Noch ein Wort zum Thema Rechts und Links
Als erklärter Antifaschist setze ich mich nicht gegen “Rechte” ein – sondern gegen Faschismus. Alle Ideologie, die den demokratischen Konsens mitträgt, ist auszuhalten. Leute, die eher dem rechten demokratischen Spektrum angehören, sind genauso willkommen, wie Leute, die dem linken Spektrum angehören.
Definiert man Rechtsextremismus (sinnvoll) so, dass es hier um Ideologie geht, die die Gleichheit aller Menschen grundsätzlich ablehnt, und somit auch die Menschenrechte, dann fallen sowohl die Corona-Sekte als auch die Russenhasser unter den Begriff des Rechtsextremismus. Die Eugeniker und ein Gutteil der Transhumanisten übrigens auch.
Wer nicht akzeptiert, dass ein “weisser CIS-Mann” und eine “schwarze Trans-Frau” genau gleichberechtigt sind, muss das lernen. Dabei ist es unerheblich, ob die “schwarze Trans-Frau” ideologisch nun minderwertig sein soll, oder ob der “weisse CIS-Mann” ausgegrenzt werden soll. Hautfarbe, natürliches Geschlecht und kulturelle Geschlechterrolle sind zur Bewertung ungeeignete Eigenschaften eines Menschen. Und, wenn wir gerade dabei sind: die Anzahl der transsexuellen Menschen, also die derjenigen, die sich eine Geschlechterrolle wählen, die in ihrer Kultur für das jeweils andere natürliche Geschlecht üblich ist, ist extrem klein. Das Theater, was um diese Gruppe gemacht wird, ist entsprechend aufgesetzt und folgt einer Agenda der Spaltung.
Es gilt, sich nicht spalten zu lassen. Und sich nicht abhalten zu lassen, andere Meinungen nicht nur zu ertragen, sondern auch den Argumenten von Andersdenkenden zuzuhören und aus der Diskussion zu lernen.
Wer das nicht mehr kann, sollte sich selber fragen, ob sie oder er überhaupt noch im demokratischen Konsens argumentiert. Denn was ich so höre von bestimmten Zeitgenossen, zeigt mir leider sehr oft, deren Ideologie ist totalitär.