Krieg und Klima
Auch wenn es keine öffentlichen, allumfassenden Messwerte zu den Emissionen der Bundeswehr und anderer Militärapparate gibt, so ist eines klar: Die Emissionen sind enorm. Die Abschaffung der Bundeswehr und aller Militärapparate wäre damit nicht nur ein bedeutsamer Schritt für den Aufbau eines solidarischen Zusammenlebens, das sich nach den Bedürfnissen der Menschen und der Umwelt richtet, sondern auch ein logischer und erforderlicher Schritt für den Klimaschutz.
Den Artikel gibt's hier. Obwohl es stimmt, dass es keinen grösseren Umweltverschmutzer als das Militär gibt, insbesondere, wenn es Krieg führt (und obwohl sich das alle Pseudo-“Grünen” hinter die Ohren schreiben sollten, wenn sie z.B. gegen Russland hetzen), ist mir das Argument zu zynisch. Soll ich mal ausformulieren?
Dem Planeten hier kann gar nichts besseres passieren als Krieg. Sogar nach dem Armageddon des thermonuklearen Krieges dauert es maximal ein paar Millionen Jahre, und der ganze Planet hat sich vom Menschenbefall erholt.
Es geht nicht um die Umwelt, es geht um uns: und zwar beim Frieden wie auch bei der Umweltpolitik. Deshalb gehören beide auch immer zusammen.