Roland Rottenfußer ist mit der Bundeswehr-Propaganda nicht einverstanden ;-)
Für die, die’s noch nicht wissen sollten: Die Bundeswehr ist jetzt total in. Bundeswehroffiziere werben mit Duldung der meisten Lehrer und Eltern in deutschen Klassenzimmern fürs Sterben. Auf Plakaten und in Anzeigen liest man Slogans wie „Grünzeug ist auch gesund für deine Karriere“, „Bei uns geht es ums Weiterkommen. Nicht nur ums Stillstehen“, „Mach, was wirklich zählt“. Nicht zuletzt bereiten YouTube-Serien wie „Die Rekruten“, „Die Rekrutinnen“ und „Unsere Bundeswehr“ junge Menschen darauf vor, dass selbst eine entwürdigende Behandlung durch Vorgesetzte „normal“ und somit hinzunehmen ist — mitten in Deutschland, in unserer vermeintlichen Demokratie. Bundeswehr-Soaps sind Ausdruck eines zunehmend wieder autoritären Staatsverständnisses und bagatellisieren psychische Gewalt. Paradoxerweise hat der perfide Marketing-Vorstoß der Bundeswehr Erfolg: bei den potenziellen Opfern.
Den Artikel gibt's hier. Lieber Roland, es geht eben nicht mehr um Landesverteidigung. Wer den Dritten Weltkrieg anstrebt wie die derzeitige Bundesregierung unter Grüner Führung, der muss die Gerhirne seiner Untertanen vollständig ausgeschaltet kriegen. Denn jeder, der noch drei Gramm Resthirn übrig hat, will sich ganz bestimmt nicht mit einer Atommacht anlegen, schon gar nicht ohne Not.
Es geht also nur so: Hirne aus zum Gebet! Zu Befehl, Herr Obersturmführer! Alles andere wäre kontraproduktiv.