Ukraine-“Friedenskonferenz” auf dem schweizerischen Bürgenstock: Die Tischordnung und das leibliche Wohl der Gäste als die wichtigsten Knackpunkte…
Der grösste Knackpunkt bei den Vorbereitungen zu der am 15. Juni beginnenden Ukraine-Friedenskonferenz auf dem schweizerischen Bürgenstock, so Protokollchef Terence Billeter, sei derzeit die Tischordnung beim gemeinsamen Abendessen der rund 70 Delegationen, so berichtete das “Tagblatt” am 3. Juni 2024. Man wisse nämlich wahrscheinlich bis zuletzt nicht genau, welchen Rang die jeweiligen Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Staaten bekleiden würden, und genau dies sei eben massgebend für die Tischordnung. Das Menu hingegen stehe mittlerweile fest. Man habe sich für ein saisongerechtes Essen mit lokalen Zutaten entschieden, mit einem “Swiss Touch”. Das Dinner, so Billeter, sei für die Atmosphäre einer Konferenz “extrem wichtig”, denn es bilde für die Staats- und Regierungschefs die einmalige Chance, einmal “unter sich” zu sein und sich “ungestört auszutauschen”. Die Stimmung sei dabei meistens “erstaunlich herzlich”. Und das sei wichtig. Denn wenn man sich über schlechtes Essen ärgern müsse, sei man “nicht fokussiert auf den Inhalt der Konferenz”. Deshalb habe er, Billeter, höchstpersönlich am Testessen teilgenommen, “eine der schönen Seiten des Jobs”, es sei “fein” gewesen. Auch hätte man bereits anlässlich eines Rundgangs mit den Botschafterinnen und Botschaftern der Teilnehmerstaaten durch die Konferenzräume und Hotelanlagen des Resorts sämtliche Spezialwünsche der Gäste entgegengenommen – welche das seien, könne Billeter allerdings aus “Sicherheitsgründen” nicht verraten. Nur eines könne er sagen: Auf keinen Fall dürfe es vorkommen, dass irgendwo eines der mitgebrachten Gepäckstücke verloren gehen würde, das würde die Stimmung zu stark beeinträchtigen.