Die Washington Post schreibt Geschichte: Die erste Zeitung, die dazu aufruft, ihre eigene Quelle zu verfolgen (nach dem Pulitzer-Preis)
Three of the four media outlets that received and published large numbers of secret NSA documents provided by Edward Snowden — The Guardian, the New York Times, and The Intercept –– have called for the U.S. government to allow the NSA whistleblower to return to the U.S. with no charges. That’s the normal course for a news organization, which owes its sources duties of protection, and which — by virtue of accepting the source’s materials and then publishing them — implicitly declares the source’s information to be in the public interest.
But not the Washington Post.
«Drei der vier Medienprodukte, die eine grosse Zahl von NSA-Geheimdokumenten durch Edward Snowden erhalten und publiziert haben – der Guardian, die New York Times und der Intercept – haben die US-Regierung dazu aufgerufen, dem NSA-Whistleblower zu erlauben, in die USA ohne verfolgt zu werden zurück zu kehren. Das ist der normale Kurs für Nachrichtenorganisationen, die ihren Quellen zu Schutz verpflichtet sind, und die – schon dadurch, dass sie die Materialien ihrer Quellen annehmen und sie dann veröffentlichen – damit implizit erklären, dass die Informationen ihrer Quellen von öffentlichem Interesse sind.
Nicht so jedoch die Washington Post.»