1 von 500.000: Führende Epidemiologen berechneten das Sterberisiko durch COVID-19
Und empfehlen maßgeschneiderte Schutzmaßnahmen für die Risikogruppen
Dass wir nach wie vor nicht genau wissen, wie viele Menschen als Folge einer Coronavirusinfektion schwer erkranken oder sterben, liegt vor allem am Fehlen repräsentativer Studien. Mir ist unerklärlich, warum wir gegen Ende April immer noch so im Dunkeln tappen. Wenn, wie Charité-Virologe Drosten gerade gegenüber der FAZ erklärte, dass schon seit der dritten Märzwoche wöchentlich über 300.000 Corona-Tests durchgeführt werden, hätte man doch leicht 2.000 bis 10.000 für repräsentative Studien reservieren können
Wer immer noch keine repräsentativen Erhebungen hat, will keine. Eine andere sinnvolle Erklärung für das Verweigern wissenschaftlicher Arbeit bei gleichzeitigem Lockdown des gesamten Landes unter Aufhebung der Grundrechte gibt es nicht.