Die Welt-Herrschafts-Organisation
Wenn der Pandemievertrag wie geplant umgesetzt wird, liegen Demokratie und Gesundheit weltweit in der Hand einer einzigen Organisation: der WHO
Stellen wir uns vor, ein paar Bürokraten in Genf kämen zu dem Schluss, es bestünde die Gefahr, dass eine neue Pandemie ausbricht. Stellen wir uns vor, sie würden zur Ängstlichkeit neigen wie unser derzeitiger deutscher Gesundheitsminister. Die Krankheit müsste nicht einmal wirklich gefährlich sein. Neue, harte „Maßnahmen“ könnten verhängt werden. Psychoterror auf allen Kanälen, Ausgangssperren, Impfpflicht ... „Aber wir haben doch noch unser Parlament — das würde sicher das Schlimmste verhindern. Wir sind schließlich eine Demokratie“, könnte man dann einwenden. Sind wir nicht. Beziehungsweise: Wären wir nicht mehr, wenn der geplante Pandemievertrag umgesetzt würde. Der WHO würde in diesem Fall eine in der Geschichte einzigartige Macht zufallen, gegen die uns nationale Parlamente nicht schützen könnten, quasi die Weltherrschaft. „Aber warum sollten Regierungen dann so einem Vertrag zustimmen, der ihre eigene Macht beschneiden würde? Und wäre das nicht verfassungswidrig?“ Wäre es, ja. Politiker des in Deutschland mittlerweile üblichen Zuschnitts würden und werden trotzdem zustimmen. Die Situation der Demokratie und unser aller körperliche Unversehrtheit ist in höchster Gefahr. Den wenigsten scheint aber die Brisanz der Situation bewusst zu sein.