Über das Herunterspielen des US-Beitrags zur drohenden Hungersnot im Jemen
For almost two years, the United States has backed—with weapons, logistics and political support—a Saudi-led war in Yemen that has left over 10,000 dead, 40,000 wounded, 2.5 million internally displaced, 2.2 million children suffering from malnutrition and over 90 percent of civilians in need of humanitarian aid.
A recent UN report on the humanitarian crisis and near-famine conditions in Yemen (that encompassed South Sudan, Nigeria and Somalia as well) has led to a rare instance of Western media taking notice of the war and its catastrophic effect. But missing from most of these reports is the role of the United States and its ally Saudi Arabia—whose two-year-long siege and bombing have left the country in ruins.
«Schon seit zwei Jahren haben die Vereinigten Staaten den Saudi-geführten Krieg im Jemen mit Waffen, Logistik und politischer Unterstützung gefördert, der über 10'000 Tote, 40'000 Verwundete sowie 2.5 Millionen Vertriebene verursacht hat, sowie dafür gesorgt, dass 2.2 Millionen Kinder an Unterernährung leiden, und über 90 Prozent der Zivilbevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.
Ein aktueller UNO-Bericht über diese humanitäre Krise und die Bedingungen im Jemen, die einer Hungersnot nahekommen, hat zum seltenen Ereignis geführt, dass die westlichen Medien Notiz von diesem Krieg und dessen katastrophaler Folgen genommen haben. Aber in all den Berichten wurden die Rollen der Vereinigten Staaten und ihrer Alliierten aus Saudi Arabien selten thematisiert, deren zweijährige Belagerung und Bombardement das Land in Ruinen zurück gelassen haben.»
Den Bericht gibt's hier. Man sollte ergänzen: auch die Deutsche Bundesregierung beteiligt sich an diesem Massenmord. Und auch sie lässt an Zynismus nichts zu wünschen übrig.