Historische und rezente Texte im Vergleich
(Sicherungskopie)Die Wiederaufnahme der Debatte über die „Präventivkriegsthese“ birgt die Gefahr in sich, daß sich falsche historische Vorstellungen über die Kriegspolitik der Nationalsozialisten verfestigen und daß sich die Grenzen der seriösen Forschung über das „Unternehmen Barbarossa“ zur apologetischen Literatur verwischen könnten. Es ist deshalb legitim, sogleich auf Gefahren hinzuweisen, die sich aufgrund irriger Erklärungsmodelle der Vergangenheit ergeben können. Die neuerlichen Rechtfertigungsversuche für den deutschen Angriff im Osten sind mittlerweile auch sehr heftig als „gefährliche Kampagne“ im In- und Ausland eingeschätzt und kommentiert worden, wie schon Ende März 1987 auf einem Internationalen Symposium der Joseph-Wirth-Stiftung in Essen6 deutlich wurde; insofern verdienen sie besondere Beachtung und bedürfen entsprechender Richtigstellung.
Seit 2017 zeigen NATO-Streitkräfte in Litauen Flagge – bei der Mission Enhanced Forward Presence (EFPEnhanced Forward Presence). Der Auftrag der Battlegroups ist es, die Ostflanke der NATO gegen mögliche Bedrohungen zu sichern. Auch deutsche Soldatinnen und Soldaten unterstützen dabei ihre Verbündeten vor Ort. Bundeswehr Exklusive hat einen Panzerzug der Bundeswehr ins Baltikum begleitet.
(Quelle: Propaganda der Deutschen Bundeswehr über ihre Tätigkeiten an der Ostfront)