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Das ist doch nicht so schwierig zu kapierenAbschaffung der Prostitution – eine Zwischenfrage

Wir müssen der armen Hypo-Alpe-Adria-Bank helfen und sie wieder einmal “retten”

Hypo Alpe Adria braucht mehr Geld
Die österreichische Krisenbank Hypo Alpe Adria braucht erneut Geld vom Staat. Das verstaatlichte Geldhaus könne Auflagen nicht erfüllen und benötige deshalb unmittelbar Geld. Hintergrund ist die Jahresbilanz. Dafür wären Neubewertungen vorgenommen worden, die schlechter als erwartet ausgefallen seien. Wieviel Geld die Bank benötigt, teilte sie nicht mit. Man befinde sich aber in "finalen Gesprächen" über weitere Staatshilfen.

Na, dann ist doch alles gut. Selbstverständlich steht der Steuerzahler immer gerne bereit, ein paar Milliärdchen in die Taschen der Superreichen zu pumpen, damit da nichts zu hoch gezocktes wegplatzt. Wobei die HAA natürlich geradezu ein Musterbeispiel einer seriösen Bank ist, eigentlich genau wie ihre deutsches Pendent, die Hypo Real Estate. Frau Merk arbeitet jetzt übrigens in der Bankenaufsicht. ;-)

Wir Europäer haben ja schliesslich auch ein grosses Herz, wenigstens, was das “Retten” von Banken angeht, nicht wahr? Und die sind ja auch systemrelevant, was soll man schon machen? Das sind die Arbeits- und Obdachlosen in Spanien, Griechenland & Co. natürlich nicht. Die sind eben nicht “systemrelevant”. Geht nicht anders, Sachzwang. Alternativlos. Weitergehen. Hier gibt es nichts zu sehen! ;-)

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