Westliche Regierungen weisen sich selbst immer wieder die Befugnis zu, Online-Meinungsäusserungen zu zensieren
The Twitter Files show an outrageous and unacceptable amount of overlap between Twitter management and many US government agencies — including the CIA — in not just the censorship and shadowbanning of unauthorized speech but also whitelisting and amplifying actual psyops of the US military. The justifications for this have ranged from fighting “Covid misinformation” to combating “foreign influence” (the latter of which is odd because those efforts seem to have focused primarily on domestic speech), but what apparently went completely unquestioned the entire time was whether these government institutions have any business inserting themselves into the regulation of public speech at all.
This bizarre assumption that governments need to involve themselves in policing online speech has been rapidly normalizing itself around the western world. Here in Australia we’ve got government officials suddenly babbling about the need to restrict the spread of “conspiracy theories” after a shooting that left two police officers dead. The EU has its controversial Digital Services Act, which Elon Musk is interestingly an enthusiastic supporter of despite being publicly warned that Twitter could be banned throughout the European Union if Twitter doesn’t sufficiently restrict speech on the platform.
Die Twitter-Akten zeigen ein unverschämtes und inakzeptables Ausmaß an Überschneidungen zwischen der Twitter-Verwaltung und vielen US-Regierungsstellen – einschließlich der CIA – nicht nur bei der Zensur und dem Shadowbanning nicht genehmigter Äußerungen, sondern auch beim Whitelisting und der Verstärkung tatsächlicher Psyops des US-Militärs. Die Rechtfertigungen dafür reichten von der Bekämpfung von “Covid-Fehlinformationen” bis hin zur Bekämpfung “ausländischer Einflussnahme” (letzteres ist merkwürdig, da sich diese Bemühungen offenbar in erster Linie auf inländische Äußerungen konzentrierten), aber was anscheinend die ganze Zeit über völlig unhinterfragt blieb, war die Frage, ob diese staatlichen Institutionen überhaupt etwas damit zu tun haben, sich in die Regulierung öffentlicher Äußerungen einzumischen.
Diese bizarre Annahme, dass Regierungen sich in die Überwachung von Online-Sprachäußerungen einmischen müssen, hat sich in der westlichen Welt rasch normalisiert. Hier in Australien plappern Regierungsbeamte nach einer Schießerei, bei der zwei Polizeibeamte ums Leben kamen, plötzlich über die Notwendigkeit, die Verbreitung von “Verschwörungstheorien” einzuschränken. Die EU hat ihren umstrittenen Digital Services Act, den Elon Musk interessanterweise begeistert unterstützt, obwohl er öffentlich davor gewarnt wurde, dass Twitter in der gesamten Europäischen Union verboten werden könnte, wenn Twitter die Meinungsäußerung auf der Plattform nicht ausreichend einschränkt.