An alle Soziopathen: Wer möchte gerne ein Überwachungsnetz nach chinesischem Vorbild für die SBB liefern?
Hier gibt es die Ausschreibung. Sie ist nicht in Mandarin abgefasst, sondern den örtlichen Gepflogenheiten entsprechend in deutscher und französischer Sprache.
Parallel zum Swiss-Pass Passagierüberwachungssystem, bei dem die gesammelten Daten hier im Internet verhökert werden, und von dem der zuständige SBB-Vorstand behauptet, das sei kein Problem, schliesslich seien Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht keine “persönlichkeitsidentifizierenden Merkmale”, gibt es hier nun die “Klarstellung” der SBB, weshalb Personentracking via Gesichtserkennung in Ordnung geht. Zitat:
Eine vom Sensor 1 erfasste Person, welche jederzeit anonym und ohne erkennbares Gesicht erfasst wird, wird eine technische Nummerierung zugeordnet. Ab diesem Zeitpunkt wird der Bewegungsfluss anhand dieser Nummerierung und mithilfe von Koordinaten festgelegt. Kommt diese Nummer in den Bereich des Sensors 2 übernimmt dieser anhand der Koordinaten die Nummer in seinen Messbereich. Die Nummer wird temporär vergeben.
Ach so. Dann geht das Nummerieren von Menschen ja voll in Ordnung. Oder so.