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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

In Kinderschuhen auf der FluchtKlavier als Waffe gegen die Polizei — Urteil akzeptiert, zuhause warten seine pflegebedürftigen Eltern

Konglomerat des Krieges

Titelbild

Die USA planen militärische Angriffe auf Venezuela unter dem Vorwand, Drogenkartelle zu zerschlagen, die sie aus geostrategischen Gründen selbst mit aufgebaut haben.

Eine blutige Hand wäscht die andere. Moralische Prinzipien dienen bei der Durchsetzung geostrategischer Interessen allenfalls als Vorwand, um verbrecherische Vorhaben zu rechtfertigen. In diesem Lichte müssen die derzeitigen Vorhaben Washingtons, Venezuela anzugreifen, gesehen werden. Die vorgeschobene Begründung, Drogenkartelle zerschlagen zu wollen, ist alles andere als glaubwürdig. Ginge es nämlich wahrhaftig darum, derartigen Organisationen den Garaus zu machen, würde man sie nicht hinterrücks aufbauen und finanzieren. Doch genau dies tun US-amerikanische Geheimdienste wie die CIA. Eines der dahinterstehenden Interessen ist das Heranzüchten von Söldnerarmeen, die Nachschub an personeller Kampfkraft in Kriegsgebieten wie dem der Ukraine gewährleisten. Der militärische Wissenstransfer, der sich von diesen Kriegsgebieten hin zu den Drogenkartellen vollzieht, birgt ein bis dato noch ungeahntes Destruktionspotenzial, welches dem US-Hegemon jedoch zum Vorteil gereichen kann.

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