Damit kein Missverständnis entsteht: die ARD Tagesschau sendet hier das Abwehrnarrativ der US-Geheimdienste
Die sind nämlich unter Druck, weil klar wird, dass ihr Verhalten in Sachen Staatstrojaner massive Schäden verursacht hat weltweit. Also muss Ablenkung her, und ein Sündenbock, auf den man das abwälzen kann. Und da sie sich gewiss sein können, dass die Qualitätsmedien wirklich noch den letzten Blödsinn bringen, wenn die Geheimdienste das wollen, haben sie sich für den unwahrscheinlichsten Sündenbock entschieden, der ihnen jedoch am besten in den Kram passt: Nordkorea.
Es gibt schon seit einer Weile in Teilen der US-Eliten das Gerücht, der militärisch-industrielle Komplex möchte einen Erstschlag mit Atomwaffen führen. Die Gerüchte benennen als mögliche Gegner Russland und Nordkorea. Man will testen, ob man Atomwaffen nun taktisch einsetzen kann – es geht weniger um die ganz grossen Wummer, die sogenannten strategischen Atomwaffen im Teller-Ulam-Design, die das Hundertfache der Hiroshima-Bombe an Sprengkraft aufweisen, sondern es geht um die sogenannten taktischen Atomwaffen in etwa in Hiroshima-Grösse, mit denen man Flächenbombardements ersetzen könnte (so wie es ja auch in Hiroshima und Nagasaki der Fall war – was die meisten nicht wissen, beim Flächenbombardement in Tokio kamen in etwa gleich viele Zivilisten ums Leben wie in Hiroshima).
Ich habe bisher unterlassen, von diesen Gerüchten zu berichten, weil ich nicht glauben mag, dass die Falken in den USA damit derzeit durchkommen. Ich denke nicht, dass der Tiefe Staat in den USA das zulassen würde (es wäre einfach zu schlechte Publicity) – und Trump macht bisher keine Anstalten, hier seine Meinung zu ändern (was bei ihm ja selten ist). Klar ist jedoch, dass es für den Tiefen Staat in den USA gerade gegen Russland und gegen Nordkorea geht. Das sollte man wissen, wenn man nun die Qualitätsmedien liest – wie treue Pudel apportieren sie das gewünschte Narrativ. Mit Journalismus hat das rein gar nichts mehr zu tun – das geht ja in den völligen Blödsinn, und die Journalisten dort sind auch nicht alle über Nacht komplett verblödet.