Eine schrittweise Bewertung der Behauptung, dass COVID-19-“Impfstoffe” Millionen von Menschenleben gerettet haben
Concerns about potential harms of COVID-19 vaccines are often met with the widespread claim that the vaccines saved millions of lives. A recent U.S. Senate hearing on vaccine safety (May 21, 2025) even opened with the declaration that “there is no scientific question about that fact.” This article offers a structured, step-by-step evaluation of the empirical basis for that claim, building on the authors’ prior comprehensive investigation. Step 1 analyzes the mathematical models behind the ‘millions saved’ claim, including the one cited in the Senate hearing. Step 2 revisits the collapse of the initial narrative concerning vaccine efficacy against infection and transmission, which served as the cornerstone of the mass vaccination campaign. Step 3 examines the revised justification that followed: the claim that vaccines continued to protect against severe illness and death. This step draws on data from randomized trials (3.1), observational studies (3.2), and official public health dashboards (3.3). Taken together, this analysis shows that the ‘millions saved’ narrative lacks empirical support (readers are strongly encouraged to consult the full article and assess the evidence). To understand how such an unsupported narrative could emerge and dominate, Step 4 traces the direct mechanisms behind its rise: methodological flaws (4.1), misrepresentation and misinterpretation of findings (4.2, 4.3), and suppression of dissenting voices (4.4). By focusing on transient signals of success while overlooking concerns about efficacy and safety, a fragile assertion appears to have solidified into a widely accepted belief that shaped global health policy.
Bedenken hinsichtlich möglicher Schäden durch COVID-19-Impfstoffe werden oft mit der weit verbreiteten Behauptung entgegengesetzt, dass die Impfstoffe Millionen von Menschenleben gerettet hätten. Eine kürzlich abgehaltene Anhörung des US-Senats zur Impfstoffsicherheit (21. Mai 2025) begann sogar mit der Erklärung, dass „diesbezüglich keine wissenschaftlichen Zweifel bestehen“. Dieser Artikel bietet eine strukturierte, schrittweise Bewertung der empirischen Grundlage für diese Behauptung, die auf einer früheren umfassenden Untersuchung der Autoren aufbaut. In Schritt 1 werden die mathematischen Modelle analysiert, die hinter der Behauptung „Millionen gerettet“ stehen, darunter auch das in der Anhörung im Senat zitierte Modell. In Schritt 2 wird der Zusammenbruch der ursprünglichen Erzählung über die Wirksamkeit von Impfstoffen gegen Infektion und Übertragung, die als Eckpfeiler der Massenimpfkampagne diente, erneut beleuchtet. In Schritt 3 wird die darauf folgende revidierte Begründung untersucht: die Behauptung, dass Impfstoffe weiterhin vor schweren Erkrankungen und Todesfällen schützen. Dieser Schritt stützt sich auf Daten aus randomisierten Studien (3.1), Beobachtungsstudien (3.2) und offiziellen Dashboards zum Gesundheitswesen (3.3). Zusammengenommen zeigt diese Analyse, dass die Erzählung von den „Millionen geretteten Menschen“ keine empirische Grundlage hat (den Lesern wird dringend empfohlen, den vollständigen Artikel zu lesen und die Beweise zu bewerten). Um zu verstehen, wie eine solche unbegründete Erzählung entstehen und sich durchsetzen konnte, werden in Schritt 4 die direkten Mechanismen hinter ihrem Aufstieg nachgezeichnet: methodische Mängel (4.1), falsche Darstellung und Fehlinterpretation von Forschungsergebnissen (4.2, 4.3) und Unterdrückung abweichender Meinungen (4.4). Durch die Konzentration auf vorübergehende Erfolgssignale bei gleichzeitiger Vernachlässigung von Bedenken hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit scheint sich eine fragwürdige Behauptung zu einer weithin akzeptierten Überzeugung verfestigt zu haben, die die globale Gesundheitspolitik geprägt hat.