Steven E Massey und Steven Quay zeigen auf, wie manipulierte SARS-CoV-2-Viren regelmässig dem BSL-3-Labor an der UNC entkommen sind. Das Sicherheitskonzept funktioniert nicht.
Noch Mitte 2020 bis Januar 2021 haben die Hersteller von SARS-CoV-2 weiter mittels Gain-of-function auch in den USA experimentiert. Das weisen Massey und Quay in 7 Beispielfällen nach – und auch, wie Infektionen mit den weiter manipulierten Viren stattfanden:
The consensus of the virologists’ position is that, if creating synthetic pathogens is conducted under appropriate Biological Safety Laboratory (BSL) standards, the work can be performed safely. However, abundant evidence indicates that laboratory-acquired infections (LAI) still do occur, even under the highest BSL-3 and even BSL-4 standards.
Here we develop methods and criteria to identify occult LAIs and distinguish them from community-acquired infections. We then apply these tools to a test case.
Using these methods, we identify seven apparent LAI SARS-CoV-2 infections from June 2020 to January 2021, sequenced at the Clinical Molecular Microbiology Laboratory, University of North Carolina (UNC) Hospital, Chapel Hill, NC. While the laboratory from which they were acquired cannot be known with certainty, using the criteria herein, including the response to our inquiry and genome sequence comparison, all of the LAIs have a high probability of being SARS-CoV-2 variants being actively studied at premier coronavirus laboratories on the University of North Carolina Campus (UNC), ostensibly under BSL-3 conditions. We could find no public records of reported LAIs from the UNC during this period and conclude it is likely these LAIs were unknown to the laboratory itself.
The finding of seven likely occult LAIs in an eight-month period of time from what many consider the premier coronavirus synthetic biology laboratory in the US, or even the world, combined with the apparent failure to identify and report these LAIs by the laboratory or university at large, underscores a failure of current LAI regulations. Although current regulations have mandatory reporting, they do not have a process for finding and reporting occult infections.
Virologen vertreten übereinstimmend den Standpunkt, dass die Herstellung synthetischer Krankheitserreger sicher ist, wenn sie unter angemessenen BSL-Normen (Biological Safety Laboratory) erfolgt. Es gibt jedoch zahlreiche Hinweise darauf, dass selbst unter den höchsten BSL-3- und sogar BSL-4-Standards laborbedingte Infektionen (LAI) auftreten.
Hier entwickeln wir Methoden und Kriterien, um okkulte LAI zu erkennen und sie von in der Gemeinschaft erworbenen Infektionen zu unterscheiden. Anschließend wenden wir diese Instrumente auf einen Testfall an.
Mit diesen Methoden identifizieren wir sieben offensichtliche LAI-SARS-CoV-2-Infektionen von Juni 2020 bis Januar 2021, die im Labor für klinische Molekularmikrobiologie des Krankenhauses der University of North Carolina (UNC) in Chapel Hill, NC, sequenziert wurden. Obwohl das Labor, aus dem sie stammen, nicht mit Sicherheit bekannt ist, ist es anhand der hier genannten Kriterien, einschließlich der Antworten auf unsere Anfrage und des Genomsequenzvergleichs, sehr wahrscheinlich, dass es sich bei allen LAI um SARS-CoV-2-Varianten handelt, die in den führenden Coronavirus-Labors auf dem Campus der University of North Carolina (UNC) aktiv untersucht werden, angeblich unter BSL-3-Bedingungen. Wir konnten keine öffentlichen Aufzeichnungen über gemeldete LAI aus dem UNC während dieses Zeitraums finden und schließen daraus, dass diese LAI dem Labor selbst wahrscheinlich unbekannt waren.
Die Entdeckung von sieben wahrscheinlich verborgenen LAI in einem Zeitraum von acht Monaten in einem Labor, das von vielen als das führende Labor für synthetische Coronavirus-Biologie in den USA oder sogar weltweit angesehen wird, in Verbindung mit dem offensichtlichen Versäumnis, diese LAI durch das Labor oder die Universität als Ganzes zu identifizieren und zu melden, unterstreicht ein Versagen der derzeitigen LAI-Vorschriften. Obwohl die geltenden Vorschriften eine Meldepflicht vorsehen, gibt es kein Verfahren für das Aufspüren und Melden okkulter Infektionen.