Benedikts Glaubenswächter im Zwielicht
Neues von der Kinderfickerfront:
Wie Spiegel Online schreibt, wird Kardinal Willliam J. Levada vorgeworfen, den sexuellen Missbrauch von Kindern vertuscht zu haben.
Kardinal Levada ist in der Funktion des obersten Aufklärers von solchen Verbrechen der Nachfolger von Ratzinger selber; dem jetzigen Papst hat Theologen-Kollege Hans Küng kürzlich in der Süddeutschen vorgeworfen, höchstpersönlich selbst in dieser Funktion und auch als Papst die Vertuschung organisiert zu haben:
24 Jahre Präfekt der Glaubenskongregation: Hier wurden und werden sämtliche schweren Sexualdelikte von Klerikern aus der ganzen Welt unter strengster Geheimhaltung (Secretum pontificium) gesammelt und behandelt. Ratzinger hatte noch am 18.Mai 2001 in seinem Schreiben an alle Bischöfe über die "schweren Vergehen" die Missbrauchsfälle erneut unter "päpstliche Geheimhaltung" gestellt, deren Verletzung unter Kirchenstrafe steht.
Und schließlich: Fünf Jahre Papst, ohne an der verhängnisvollen Praxis etwas zu ändern. Die Wahrhaftigkeit würde es verlangen, dass der Mann, der seit Jahrzehnten die Hauptverantwortung für die weltweite Vertuschung hatte, eben Joseph Ratzinger, sein eigenes mea culpa spricht.