Das Pentagon hält Verträge zur Bewaffnung der Dschihadisten aus der Obama-Ära ein
Das Pentagon verfolgt seinen Waffenhandel zwischen dem Hafen von Burgas (Bulgarien) und dem von Jeddah (Saudi Arabien). Es liefert den Dschihadisten-Gruppen in Syrien – Daesch (“Islamischer Staat”) miteinbegriffen – Waffen, ehemaliger sowjetischer Herstellung, die aber von der NATO nicht homologiert sind, und die von Vazovski Maschine Building Factory (VMZ) (Bulgarisch) und Tatra Defense Industrial Ltd. (Tschechische Republik) produziert wurden.
Den Bericht gibt's hier. Meyssan sieht das Aufgeben der Dschihadisten-Unterstützung durch die Trump-Regierung extrem positiv. Ich bin da weit vorsichtiger. Bisher riechts nach Deals mit dem Tiefen Staat. Hoffen wir mal, dass Thierry Meyssan recht hat damit. Ich kann es bisher nicht glauben. Insbesondere den Mega-Waffendeal seh ich genau anders herum: die USA statten die Saudis weiter aus. Das ist genau auf der Linie, dass man zukünftig die Saudis direkt die Dreckarbeit machen lassen möchte – eine hochrisikoreiche Entscheidung, die für sich alleine schon zum Dritten Weltkrieg führen kann. Ausgerechnet das Terror-Regime von Saudi-Arabien militärisch hochzurüsten, ist nicht gerade klug.