich nach und nach vergleichbare Konstellationen gebildet. Im August 2019 schlossen sich dann in Herne rechte Akteur*innen zusammen, um es ihnen gleichzutun.
Studenten jagen Bologna-Punkten hinterher, statt dass sie Zeit haben, die Welt zu verstehen – ganz “effizient”. Die Massenmedien sind gleichgeschaltet. Wer es wagt, einen der Glaubensgrundsätze des Mainstreams anzuzweifeln, ist ein “Verschwörungstheoretiker”, das aktuelle Wort für Ketzer. Und damit die Asozialen Medien ihr Verheerungswerk anrichten können, werden schon Schüler auf eindimensionales Denken abgerichtet:
Vorläufiges Ergebnis: Es wurde eine bestehende Immunität von ca. 14% (anti- SARS-CoV2 IgG positiv, Spezifität der Methode >,99 %) festgestellt. Etwa 2 % der Personen wiesen eine mittels PCR Methode festgestellte aktuelle SARS-CoV-2 Infektion auf. Die Infektionsrate (aktuelle Infektion oder bereits durchgemacht) betrug insgesamt ca. 15 %. Die Letalität (case fatality rate) bezogen auf die Gesamtzahl der Infizierten in der Gemeinde Gangelt beträgt mit den vorläufigen Daten aus dieser Studie ca. 0,37 %. Die in Deutschland derzeit von der Johns-Hopkins University berechnete Letalität beträgt 1,98 % und liegt damit um das 5-fache höher. Die Mortalität bezogen auf die Gesamtpopulation in Gangelt beträgt derzeit 0,06 %.
Vorläufige Schlussfolgerung: Die von der Johns-Hopkins University berechnete 5- fach höhere Letalität im Vergleich zu dieser Studie in Gangelt erklärt sich aus der unterschiedlichen Bezugsgröße der Infizierten. In Gangelt werden mit dieser Studie alle Infizierten in der Stichprobe erfasst, auch diejenigen mit asymptomatischen und milden Verläufen. In Gangelt ist der Anteil der Bevölkerung, der somit bereits Immunität gegen SARS-CoV-2 ausgebildet hat, etwa 15%. Dies bedeutet, dass sich 15 % der Bevölkerung in Gangelt nicht mehr mit SARS-CoV-2 infizieren können, und der Prozess bis zum Erreichen einer Herdenimmunität bereits eingeleitet ist. Dieser 15-prozentige Anteil der Bevölkerung vermindert die Geschwindigkeit (Netto- Reproduktionszahl R in epidemiologischen Modellen) einer weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 entsprechend.
Durch Einhalten von stringenten Hygienemaßnahmen ist zu erwarten, dass die Viruskonzentration bei einem Infektionsereignis einer Person so weit reduziert werden kann, dass es zu einem geringeren Schweregrad der Erkrankung kommt, bei gleichzeitiger Ausbildung einer Immunität. Diese günstigen Voraussetzungen sind bei einem außergewöhnlichen Ausbruchsereignis (superspreading event, z.B. Karnevals- Sitzung, Apres-Ski-Bar Ischgl) nicht gegeben. Mit Hygienemaßnahmen sind dadurch auch günstige Effekte hinsichtlich der Gesamtmortalität zu erwarten.
Wir empfehlen daher ausdrücklich, die vorgeschlagene Vierphasen Strategie der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zu implementieren. Diese sieht folgendes Modell vor:
Phase 1: Gesellschaftliche Quarantänisierung mit dem Ziel der Eindämmung und Verlangsamung der Pandemie und Vermeidung einer Überlastung der kritischen Versorgungsstrukturen insbesondere des Gesundheitsversorgungssystems
Phase 2: Beginnende Rücknahme der Quarantänisierung bei gleichzeitiger Sicherung hygienischer Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen.
Phase 3: Aufhebung der Quarantänisierung unter Beibehaltung der hygienischen Rahmenbedingungen
Phase 4: Zustand des öffentlichen Lebens wie vor der COVID-19 Pandemie (Status quo ante).
Anmerkung: Diese Ergebnisse sind vorläufig. Die endgültigen Ergebnisse der Studie werden publiziert und der Öffentlichkeit vorgestellt, sobald diese vorliegen.
Die Polizei geht laut Twitter “allen Hinweisen nach.” Man hofft es. Und man hofft auch, dass sie das tut, auch wenn keine Journalist*innen über die Schulter schauen.
Die Auswertung der aktuellen Befragung ist beunruhigend: Langsam schwindet die Angst der Menschen vor dem grassierenden Coronavirus. […] Wenn die Angst vor dem Virus schwindet, rücken die wirtschaftlichen Sorgen der Menschen in den Vordergrund. Die Akzeptanz für die staatlich verordnete Kontaktsperre, für die Schul- und Geschäftsschließungen bröckelt.
Den Artikel gibt's hier. Wenn die Angst zurückgeht, dann ist das also “beunruhigend”…
In dem Beitrag zu Gottesdienstverboten auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes, den der Göttinger Staats- und Kirchenrechtler Hans Michael Heinig soeben auf dem Verfassungsblog veröffentlicht hat, findet sich an dort etwas versteckter Stelle ein Satz, über den sich gründlicher nachzudenken lohnt: Ungern fände man sich in einigen Wochen in einem Gemeinwesen wieder, das sich von einem demokratischen Rechtsstaat in kürzester Frist in einen faschistoid-hysterischen Hygienestaat verwandelt hat. Blickt man sich in der Welt um uns herum um, ist das zwar drastisch formuliert, aber als Befürchtung möglicherweise nicht übertrieben.
Der Krisenforscher Frank Roselieb erklärt, was man den Deutschen in der Corona-Krise lieber vorenthalten sollte – und wo die Kanzlerin zu viel verraten hat.
[Es] sind sowohl das Niveau der medialen Berichterstattung wie auch sehr viele Leser-Kommentare nicht ohne Widerspruch hinzunehmen und zwar in Bezug auf Fakten, Moral, Rassismus und Eugenik. Sie benötigen dringend einen Widerspruch durch zuverlässige Daten und Angaben.
Die dargelegten Fakten entstammen wissenschaftlichen Arbeiten, welche ein «peer-review» durchlaufen haben und in den besten medizinischen Zeitschriften publiziert worden sind. Viele dieser Fakten waren bis Ende Februar bekannt. Hätte man diese medizinischen Fakten zur Kenntnis genommen und wäre man fähig gewesen, Ideologie, Politik und Medizin zu trennen, wäre die Schweiz heute mit grosser Wahrscheinlichkeit in einer besseren Lage: wir hätten pro Kopf nicht die zweitmeisten COVID-19-positiven Leute weltweit und eine bedeutend kleinere Zahl an Menschen, welche ihr Leben im Rahmen dieser Pandemie verloren haben. Zudem hätten wir mit grosser Wahrscheinlichkeit keinen partiellen, unvollständigen «Lock-down» unserer Wirtschaft und keine kontroversen Diskussionen, wie wir hier wieder «herauskommen».
Anmerken möchte ich noch, dass alle wissenschaftlichen Arbeiten, die ich erwähne, bei mir im Original erhältlich sind.
Seehofers „Studie“ beweist pure Unfähigkeit – Nach der Pandemie ist eine Generalabrechnung fällig
Die innenministerielle Studie „Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen“ sollte geheim bleiben (“VS- Verschlusssache“). Inzwischen ist sie Gegenstand harter Kritik an der Bundesregierung und wilder Spekulationen über deren Absichten. Obwohl sogar die Tagesschau kurz über das Papier berichtete, blieben sein Urzweck und die daraus abzuleitende Bankrotterklärung weitgehend unbeachtet: Das „Geheimpapier“ dokumentiert ungewollt, dass das bundesweite Ausgehverbot samt schwerwiegenden Folgen vermeidbar gewesen wäre.
Wer in Sachsen in Quarantäne muss und sich nicht daran hält, muss nun mit harten Strafen rechnen. Das Bundesland hat knapp zwei Dutzend Zimmer in psychiatrischen Kliniken freigeräumt, in denen Unbelehrbare von der Polizei bewacht werden sollen.
Den Bericht gibt's hier. Das Wegsperren von unbequemen Personen hat in Deutschland ja Tradition.
Contact Tracing makes it possible to combat the spread of the COVID-19 virus by alerting participants of possible exposure to someone who they have recently been in contact with, and who has subsequently been positively diagnosed as having the virus.
Die Ermittlung von Kontaktpersonen ermöglicht es, die Ausbreitung des COVID-19-Virus zu bekämpfen, indem die Teilnehmer auf eine mögliche Exposition gegenüber einer Person aufmerksam gemacht werden, mit der sie vor kurzem in Kontakt waren und bei der das Virus anschließend positiv diagnostiziert wurde.
In Österreich ist neuerdings alles verboten, was nicht explizit erlaubt wurde. Um Seuchenbekämpfung geht es dabei nur am Rande. Rosemarie Schwaiger über die Lust am Strafen, Bespitzeln und Denunzieren.
The 30 NATO foreign ministers met on April 2 by videoconference, and instructed US general Tod Wolters, Supreme Allied Commander in Europe, to “coordinate the necessary military support to fight the coronavirus crisis”.
He is the same general who declared in the United States Senate on February 25 “nuclear forces are supporting every US military operation in Europe” and “ I am a fan of a flexible first-use policy” of nuclear weapons, that is nuclear attack by surprise.
Die 30 NATO-Außenminister kamen am 2. April per Videokonferenz zusammen und beauftragten US-General Tod Wolters, den Obersten Alliierten Befehlshaber in Europa, “die notwendige militärische Unterstützung zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise zu koordinieren”.
Es ist derselbe General, der am 25. Februar im Senat der Vereinigten Staaten erklärte, dass “die Nuklearstreitkräfte jede militärische Operation der Vereinigten Staaten in Europa unterstützen” und “ich bin ein Fan einer flexiblen Politik des Ersteinsatzes” von Kernwaffen, d.h. eines nuklearen Überraschungsangriffs
Die Corona-Krise offenbart Verschiebungen in den Beziehungen zwischen den Mächten, die in den zurückliegenden Jahren das Geschehen auf der Welt bestimmt haben. Das gibt Anlass darüber nachzudenken, was sich daraus entwickeln und wie damit umzugehen sein könnte.
Der Journalist Harald Wiesendanger schämt sich seines Berufsstandes.
Seit über 35 Jahren arbeite ich als Wissenschaftsjournalist, mit Schwerpunkt Medizin. Jederzeit konnte ich dazu stehen, womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Falls jedoch das, was Massenmedien in der Corona-Krise nahezu geschlossen abliefern, noch als „Journalismus“ durchgeht, so will ich damit nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun haben. Falls das, was sie sich als „Wissenschaft“ verkaufen lassen und unverdaut an ihre Zielgruppen weiterreichen, durchweg Wissenschaft ist, so räume ich schleunigst mein Arbeitsgebiet.
Nachtrag vom 31. März: Ermutigt vom enormen Echo auf diesen Artikel, bot ich ihn vier Printmedien an, denen ich noch am ehesten zugetraut hätte, ihn zu übernehmen: Frankfurter Rundschau, taz, Der Spiegel, Die Zeit. Reaktionen? Null. Nicht einmal Absagen. Bloß Schweigen.
Die totalitäre Horrorvision des Weltwirtschaftsforums wird wahr gemacht.
Beim jährlichen Milliardärsstelldichein in Davos Anfang 2018 wurde ein im Auftrag des Weltwirtschaftsforums erstelltes Pilotprojekt für die Überwachung von Flugreisenden beschlossen, das ich damals als „totalitäre Horrorvision” vorstellte. Ein nun veröffentlichter Nachfolgebericht zeigt, dass der Club der größten multinationalen Konzerne eifrig und erfolgreich daran arbeitet, die Regierungen und die EU in die Umsetzung dieser Horrorvision einzuspannen.
Mit der Festnahme von Franco A. und Durchsuchungen bei der Gruppe „Nordkreuz“ in Mecklenburg-Vorpommern (AIB Nr. 122) wurden rechte Netzwerke in Polizei und Bundeswehr teilweise offengelegt. Die juristische Aufarbeitung allerdings ist lückenhaft, entpolitisierend und trägt zur weiteren Aufklärung kaum etwas bei. Am 20. November 2019 wurde am Landgericht Schwerin der Prozess gegen Marko G., Administrator der Chatgruppe „Nordkreuz“, eröffnet. Bei der Durchsuchung seines Hauses in Banzkow im August 2017 wurde er zunächst nur als Zeuge geführt. Warum sich das nach den Funden von Waffen und mehreren Zehntausend Schuss Munition nicht änderte, gehört zu den offenen Fragen des Verfahrens. Zum Beschuldigten wurde der ehemalige SEKler erst 2019: Haus und Bungalow wurden erneut durchsucht, wieder wurden Waffen und enorme Mengen Munition gefunden. Marko G. kam in Untersuchungshaft.
2. Die Sterberate ist niedriger als bisher angenommen. Von allen Infizierten, also 15 Prozent der Einwohner der Gemeinde, sind bisher circa 0,37 Prozent verstorben. […] 3. Bevölkerung baut Immunität auf. Etwa 15 Prozent der Einwohner sind laut den Zwischenergebnissen der Studie bereits immun gegen das Coronavirus.
Hat Bill Gates unverblümt das Motiv hinter den Lockdowns offengelegt?
In einem kürzlich erschienen, offenherzigen Interview hat Bill Gates dargelegt, dass er und seine Kollegen, ungeachtet der vergleichsweise geringen Bedrohung durch das Coronavirus, „eine große Zahl Genesener“, also Menschen, die eine natürliche Immunität erworben haben, „nicht wünschen“. Stattdessen hofften sie darauf, dass wir auf Impfstoffe und antivirale Medikamente angewiesen sein werden. Schockierenderweise schlägt Gates auch vor, man solle die Leute mit einem digitalen Ausweis ausstatten, der ihren Impfstatus anzeigt, und dass es Menschen ohne diesen „digitalen Immunitätsbeweis“ nicht gestattet sein sollte zu reisen... Dieser Ansatz verhieße einen Riesenreibach für Impfstoffproduzenten.
Jetzt wurde bekannt, dass Sie, Frau Ministerin Kramp-Karrenbauer, kurzfristig über die milliardenschwere Anschaffung von Eurofightern und F/A-18-Kampfflugzeugen entscheiden wollen. Dies wäre die größte Investition der Bundeswehr seit dem Ende des Kalten Krieges. Zusätzlich wäre die Beschaffung der F/A-18 von besonderer Bedeutung, da sie die Aufgabe der jetzigen Tornados zum Atomwaffeneinsatz weiterführen sollen.
Mit immer absurderen Methoden versucht US-Präsident Donald Trump, Venezuela wirtschaftlich zu erledigen. Zuletzt schickte er seine Flotte vor die Karibikküste – weil Drogenkartelle die Coronakrise ausnützen würden.
Die EU nutzt die Covid-19-Pandemie als Druckmittel gegen die Regierung Venezuelas. Hintergrund sind die US-Sanktionen gegen das Land, die die venezolanische Wirtschaft massiv schädigen und den Kampf gegen das Covid-19-Virus erheblich behindern. Washington will die Sanktionen nur aussetzen, wenn die Regierung in Caracas zurücktritt. Wolle Caracas “verheerende Auswirkungen auf die Menschen” verhindern, müsse es die US-Forderung erfüllen, verlangt auch die Europäische Union. Brüssel ist seinerseits nicht bereit, seine Sanktionen gegen Venezuela zu beenden, obwohl UN-Generalsekretär António Guterres seit Ende März explizit fordert, wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen umgehend auszusetzen, um den Kampf gegen die Pandemie nicht zu behindern. Mehr als zwei Drittel aller Staaten unterstützen das, ausgenommen vor allem die Länder der EU und Nordamerikas. Deutschland trägt zudem Mitschuld daran, dass der IWF Caracas Nothilfe-Mittel verweigert: Ursache ist, dass diverse westliche Staaten Venezuelas Regierung die Anerkennung verweigern und einen Putschisten zum legitimen Präsidenten erklären.
I have been extremely disappointed by the European response to Covid-19, for what pertains to the complete absence of coordination of health care policies among member states, the recurrent opposition to cohesive financial support initiatives, the pervasive one-sided border closures, and the marginal scale of synergistic scientific initiatives.
Ich war äußerst enttäuscht von der europäischen Reaktion auf Covid-19, denn es geht um das völlige Fehlen einer Koordinierung der Gesundheitspolitik zwischen den Mitgliedstaaten, den immer wiederkehrenden Widerstand gegen kohärente Initiativen zur finanziellen Unterstützung, die allgegenwärtigen einseitigen Grenzschließungen und das marginale Ausmaß synergetischer wissenschaftlicher Initiativen.
Die Polizei kontrolliert am Osterwochenende von Bord eines Zeppelins aus, ob sich die Menschen in der Region Bodensee-Oberschwaben an die Regeln zur Eindämmung des Coronavirus halten.
The mainstream financial press has been remarkably quiet about the Federal Reserve’s appointment (March 24) of BlackRock to manage its massive corporate debt purchase program in response to the Covid-19 crisis. That silence might have a simple explanation: you don’t slag your boss if you know what’s good for you.
Die Mainstream-Finanzpresse war bemerkenswert ruhig bei der Ernennung von BlackRock durch die Federal Reserve (24. März) zur Verwaltung ihres massiven Programms zum Kauf von Unternehmensschulden als Reaktion auf die Covid-19-Krise. Dieses Schweigen könnte eine einfache Erklärung haben: Man stösst seinen Chef nicht vor den Kopf, wenn man noch weiß, was gut für einen ist.
Das Robert-Koch-Institut ruft zur freiwilligen Datenspende auf. Per App sollen Daten anonymisiert übermittelt werden. Wie die App technisch funktioniert, ist derzeit noch nicht nachvollziehbar. Zu den Finanziers des Projektes zählt unter anderem Carsten Maschmeyer.
In einem Thesenpapier üben mehrere Gesundheitsexperten Kritik an der Krisenpolitik der Bundesregierung. Sie sprechen von Langzeitschäden in der Bevölkerung, die der teilweise Shutdown verursache.
Amtliche Zahlen aus den Labors zeigen, dass sich das Virus erheblich langsamer ausbreitet als behauptet. Wissenschaftler des Robert Koch-Instituts bemühen sich um Transparenz – während die Behördenleitung und die Regierung notwendige Untersuchungen verweigern und eine Aufklärung erschweren.
2011 hat die Europäische Union beschlossen, Wirtschaftssanktionen gegen Syrien zu verhängen. Die EU stellte sie als «Sanktionen gegen Persönlichkeiten des Regimes» dar. Tatsächlich verhängte sie gegen das ganze Land ein Öl-Embargo, eine Blockade jeglicher Finanztransaktionen und ein Handelsverbot für sehr viele Güter und Produkte. Diese Massnahmen sind immer noch in Kraft.
Im Juli 2019 legte die BertelsmannStiftung ein Gutachten vor, in dem sie empfahl, die medizinische Versorgung in der Republik durch die Schließung der Hälfte aller Krankenhäuser zu verbessern. Genau gesprochen, sollten nur noch 600 statt, wie gegenwärtig, 1400 Krankenhäuser zur Verfügung stehen. Das Gutachten argumentiert mit Bezugsgrößen, die nicht außer Acht zu lassen sind. Zum Beispiel mit Mangel an qualifiziertem Fachpersonal und mit mangelhafter technischer Ausstattung. Das wird als gegeben genommen. Und es ist ein Zeichen dieser Zeit, dass nicht die Frage danach gestellt wird, wie diese Größen zu verändern, d.h. wie mehr Menschen für die entsprechenden Berufe motiviert werden und wie mehr in das technische Equipment und dessen Wartung investiert werden kann. Das einzelne Krankenhaus wird als betriebswirtschaftliche Größe gesehen, exklusiv.
Es fehlen Betten, private Spitäler sperrten einfach zu. Letztlich stiegen die Kosten. Das Gesundheitssystem ist auch wegen Privatisierungen heillos überlastet.
Nina Böhmer muss Mundschutz und Kittel mehrfach benutzen und soll auch dann pflegen, wenn sie infiziert ist. Die Krankenschwester fordert mehr als nur ein Danke.
Ein geheimes Arbeitspapier belegt, dass die deutsche Regierung in der Corona-Krise auf die Manipulation der Bevölkerung setzt.
Mit massiver Angstmache durch Schock und Furcht soll die Bevölkerung in der Bundesrepublik auf den Regierungskurs in der Corona-Krise eingeschworen werden. Die Vorgehensweise, durch Angst die Menschen ruhig zu halten, beschreibt ein Arbeits- und Diskussionspapier aus dem Bundesinnenministerium (BMI) unter Horst Seehofer (CSU), das nun vom Online-Magazin „Frag den Staat“ öffentlich gemacht wurde.
Es ist erstaunlich, wie unvorbereitet die Coronavirus (SARS-CoV-2) Pandemie viele westliche Industriestaaten getroffen hat. Bereits im Bericht “Globale Trends 2025” des US-Directors of National Intelligence von 2008 wird die Gefahr einer globalen Pandemie aufgeführt. Der Sicherheitsverbund Schweiz führte gar vom 4.-21. November 2014 eine Übung zum Thema “Pandemie und Strommangellage” (siehe Szenario) durch, welche bei der Pandemievorsorge etliche Lücken aufgedeckt hatte. Diese Lücken wurden jedoch nicht mit Nachdruck geschlossen. So kritisierte der ehemalige Chef des Bundesamtes für Gesundheit, Thomas Zeltner in einem für den Bund verfasstem Gutachten insbesondere die mangelnde Bevorratung von Medikamenten, Medizinprodukten und Labormaterialien in den Spitälern, was in den Kompetenzbereich der Kantone fällt (Simon Hehli, “Mitten in der Pandemie kommt Kritik am Krisenmanagement auf“, NZZ, 25.03.2020).
Die Medienforschung erwacht aus der Corona-Starre. Stephan Russ-Mohl sucht per Rundmail Beiträge (“möglichst” empirisch unterfüttert), die sagen, was der Journalismus bisher gut gemacht hat und was eher schlecht. Vielleicht findet er dabei sogar diesen Blog. Nach viel Kritik (vgl. Gordeeva 2020 sowie Meyen 2020a und 2020b) gibt es hier heute ein Lob für die SZ.
Der mutmaßliche Mörder von Walter Lübcke soll 2003 auf einen linken Aktivisten in Kassel geschossen haben. Doch die Akten zu dem Fall sollen vernichtet worden sein.
Er schilderte Entsetzliches, sprach von Prostitution, von „Anschaffen“ und „Sexpartys“. „90 Prozent der Jungen gingen am Wochenende los und beklauten die Dorfbewohner, 10 Prozent fuhren zum Anschaffen nach München.“ Zwei seiner Freunde hätten sich erhängt – einer davon in der Dusche mit einem Schal von 1860 München. Auch er selbst habe schon als Kind versucht, sich das Leben zu nehmen.
Eine der Hauptaufgaben von Kryptographie ist es, Vertraulichkeit von Informationen zu gewährleisten. Wenn Alice eine Nachricht an Bob schickt, dann möchten Alice und Bob nicht, dass Dritte vom Inhalt dieser Nachricht erfahren. In Netzwerken, die anonymisieren, wie beispielsweise Tor, möchten Alice und Bob nicht, dass die Information Dritten bekannt wird, dass es Alice und Bob sind, die hier Nachrichten austauschen. In solchen Fällen können kryptographische Systeme Alice und Bob dabei unterstüzten, dass sie den gewünschten Grad an Vertraulichkeit für ihre Kommunikation auch erreichen.
Kryptographische Systeme können solche Vertraulichkeit jedoch nicht nachträglich über eine bereits gelaufene unverschlüsselte Kommunikation “drüberstülpen”. Sondern die Kommunikation muss von Anfang an immer verschlüsselt laufen, ansonsten sind die Informationen, die Alice und Bob vertraulich halten wollten, bereits geleakt. Danach noch mit dem Ziel zu verschlüsseln, Vertraulichkeit wieder zu gewinnen, ist sinnlos: man kriegt den Geist nicht mehr in die Flasche. Ist etwas einmal bekannt geworden, kann man nicht die Gedächtnisse derer nachträglich löschen, die es mitgekriegt haben.
#WasKommtDanach, das wird der Hashtag des Jahres, befürchtet Hal Faber. Wobei: Die drängenden Fragen unserer Zukunft haben sich doch gar nicht verändert?
Seit Jahren haben Neonazis Fachjournalist_innen, die in der Szene recherchieren und über sie berichten, im Visier. Regelmäßige Drohungen am Rande von Aufmärschen und Ähnliches sind keine Seltenheit.
Zwölftausend Tote – im günstigsten Fall: Ein internes Papier aus dem Bundesinnenministerium zur Eindämmung der Corona-Krise sorgte Ende März für Wirbel. Darin sprechen sich die Autoren unter anderem für flächendeckende Tests der Bevölkerung nach dem Vorbild Südkoreas aus. Doch erst jetzt kommt heraus: Das Papier empfiehlt auch drastische Maßnahmen zur Krisenkommunikation.
Berlin, 29. September 2016: Polizisten erschießen Hussam Fadl von hinten.
Fulda, 13. April 2018: Polizeibeamte erschießen Matiullah J.
Kleve, 17. September 2018: Amad Ahmad stirbt durch einen Zellenbrand in der örtlichen JVA.
Schweinfurt, 26. Februar 2019: Rooble Warsame kommt unter bislang ungeklärten Umständen in einer Polizeizelle ums Leben.
Erfurt, 20. Juli 2019: Ein algerischer Mann, dessen Name nicht bekannt ist, stirbt im Krankenhaus, nachdem die Bundespolizei ihn über Nacht in Gewahrsam genommen hatte.
Stade, 17. August 2019: Polizeibeamte erschießen Aman A.
Thorsten Heise gehört seit mehreren Jahrzehnten zu den wichtigsten Netzwerkern der deutschen und internationalen Neonazi-Szene, heute lebt er in Thüringen. Am 6. April 2020 wird die Mobile Beratung in Thüringen eine neue Broschüre von dem «der rechte rand» Autor Kai Budler über diese Neonazi-Führungsfigur veröffentlichen. Hier könnt ihr vorab schon ein Kapitel aus der neuen Publikation lesen:
Manche Kriege werden mit Bomben und Kugeln geführt. Das sind die Kriege in Syrien und im Irak, in Afghanistan und im Jemen. Dann gibt es ruhigere Kriege, die mit Drohnen ausgeführt werden. In diesen feigen Kriegen werden auch Menschen getötet, aber nicht unser Personal. Diese leiseren Kriege erreichen das, was die kakophonischeren Kriege ohne den öffentlichen Aufschrei und die öffentliche Verurteilung erreichen.
Aber es gibt Kriege, die noch ruhiger sind. Es gibt Kriege, die so still sind, dass sie nicht einmal über die Grenzen der Länder, in denen sie stattfinden, hinaus gehört werden. Im Iran führen die USA einen medizinischen Krieg: das, was Außenminister Javad Zarif als medizinischen Terrorismus bezeichnet hat.
Innenminister Herrmann machte den Fall vor gut einem Jahr öffentlich: Polizeibeamte in Oberbayern hatten in einer Chatgruppe eine Hetzbotschaft geteilt. Jetzt sind die Ermittlungen abgeschlossen.
Nach einer Reihe von geheimen Verhandlungen unterstützte die US-Regierung sofort die dreisten Putschversuche des selbsterklärten Präsidenten Juan Guaidó im vergangenen Jahr. Guaidó, der Vorsitzende der Nationalversammlung, bestand darauf, dass Maduro unrechtmäßig im Amt sei und dass er zum Präsidenten ernannt werden sollte. Während er in Washington gelobt wurde und in Trumps Rede zur Lage der Nation sogar stehende Ovationen sowohl von Republikanern als auch Demokraten erhielt, wurden seine Versuche von der venezolanischen Öffentlichkeit weitgehend abgelehnt. Die jüngste Umfrage ergab eine Zustimmungsrate von 10 Prozent und eine Ablehnungsrate von 68,5 Prozent bei den Bürgern seines Landes. Im Januar wurde er von seiner eigenen Koalition kurzerhand von seinem Posten als Vorsitzender der Nationalversammlung enthoben.
Die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung sind eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß eine Vielzahl von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Dies gilt für alle Corona-Verordnungen der 16 Bundesländer. Insbesondere sind diese Maßnahmen nicht durch das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt, welches erst vor wenigen Tagen in Windeseile überarbeitet wurde. Wochenlange Ausgehbeschränkungen und Kontaktverbote auf Basis der düstersten Modellszenarien (ohne Berücksichtigung sachlich-kritischer Expertenmeinungen) sowie die vollständige Schließung von Unternehmen und Geschäften ohne jedweden Nachweis einer Infektionsgefahr durch diese Geschäfte und Unternehmen sind grob verfassungswidrig.
Die Polizei kann zur Durchsetzung und Kontrolle der Verbote gemäss den Art. 6 und 7c COVID-19-Verordnung 2 bestehende, von der Beauftragten für Öffentlich- keit und Datenschutz bewilligte optisch-elektronische Überwachungsanlagen öffent- lich zugänglicher Räume zur Echtzeitüberwachung einsetzen, zu diesem Zweck auf Bildaufnahmegeräte von Dritten zugreifen und zusätzliche optisch-elektronische Überwachungsanlagen ohne Bewilligung der Beauftragten für Öffentlichkeit und Datenschutz zur Echtzeitüberwachung des öffentlichen Raums einsetzen.
Schwedens lockerer Umgang mit dem Coronavirus spricht nicht für eine wehrhafte, intakte Demokratie — ganz im Gegenteil.
In Zeiten der Coronakrise mag so mancher kritische Zeitgenosse, manche kritische Zeitgenossin in Schweden einen Rettungsanker sehen – wegen des vergleichsweise sehr lockeren und demokratischen Umgangs mit Covid-19. Es bestehen in Schweden keine nennenswerten Ausgangsbeschränkungen, die Bildungseinrichtungen, Cafés et cetera haben weiterhin geöffnet und ganz grundsätzlich setzt man hier auf die Freiwilligkeit der BürgerInnen. Doch der Schein trügt. Schweden hat die repressiven Maßnahmen, wie wir sie weltweit erleben, einfach nicht mehr nötig. In dem skandinavischen Land wurden bereits entscheidende Schritte in Richtung eines dystopischen Überwachungsstaates gegangen.
In die Debatte über die Einschränkungen des öffentlichen Lebens hat sich nun auch der Ex-Präsident des Bundesverfassungsgerichts eingeschaltet: „Wenn sich das länger hinzieht, hat der liberale Rechtsstaat abgedankt“, urteilt Hans-Jürgen Papier. Politiker sehen die Lage weniger pessimistisch.
Kein Kontakt zu Enkeln, kein Besuch: “Man darf die Freiheitsrechte eines alten Menschen nicht gegen seinen Willen einschränken”, sagt der Altersmediziner Johannes Pantel und warnt vor den Folgen dieser Entmündigung.
“Trotz der enormen und lobenswerten Anstrengung des Gründers von Alibaba und der Jack-Ma-Stiftung, die es geschafft hat, mehr als fünfzig Länder mit Schutzmaterial zu versorgen, können die Lieferungen nach Kuba nicht stattfinden”, sagte Pereira. Dabei seien diese Ressourcen zur Pandemie unter den erschwerten Bedingungen der US-Blockade dort dringend nötig.
Mit dem Urteil heute geht der NSU-Prozess zu Ende - doch die Hinterbliebenen der Opfer sind unzufrieden. Im BR-Interview erklärt Elif Kubasik, welche Fragen sie an die Täter und die Behörden hat.
Europa will die Ausbreitung der Pandemie per App eindämmen, große Akzeptanz bei Deutschen. UN-Sonderberichterstatter warnt vor Normalisierung der Überwachung
Je nach Ausstattung der Drohne überfliegen diese Straßen und Plätze und senden Bilder an die Polizei, die diese dann auswertet – teils automatisiert mit einer KI oder manuell. Lautsprecher, oft nachträglich angebaut, können zudem Ansagen machen und etwa über die Ausgangsbeschränkungen informieren.
Google has launched a new website that uses anonymous location data collected from users of Google products and services to show the level of social distancing taking place in various locations.
Google hat eine neue Website gestartet, die anonyme Standortdaten verwendet, die von Nutzern von Google-Produkten und -Dienstleistungen gesammelt wurden, um den Grad der sozialen Distanzierung aufzuzeigen, die an verschiedenen Orten stattfindet.
Der Virologe Hendrick Streeck fordert Aufklärung zur Lage im Land und startet eine repräsentative Studie.
Das neue Corona-Virus wird nicht über Schmierinfektion übertragen. Das hat der Virologe Hendrick Streeck in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ am Dienstag erklärt. Für ihn ist das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion um die Corona-Krise, dass sichere Daten und Fakten für Entscheidungen fehlen. Deshalb untersucht er den „Hotspot“ Heinsberg.
Data of 538 Million Weibo Users Is Available on the Dark Web for Only $250 – Is Breached PII So Common That the Market Has Bottomed Out?
Daten von 538 Millionen Weibo-Benutzern sind im Dark Web für nur 250 Dollar erhältlich - sind gebrochene PII so weit verbreitet, dass die Preise im Keller sind?
USA starten eine der größten Militäroperationen in der Region seit 30 Jahren. Venezuelas Regierung weist “Verleumdungen und Drohungen” zurück. Kritik auch aus Kuba und Russland
Berlin steht klarer EU-Kritik an Ungarns neuem “Corona-Gesetz” mit seinem antidemokratischen Charakter im Weg.
Die deutschen Unionsparteien verweigern sich einer klaren Positionierung der Europäischen Volkspartei (EVP) zu Ungarns neuem “Corona-Gesetz” mit seinem antidemokratischen Charakter. Das Gesetz sieht unter anderem einen zeitlich unbefristeten Notstand vor, während dessen der Ministerpräsident alleine per Dekret regieren kann. Ein Schreiben, in dem gestern 13 konservative Parteien aus elf Ländern Europas gefordert haben, die Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán aus der EVP auszuschließen, weil sie das “Corona-Gesetz” verantwortet, wird von CDU und CSU nicht unterstützt. Auch die deutsche EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezieht nur in höchst schwacher Form Position. Die Bundesrepublik hat selbst ein Infektionsschutzgesetz verabschiedet, dem Juristen bescheinigen, mit zentralen Lehren aus “dem historischen Trauma des Ermächtigungsgesetzes vom März 1933” zu brechen. Die Maßnahmen sind auch deswegen bemerkenswert, weil es noch vor kurzem stets hieß, Chinas hartes Vorgehen gegen die Covid-19-Epidemie sei in der “freien Welt” nicht denkbar.
Die Wissenschaft agiert in der COVID-19-Krise bisher weitgehend mit Vermutungen — politische Entscheidungen leitet man dennoch daraus ab.
Inzwischen ist hinreichend bekannt, dass erhebliche Zweifel an der COVID-19-Statistik angebracht sind. Die wissenschaftlichen Annahmen, die COVID-19 zugrunde liegen, bleiben in der Berichterstattung jedoch weiterhin außen vor. Das ist für unsere wissenschaftlich geprägte Gesellschaft zu wenig.
Wie eine gemeinsame Recherche des Medienmagazins ZAPP und der Datenjournalisten von NDR Data zeigt, stammen die Zahlen für Deutschland von drei verschiedenen deutschen Onlinemedien: der “Berliner Morgenpost”, “Zeit Online” und dem “Tagesspiegel”.
According to cybersecurity expert @_g0dmode, the Zoom video conferencing software for Windows is vulnerable to a classic 'UNC path injection' vulnerability that could allow remote attackers to steal victims' Windows login credentials and even execute arbitrary commands on their systems.
Laut dem Cybersicherheitsexperten @_g0dmode ist die Zoom-Videokonferenzsoftware für Windows anfällig für eine klassische “UNC-Pfadinjektion”-Schwachstelle, die es entfernten Angreifern möglich macht, die Windows-Anmeldedaten der Opfer zu stehlen und sogar willkürliche Befehle auf ihren Systemen auszuführen.
Die Gesundheitsdirektion empfiehlt ab sofort den Spitälern im Kanton Zürich, alle neu eintretenden stationären Patientinnen und Patienten auf das Coronavirus zu testen, auch wenn diese keine entsprechenden Symptome zeigen. Grund für die Empfehlung sind die aktuell vorhandenen erhöhten Testkapazitäten. Mit dieser Massnahme sollen Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende besser geschützt werden.
Der vor einem Jahr beschlossene Digitalpakt ist ein echter Rohrkrepierer. Bis zuletzt wurde nur ein Bruchteil des milliardenschweren Förderprogramms abgerufen. In Zeiten der Pandemie soll nun alles besser werden. 100 Millionen Euro wollen Bund und Länder ganz unbürokratisch locker machen, damit der Auf- und Ausbau von Online-Lernplattformen rascher vonstatten geht. Das wäre bitter nötig, um die Kinder in den Zwangsferien aus der Ferne fachgerecht unterrichten zu können, heißt es. Der Pädagoge, Medienwissenschaftler und Buchautor Ralf Lankau sieht die Entwicklung mit Sorge. Die Corona-Krise sei ein Einfallstor für IT-Industrielle, Privatisierer und Bildungsökonomen in den Schutzraum Schule, erläutert er im Interview mit den NachDenkSeiten.
“He shut the front door and led me to a small bathroom right inside the front door,” O’Donnell recalled. “He was in his vestments. He pulled them aside and unzipped his pants. I said the church was full and waiting on him to start Mass. He said, ‘What are they going to do?’ It couldn’t start without him. He took my hand and put it in his pants and told me to fondle him.”
“Er schloss die Haustür und führte mich in ein kleines Badezimmer direkt in der Haustür”, erinnerte sich O’Donnell. “Er war in seinem Gewand. Er zog es zur Seite und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Ich sagte, die Kirche sei voll und wartete auf ihn, um mit der Messe zu beginnen. Er sagte: ‘Was werden sie tun?’ Ohne ihn konnte es nicht beginnen. Er nahm meine Hand, steckte sie in seine Hose und sagte, ich solle ihn streicheln.”
Was hat der 11. September 2001 mit der Corona-Krise zu tun? Vor allem eines: Man „darf“ eigentlich keine vom herrschenden Narrativ abweichende Meinung äußern. Zumindest riskiert man, auch im Verwandten- und Bekanntenkreis bei Zuwiderhandlung sehr aggressive Zurechtweisungen.
Die einzige “Basis” des völlig absurden im faktenfreien Vakuum schwebenden “Corona-Schwindels” sind die “5%-IPS-Patientenlüge” – jeder Primarschüler weiss, dass das Verhältnis IPS-Patienten : Erkrankten (d.h. positiv Getesteten) von 1:20 aka 5% in der Realität um den Faktor 100 oder noch tiefer liegt, weil zwar jeder IPS-Patient getestet wird aber die wenigsten Erkrankten, ergo <0.05% beträgt, und die “Corona-Toten-Lüge” mit der jeder an was weiss ich auch immer Verstorbene (zufällige) Träger EINES (PCR extrem sensitiv) Corona-Virus als AN COVID-19 Verstorbener gilt. Dies ist in Italien und in Deutschland so, und weil ich auf meine Anfrage an das BAG nie eine Antwort erhalten habe, wohl auch bei uns und überall sont.
Den Artikel gibt's hier. Irgendwie werden es immer mehr Ärzte, die im Dissens zur Haltung der Regierung stehen. Dr. Binder ist dabei eines der eher drastischen Beispiele.
Revolutionsstimmung in Frankreich — ein französischer Gegenpräsident wirbt um internationale Partner.
Wie mehrere unabhängige Medien berichten, hat sich in Frankreich nach monatelangen Unruhen und Protesten von Millionen Bürgern eine Übergangsregierung nach dem Vorbild Venezuelas gebildet. Während dort allerdings durch destabilisierende Maßnahmen der USA eine Okkupation der Erdölvorkommen droht, geht es in Frankreich um die Wiederherstellung demokratischer und sozialer Verhältnisse. Ein Oppositionspolitiker namens Jaques Labonté hat sich soeben zum Übergangspräsidenten erklärt und den bisherigen autoritär regierenden Präsidenten Emmanuel Macron aufgefordert, zurückzutreten und Neuwahlen zuzulassen.
Ein Grundsatz deutscher Rüstungsexporte ist es, nicht in Krisengebiete zu liefern – das gilt aber offenbar nicht für Staaten, die zur von Saudi-Arabien geführten Allianz im Jemenkrieg gehören. Waffen in Milliardenwert gehen an diese Länder.
In einer Resolution sagt der Gemeinderat Bad Grönenbach «nein zu Gewalt und Hetze von Rechts», will aber weiterhin nichts gegen die Nazi-Propagandaschmiede im Kurort unternehmen.
Als im März 2019 rund 800 AntifaschistInnen in Eisenach gegen rechte Hegemonie und für eine antifaschistische Offensive demonstrierten, standen sowohl medial als auch aus der Stadtgesellschaft nicht die rechten Übergriffe und Alltagsbedrohungen im Fokus, sondern die angebliche Gefährlichkeit von AntifaschistInnen. Läden wurden verbarrikadiert, CDU und AfD schürten Stimmung gegen die Demonstration. „Chaoten wollen Eisenach stürmen“ lautete der Titel einer Boulevard-Zeitung, der Generalsekretär der CDU Thüringen verstärkte die Panikmache durch entsprechende Erklärungen.
Wie Der Standard unter Berufung auf die Austria Presse Agentur APA meldet, wurde das Angebot bereits durch das österreichische Bundeskanzleramt bestätigt. Das Angebot sei von Palantir ausgegangen, sagte ein Sprecher.
Das kalifornische Unternehmen in Palo Alto wurde durch seine Kooperation mit dem US-Geheimdienst CIA bekannt und arbeitet bereits bei mehreren Projekten mit deutschen Sicherheitsbehörden zusammen. In Hessen kommt im Rahmen des Projektes «Hessendata» die Software «Palantir Gotham» zum Einsatz. Auch Nordrhein-Westfalen plant unter dem Projektnamen «DAR» (Datenbankübergreifende Analyse und Recherche) den Einsatz der Software.
Den Bericht gibt's hier. Wer Angst vor Google und Facebook hat, Palantir ist “the real deal”. Das ist Totalüberwachungssoftware für die Unterdrückung aller: grenzenlos, masslos, ohne jede Ethik oder Moral.
The KTDI concept provides security agencies with early, reliable and verified information prior to individuals arriving at the border. This allows added time to expedite the airport process for pre-screened, legitimate, low-risk travellers and focus instead on less-known travellers and detecting potential risks and threats. Simultaneously this could allow for known and low-risk passengers to be processed more efficiently for boarding and immigration, optimizing the overall flow in the airport operations and redirecting focus of officials to higher-risk concerns.
Das KTDI-Konzept liefert den Sicherheitsbehörden frühzeitige, zuverlässige und verifizierte Informationen, bevor Personen an der Grenze ankommen. Dies gibt den Sicherheitsbehörden mehr Zeit, den Flughafenprozess für vorab geprüfte, legitime Reisende mit geringem Risiko zu beschleunigen und sich stattdessen auf weniger bekannte Reisende und die Erkennung potenzieller Risiken und Bedrohungen zu konzentrieren. Gleichzeitig könnte dies eine effizientere Bearbeitung bekannter und risikoarmer Passagiere beim Einsteigen und bei der Einwanderung ermöglichen, wodurch der Gesamtfluss im Flughafenbetrieb optimiert und der Fokus der Beamten auf risikoreichere Belange gelenkt werden könnte.
«Abwarten zu diesen interessanten Erkenntnissen, sind wohl roter Hering»