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“Das hat System!” – Gespräch mit Thomas Wüppesahl über die Ermittlungen der offiziellen Untersuchungsausschüsse gegen den NSU
Wie tief die staatlichen Behörden im NSU steck(t)en, wer Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe mit dem Nötigen versorgte und was Polizisten und Verfassungsschützer so in ihrer Freizeit machen: Ein Gespräch mit Thomas Wüppesal, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten.
(Quelle)
(Kopie auf Youtube) Man kann es nur immer und immer wiederholen: Wann wird der sogenannte “Verfassungsschutz” endlich geschlossen? Dieser Geheimdienst fördert, organisiert und finanziert Nazinetzwerke in Deutschland. Und noch schlimmer: Wüppesal erklärt, weshalb die “Verfassungsschutzämter” selbst rechtsradikale Organisationen sind.
Der Sumpf ist aber noch tiefer. Was Wüppesal z.B. über den polizeilichen Staatsschutz in Hamburg erzählt, ist ebenfalls tiefbraun. Alleine, dass Beate Tschäpe nach dem Brandlegen mehrfach noch im Innenministerium angerufen hat laut Bericht Wüppesals, spricht Bände, zu wem die Nazi-Braut Kontakte hat. Wüppesal erklärt im Interview auch, dass weit über ein Dutzend Polizeibeamte in Baden-Württemberg Kontakt mit der NSU hatten, und mit Mundlos und Tschäpe privat Party gemacht haben – man kennt sich über den Ku-Klux-Klan.