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Die Reichen bewahren und die Wirtschaft verlierenDie aktuelle Version des Staatstrojaners ist genauso verfassungswidrig

Oktoberfestanschlag war als Werbeveranstaltung für FJS und die CSU geplant

Das Veröffentlichen bisher geheimer Akten der Ermittlungsbehörden veranlasste den Spiegel, sich da mal reinzulesen:

Die Akten belegen zudem ein rechtsterroristisches Motiv des Täters: Er wollte offenbar dem damaligen Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß kurz vor der Bundestagswahl zur Macht verhelfen. Köhler hatte sich vor dem Anschlag über die bevorstehende Bundestagswahl geäußert, man könne doch einen Bombenanschlag in Bonn, Hamburg oder München verüben. Nach dem Anschlag "könnte man es den Linken in die Schuhe schieben, dann wird der Strauß gewählt".

In Tübingen hatte Köhler enge Kontakte zum Hochschulring Tübinger Studenten. Dessen Anführer, den Köhler aus dem Wehrsportmilieu kannte, war eine treibende Kraft der CSU-nahen Initiative "Vierte Partei", die eine bundesweite Ausdehnung der Christsozialen zum Ziel hatte.

Darüber hinaus wurde das Attentat ja schon in Verbindung mit der NATO und ihrem GLADIO-Geheimprogramm zur Simulation von linksterroristischen Anschlägen gebracht. Ich würde sagen, dieser Verdacht ist nun erhärtet, denn die NATO hatte da öfters auf die Zusammenarbeit mit rechtsgerichteten Gruppen gesetzt.

Die NATO führte damals selbst im Geheimen terroristische Anschläge in Europa durch. Heute führt sie offiziell den Krieg gegen den Terror.

publiziert Mon, 24 Oct 2011 11:40:16 +0200 #csu #geschichte #politik #terror

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