Intransparenz bei Impfstoffen
Die Organisation Transparency International kritisiert mangelnde Transparenz bei Covid-19-Impfstoffen. Bei der Entwicklung und dem Verkauf der weltweit 20 wichtigsten Vakzine seien nur die Hälfte der klinischen Studien und nur sieben Prozent der Verträge veröffentlicht worden. Verwiesen wurde auf eine Studie mit der Universität Toronto mit dem Titel “For Whose Benefit?”. Untersucht wurde die Datenlage auch zu den Impfstoffen von Astra Zeneca, Biontech und Moderna. Von den Verträgen, die veröffentlicht wurden, enthielten fast alle erhebliche Schwärzungen von Schlüsselinformationen wie Gesamtpreis, Preis und Lieferpläne. Die Öffentlichkeit habe “ein Recht darauf, die Beschaffungsverträge ungeschwärzt einzusehen”, sagte Rolf Blaga von Transparency Deutschland.