Russisches Roulette – mit voll geladenem Revolver
Bo(mb)russia Dortmund hat sich mit dem Panzerhersteller Rheinmetall den falschen Sponsor ausgesucht und wurde vom Fußballgott prompt bestraft: zwei quasi 100-prozentige gingen in der ersten Halbzeit nicht rein und in der zweiten reichten zwei kleine Abwehrfehler und die künftigen Russenbomber waren besiegt. So wie die Top-Produkte ihres Sponsors, die “Leopard”-Panzer, die derzeit als Trophäen in einer Ausstellung in Moskau gezeigt werden, zusammen mit den anderen “Wunderwaffen” und “Game Changern”, mit denen die westlichen Waffenschmieden die russische Verschrottungsanlage in der Ukraine bestücken. Schneller und schöner hat es in ihren Kassen seit Jahrzehnten nicht mehr geklingelt: “Insgesamt wurden während der militärischen Sonderoperation 609 Flugzeuge und 274 Hubschrauber, 25.014 unbemannte Luftfahrzeuge, 526 Flugabwehrraketensysteme, 16.228 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.327 mit MLRS ausgerüstete Kampffahrzeuge, 10.024 Feldartilleriekanonen und Mörser sowie 22.212 Einheiten spezieller militärischer Ausrüstung zerstört….”. Die aktuelle Statistik des russischen Verteidigungsministerium macht deutlich, was für die Rüstungskonzerne in NATOstan an Nachbestellungen schon fällig geworden ist und es ihnen nur recht sein kann, dass bei dem geplanten “Friedensgipfel” in der Schweiz nur eine Piss-Konferenz aber kein Peace herauskommt. Sondern nur Gemauschel über weitere Eskalationsmöglichkeiten und wie den Steuerzahlern noch mehr Geld für Rheinmetall, Lockheed, Raytheon & Co. und deren überteuerte und ineffektiven Produkte aus den Taschen gezogen werden kann. Und die Welt in ein nukleares Armageddon.