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NSU-Ermittlungen: Handy-Daten Böhnhardts gelöscht oder ignoriertGeopolitisches Déjà-vu

GCHQ schneidet jahrelang Millionen Videochats mit

Was in George Orwells "1984" nur Fiktion ist, hat der britische Geheimdienst GCHQ einem Medienbericht zufolge seit Jahren in die Realität umgesetzt: Über das Abgreifen von Internetverbindungen ist es dem Nachrichtendienst gelungen, die Inhalte von Yahoos Webcam-Chats mitzuschneiden und damit Einblick in die Wohn- und Schlafzimmer unbescholtener Nutzer zu erhalten. Wie der Guardian unter Berufung auf Dokumente von US-Whistleblower Edward Snowden berichtet, diente das Spähprogramm Optic Nerve (Sehnerv) dazu, über Gesichtserkennung Bilder von gesuchten Personen aufzuspüren. "Yahoo-Webcam ist bekannt dafür, von GCHQ-Zielpersonen genutzt zu werden", heißt es in einem der Dokumente, aus dem Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald zitiert.

Den Bericht gibt's hier.

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