Nein, Kühe sind keine Klimakiller
Schweizer Kühe sind ohnehin die reinsten Unschuldslämmer. Ihr Bestand ist in den letzten acht Jahrzehnten von 900 000 auf etwa 680 000 gesunken. Warum ausgerechnet sie die Temperaturen nach oben getrieben haben sollen, wissen allein die Götter. Von der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Schweiz werden in Tälern 54 Prozent und in Berggebieten 94 Prozent als Wiesen und Weiden genutzt. Aus dem unverdaulichen Gras machen die Schweizer mit ihrem Vieh seit Jahrtausenden hochwertige, wohlschmeckende Nahrung in Form von Fleisch und Milchprodukten.
Wer glaubt, die Schweizer seien über Jahrtausende hinweg zu dumm gewesen, um das Richtige zu tun, sollte sich künftig von dem ernähren, was Wolf und Bär übriglassen, nachdem sie das Weidevieh verputzt und die Weidetierhalter vertrieben haben. Vielleicht wird man dann lernen, dass man von Killerphrasen nicht satt wird.
Och, Bill Gates hat da bestimmt einen schönen Gentechnik-Burger mit Insektenbelag von Onkel Klaus im Angebot ;-)