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Interessant wäre eine Pathologie der SPD-WählerWas wäre, wenn es die »Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte« nicht gäbe?

Mal was anderes hören

Wir hatten es uns vorgenommen: Einmal keine Propaganda-Tröte der deutschen Systemmedien ARD, DLF oder ZDF hören, sondern deren sattsam Bekanntes mit Informationen aus der zweistündigen Nachrichtensendung »Today« der britischen BBC abgleichen. Schließlich steht die BBC bei uns in Deutschland noch immer für unbestechlichen staatsfernen Journalismus. Einst war sie das Vorbild für unseren öffentlich-rechtlichen, gebührenfinanzierten Rundfunk. Und »Today« ist eines der beliebtesten Programme der BBC überhaupt. Der Sender hatte ein Gespräch mit Peter Ford zur Lage in Syrien und zum Eingreifen der russischen Luftwaffe in das Kriegsgeschehen angekündigt. Ford war von 2003 bis 2006 britischer Botschafter in Syrien. Als Arabist und vormaliger Botschafter auch in Beirut, Riad, und Kairo ist er unstreitig einer der wenigen echten westlichen Nahost-Experten; nach seinem Abschied vom diplomatischen Dienst war er bis vor kurzem Generalkommissar des UNRWA, des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge. Der Moderator stellte Fragen, die so klangen, als wäre er kein BBC-Mann, sondern einer unserer hiesigen Rundfunkanstalten entsprungen. Aber er fing sich Antworten ein, die ihn hörbar nach Luft schnappen ließen.

Den Bericht gibt's hier. Der Link zur BBC im Artikel ist dagegen tot. Die BBC schreibt:

Sorry, this episode is not currently available on BBC iPlayer Radio

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