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Geopolitisches Déjà-vu

Gut hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges verzetteln sich die Großmächte abermals in einem riskanten geopolitischen Great Game um Einfluss und Macht in der Ukraine

Den Artikel gibt's auf Telepolis. Der Nutzer “DerWaechter” kommentiert dazu:

Na, bekommt ihr auch langsam Angst?

Über die Motive, diesen Konflikt vom Zaun zu brechen, kann man nur spekulieren. Was aber auffällt ist, dass alles unter großem Zeitdruck passiert. Alles war darauf abgestimmt, die frei gewählte, rechtmäßige Regierung der Ukraine sofort und mit allem Mittteln abzusetzen. Deshalb wurde auch der Vertrag vom 22.02., der Neuwahlen im Dezember vorsah, nach wenigen Stunden gebrochen. Das war ein Vertag, der die Unterschriften mehrer hochrangiger EU-Funktionsträger, darunter auch Steinmeiers, enthielt. Die EU ist also offen vertragsbrüchig. Russland und Janokuwitsch sind völkerrechtlich gesehen im Recht. Wir sind in diesem Falle die Kriegstreiber.

Es drängt sich der Eindruck auf, dass diese Eskalation von Anfang an einkaktuliert, wenn nicht gar vom Westen gewollt war. Es ist erschreckend das zu sagen, aber der Westen will offensichtlich einen kriegrischen Konflikt mit Russland. Unsere Rgierung steht offensichlich unter der Kontrolle ausländischer Mächte und begeht gerade Hochverrat. Die Presse marschiert im Gleichschritt mit. Es sind keinerlei Aufrufe zur Mäßigung und zur Deeskaltion zu hören. Wenn erst die Waffen sprechen, ist es zu spät. Wo ist eigentlich die Linke? Man hört gar nichts. Meiner Ansicht nach, müssen jetzt alle Menschen, denen etwas am Frieden liegt, auf die Straße. Es muss sich endlich sowas, wie gesellschaftlicher Protest erheben, sonst endet das in einer Katastrophe. Ich beginne langsam zu verstehen, wie die Weltkriege im 20. Jahrhundert entstanden sind. die gleichen Mechanismen laufen aktuell ab.

P.S. Der Artikel ist sehr gut. Das muss man auch mal erwähnen. :-)

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