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Wenn die Überholspur „Karma-Punkte“ kostet: Neues soziales Credit-Point-System aus der Schweiz

Schweiz: Studie schlägt vor, Verkehr über Punktesystem zu regeln

Bekommt man bald soziale Credits fürs zu Fuß gehen und andererseits fürs auf der Überholspur Autofahren abgezogen? Genau das sieht ein neues, von Schweizer Ingenieuren entwickeltes „Karma-Punkte“-System vor. Sie träumen von einer Wirtschaftsform ohne „Platz für Egoismus”. In China wird das Modell bereits getestet.

Den Bericht gibt's hier. Das Paper findet Ihr hier (Sicherungskopie). Daraus:

For ease of presentation, we assume all commuters participate in CARMA, though this may not be true in reality. The model can be readily modified by consid- ering the non-CARMA adopters as a type of commuters who have zero karma and always choose the slow lane. The karma redistribution rule can also be easily adjusted to avoid allocating karma to them.

Der Einfachheit halber gehen wir davon aus, dass alle Pendler an CARMA teilnehmen, obwohl dies in der Realität vielleicht nicht der Fall ist. Das Modell kann leicht modifiziert werden, indem die Nicht-CARMA-Teilnehmer als eine Art von Pendlern betrachtet werden, die kein Karma haben und immer die langsame Spur wählen. Die Karma-Umverteilungsregel kann ebenfalls leicht angepasst werden, um zu vermeiden, dass ihnen Karma zugeteilt wird.

Dass man zur Umsetzung alle Autofahrer totalüberwachen muss, setzt das Paper voraus. Es wird nicht weiter darüber ausgeführt.