Thomas Frosch, digitaler Hüpfer, über den Fake-News-Sumpf: Bewässerung notwendig
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz schafft keine neuen Pflichten: Es verbessert die Durchsetzung der geltenden Rechtslage. […] das Gesetz, das der Justizminister vorgelegt hat, war handwerklich einfach wirklich sehr schlecht. Das entsprach auch in keiner Weise dem, was vorher in den Eckpunkten abgesprochen wurde. Das konnten wir am Ende ein wenig verbessern, aber ob das jetzt ausreichend ist, muss man dann sehen.
Das Interview gibt's hier. Um den Fake-News-Sumpf im Propaganda-Marschland geeignet auszutrocknen, schlägt Herr Frosch (CDU) vor, die Zensur- und Manipulations-Leitungen zu verstärken. So kann wesentlich mehr Liquidität in die Sozialen Medien eingeleitet werden.
Herr Frosch, den seine Parteifreunde nach der grossen Vorsitzenden gerne Kermit nennen, kritisiert dazu den Gesetzesvorschlag der Bundesjustizkröte (SPD). “Unter uns Amphibien ist klar, dass man Sümpfe am besten durch mehr Bewässerung trocken legt. Aber die Art und Weise, wie Heiko Unke hier vorgehen will, nämlich durch direkte Flutung, entspricht nicht dem, was wir ausgemacht hatten.” Frosch möchte Fake News mittels Selbstregulierung der Moorheilbäder enttrocknen. Zensur findet er nicht gut, ausser sie dient der vorherrschenden Meinung.
In jedem Falle möchte er aber Datenschutz und Privatsphäre schützen. Dazu sollen Siri und Alexa zukünftig zusammen arbeiten, damit alle Daten sicher in der Cloud geschützt werden können, die sich immer bei Verstrahlten über jedem Sumpf bildet. Wohl bekomms!