Mit dem verlorenen Prozess ist das Desaster für die Correctiv-Lügengeschichte über das “Geheimtreffen” komplett. “Übermedien” versucht sein Glück nun mit Umframen.
Richtig ist: Der Text ist misslungen, das Verhalten von Correctiv nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe. Richtig ist auch: Die Proteste, die der Artikel ausgelöst hat, sind gut und wichtig. Er hat viele Menschen alarmiert, die sich zu Recht über die Verbindungen zwischen bürgerlichen Kreisen und dem rechten Rand sorgen.
Die kritische Auseinandersetzung mit dem Bericht darf daher nicht länger konservativen und vor allem rechten Medien überlassen werden. Und das beginnt angesichts des „Leuchtturm“-Preises und weiterer zu erwartender Auszeichnungen mit der Feststellung, wie schwach er journalistisch ist. Er unterstellt, statt zu belegen, er raunt, statt zu erklären, er interpretiert, statt zu dokumentieren.
Meine lieben Über-, Unter- und Gleichschaltungsmedienmacher, ich bin nun wahrlich der Letzte, der der “AfD” keinen Misserfolg gönnt. So wie man den Erfolg dieser Partei jedoch nur mittels guter Politik schmälern kann, so kann man sie sinnvoll auch niemals mit dreist behaupteten Lügenmärchen bekämpfen. Was es bräuchte, wäre guter Journalismus und nicht weitere Dumpfbackenpropaganda.
Die Zensur- und Manipulationsorganisation “Correctiv” ist hierfür völlig unggeignet. Sie ist ja aufs Lügen, Löschen und Fälschen abonniert. Was anderes ist mir jedenfalls von ihr bisher nicht bekannt geworden.
Eure “kritische Auseinandersetzung” könnt Ihr Euch deshalb gerne dahin stecken, wo's auch tagsüber dunkel bleibt. Wer nur Bullshit-Propaganda macht, fällt halt auf Dauer auf die Nase.
Apropos, wie geht es eigentlich Euch so, liebe “Übermedien” – ich meine, rein journalistisch gesprochen? ;-)