Der Umfang der Biotechnologie-Experimente im Nahrungsmittelsektor ist atemberaubend
In der EU und anderen westlichen Staaten werden Milliarden in die Produktion von Nahrungsmitteln mit Biotechnologie investiert. Die EU fördert derartige Projekte und gleichzeitig behindert und erschwert man die natürliche landwirtschaftliche Produktion, jüngst mit dem Abschluss der „Renaturierungs“-Verordnung. Wenn die Fabriken erst mal zu produzieren anfangen wird es schwierig diese Welle der Gesundheitsschädigung auszuhalten.
Es gibt nur ein kleines Problem: Keine dieser biosynthetischen Lebensmittel und medizinischen Technologien ist wirklich gesund oder nachweislich sicher. Das Wachstum der biosynthetischen Lebensmittel ignoriert die Masse an Forschungsergebnissen, die belegen, dass eine Ernährung, die reich an natürlichen Lebensmitteln ist, die Gesundheit und Langlebigkeit verbessert. Sie verringern das Risiko von Krebs und Herzkrankheiten, den Todesursachen Nummer eins, während verarbeitete Lebensmittel das Gegenteil bewirken, wie hier in TKP immer wieder dargelegt wurde.
Eine am 10. Juni 2024 im Lancet veröffentlichte Studie von Fernanda Rauber et al über die Ernährungsgewohnheiten von 126 000 Menschen über einen Zeitraum von neun Jahren mit dem Titel „Implications of food ultra-processing on cardiovascular risk considering plant origin foods: an analysis of the UK Biobank cohort“ (Auswirkungen der Ultraverarbeitung von Lebensmitteln auf das kardiovaskuläre Risiko bei Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs: eine Analyse der britischen Biobank-Kohorte) ergab, dass der Verzehr natürlicher pflanzlicher Lebensmittel das Sterblichkeitsrisiko bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) um 13 % senkt, während ultra-verarbeitete pflanzliche Lebensmittel das CVD-Risiko um 12 % erhöhen.