Corona und Medien: Sind alle Journalisten Versager?
An Kritik des Journalismus in der Corona-Pandemie mangelt es nicht. Was Medienforscher dieser Tage von sich geben, spottet allerdings jeder Beschreibung. In ihren Augen machen „die“ Medien alles falsch.
Den Kommentar gibt's hier. Der Artikel ist eine verpasste Chance, aus Kritik zu lernen. Der Autor hätte beleuchten können, was von der Kritik zutrifft, und was man besser machen könnte. Stattdessen lehnt er alle Kritik ab.
Dass die Corona-Berichterstattung im Wesentlichen die Panik erzeugt und trägt, und bisher herzlich wenig zur Aufklärung über tatsächliche Möglichkeiten und Riskiken beiträgt, sollte eigentlich auch dem Autor klar sein. Es gäbe also jede Menge Luft nach oben in der journalistischen Qualität. Dass aber nicht alle Journalisten versagen, ist auch klar. Nur eben viel zu viele, und die Diskussion, wie es besser geht, tut Not.