Was sind die Hauptkritikpunkte am Landwirtschaftsprogramm der Gates Foundation?
The Gates Foundation’s flagship agricultural program, AGRA, works to transition farmers away from traditional seeds and crops to patented seeds, fossil-fuel based fertilizers and other inputs to grow commodity crops for the global market. The foundation says its goal is to “boost the yields and incomes of millions of small farmers in Africa… so they can lift themselves and their families out of hunger and poverty.” The strategy is modeled on the Indian “green revolution” that boosted production of some staple crops but left a legacy of structural inequity and escalating debt for farmers.
Evidence suggests that the green revolution has failed to improve health or reduce poverty and has created many problems. These include hooking farmers in a debt cycle with expensive inputs, growing pesticide use, environmental degradation, worsening soil quality, reduced diversity of food crops, and increased corporate control over food systems.
Several independent research reports provide evidence that Gates-led agricultural interventions in Africa have failed to help small farmers. Critics say the programs may be worsening hunger and malnutrition in Southern Africa. The Gates Foundation has not responded to requests for interviews.
Das Flaggschiff-Agrarprogramm der Gates Foundation, AGRA, setzt sich dafür ein, dass Landwirte von traditionellen Saatgutsorten und Nutzpflanzen auf patentiertes Saatgut, fossile Düngemittel und andere Betriebsmittel umsteigen, um Rohstoffpflanzen für den globalen Markt anzubauen. Die Stiftung gibt an, ihr Ziel sei es, „die Erträge und Einkommen von Millionen Kleinbauern in Afrika zu steigern, damit sie sich und ihre Familien aus Hunger und Armut befreien können“. Die Strategie orientiert sich an der indischen „grünen Revolution“, die zwar die Produktion einiger Grundnahrungsmittel steigerte, aber strukturelle Ungleichheit und eine steigende Verschuldung der Landwirte hinterließ.
Es gibt Hinweise darauf, dass die grüne Revolution weder zu einer Verbesserung der Gesundheit noch zu einer Verringerung der Armut geführt hat, sondern viele Probleme verursacht hat. Dazu gehören die Verschuldung der Landwirte durch teure Produktionsmittel, der zunehmende Einsatz von Pestiziden, die Verschlechterung der Umwelt, die Verschlechterung der Bodenqualität, die Verringerung der Vielfalt der Nahrungspflanzen und die zunehmende Kontrolle der Lebensmittelversorgung durch Konzerne.
Mehrere unabhängige Forschungsberichte belegen, dass die von Gates geleiteten landwirtschaftlichen Interventionen in Afrika den Kleinbauern nicht geholfen haben. Kritiker sagen, dass die Programme den Hunger und die Unterernährung im südlichen Afrika möglicherweise verschlimmern. Die Gates-Stiftung hat auf Interviewanfragen nicht reagiert.