Kill-Proofing von Soldaten: Umweltbedrohungen, Antizipation und biomedizinische Panzerungsprogramme des US-Militärs
While vigorously exploring new and improved external protection technologies, the US military has long focused on ways to internally armor the soldier through biomedical interventions. The goal of these projects is to create a new kind of soldier with different expectations of performance, capabilities, and survivability. Much of the focus of US military biomedical performance-enhancement programs is on the impact of environmental threats and infectious disease and how soldiers break down due to these stressors. Zeroing in on this trend, I examine two US military biomedical armor projects intended to protect soldiers against the environment and disease. Employing a kind of anticipatory military biomedicine, both projects call for the embedding of “inbuilt” and “unseen” biomedical technologies and prophylaxes in the body of the soldier. As I discuss here, US military biomedical research is intended to provide soldiers with protections to allow them to deploy in any condition or climate around the world and to protect them from any and all pathogens they might encounter on the battlefield. As the US military increasingly sees the entire globe as a battlefield, it must anticipate, imagine, and design new ways to protect soldiers in order to make them deployable anywhere in the world.
Während das US-Militär energisch neue und verbesserte Technologien für den äußeren Schutz erforscht, hat es sich lange Zeit auf Möglichkeiten konzentriert, den Soldaten durch biomedizinische Interventionen intern zu rüsten. Ziel dieser Projekte ist es, eine neue Art von Soldat mit anderen Erwartungen an Leistung, Fähigkeiten und Überlebensfähigkeit zu schaffen. Ein Großteil des Schwerpunkts der biomedizinischen Programme des US-Militärs zur Leistungssteigerung liegt auf den Auswirkungen von Umweltbedrohungen und Infektionskrankheiten und darauf, wie Soldaten aufgrund dieser Stressfaktoren zusammenbrechen. Um mich diesem Trend anzunähern, untersuche ich zwei biomedizinische Rüstungsprojekte des US-Militärs, die Soldaten vor Umwelt und Krankheiten schützen sollen. Im Rahmen einer Art vorausschauender militärischer Biomedizin fordern beide Projekte die Einbettung “eingebauter” und “unsichtbarer” biomedizinischer Technologien und Prophylaxen in den Körper des Soldaten. Wie ich hier diskutiere, soll die biomedizinische Forschung des US-Militärs Soldaten Schutz bieten, damit sie unter allen Bedingungen und in jedem Klima auf der ganzen Welt eingesetzt werden können und vor allen Krankheitserregern geschützt sind, denen sie auf dem Schlachtfeld begegnen könnten. Da das US-Militär zunehmend den gesamten Globus als Schlachtfeld betrachtet, muss es neue Wege zum Schutz der Soldaten antizipieren, sich vorstellen und entwerfen, damit sie überall auf der Welt eingesetzt werden können.
Den Bericht gibt's hier. Siehe dazu auch China führt biologische Tests durch, um Supersoldaten zu schaffen, sagt der US-Spionagechef.