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Jedenfalls die meisten nicht. Sondern das Problem liegt woanders:

Die Querdenker werden von den Nazis unterwandert. Dabei steht ihnen ihre Haltung im Wege, dass sie andere Menschen nicht ablehnen wollen. So gut gemeint diese Haltung ist, bei Nazis versagt sie. Man kann nicht mit Nazis zusammenarbeiten. Sondern man muss sich von ihnen fernhalten, wenn man eine Bewegung organisieren möchte. Und das geht gar nicht so einfach, weil ihre Organisation “AfD” das Thema Corona ausgesucht hat, um das wegbrechende Flüchtlingsthema zu kompensieren. Sprich: die Querdenker werden umworben und umschmeichelt.

Dazu kommt, dass es für die politischen Gegner der Querdenker am besten ist, wenn diese keine Distanz zu Nazis halten. Und die Neonazis werden in Deutschland klassischerweise vom immer noch sogenannten “Verfassungsschutz” finanziert und gesteuert. Sprich: die Regierung hat hier massiv Einfluss.

Mir wär's ja am liebsten, wenn die Vertreter der Lockdown-Politik und die Querdenker wieder miteinander reden würden. Ich finde eine Spaltung der Gesellschaft, schlimmstenfalls wie in den USA, extrem kontraproduktiv für die Demokratie. Wenn kein Diskurs mehr stattfindet sondern nur noch wechselseitige Beleidigungen, dann fehlt der Demokratie die Grundlage.

Eine notwendige Bedingung hierfür ist jedoch, dass die Querdenker nun klare Kante gegen die Nazis zeigen, die sie umschwärmen. Bin gespannt, ob das erkannt und auch umgesetzt werden wird. Ich hoffe es.