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So kann man natürlich auch den “Impferfolg” herbeibetrügen: auf einmal zählen feste PCR-Zyklen doch, nämlich nur bei Geimpften

Die Polymerase-Kettenreaktion ist ein sehr gutes Verfahren, um kleine Mengen DNS nachzuweisen. Zwar lässt sich damit eine Virusinfektion nicht direkt nachweisen; aber wenn es gelingt, Virus-DNS einer Infektionskrankheit in nicht unerheblicher Menge nachzuweisen, dann liegt der Schluss nahe, dass es bei einer hohen Exposition mit Viren auch zu einer Infektion gekommen sein mag. Das reicht zwar für klinische Diagnosen nicht aus, weshalb weitere Tests notwendig sind, um dann eine Infektion sicher festzustellen. Jedoch wäre das Verfahren durchaus geeignet, um Testkandidaten zu identifizieren, die man dann genau untersucht.

Wäre. Denn so wird es nicht gemacht. Auch bei kleinsten Mengen DNS schlägt ein PCR-Test an, wenn man die Anzahl Verdopplungszyklen nur hoch genug dreht. Mangels Teststandardisierung wird bei Corona Mist gemessen, dass die Schwarte kracht – alle gängigen Überlegungen, die notwendig sind, um das Verfahren sinnvoll einzusetzen, werden in den meisten Ländern – einschliesslich Deutschland und den USA – blank ignoriert. Insbesondere eine Beschränkung der Zyklenzahl, die für die Aussagekraft eines PCR-Tests ausschlaggebend ist, ist nicht definiert. Das RKI dokumentiert z.B.:

Als proxy für einen Schwellenwert der Virus-RNA-Last haben mehrere Arbeitsgruppen auch Ct-“cut-off” Werte im jeweils verwendeten Testsystem abgeleitet, die meist zwischen 31 und 34 liegen (Arons et al., 2020; La Scola et al., 2020; National Centre for Infectious Diseases and Chapter of Infectious Disease Physicians / Academy of Medicine in Singapore, 2020). Allerdings konnten Singanayagam et al. auch noch in 8% der Proben mit einem Ct-Wert >35 replikationsfähiges Virus nachweisen

Nun, sie ist nicht festgelegt für die Falschbehauptungen, Menschen, die positiv getestet werden, seien etwa “asymptomatisch krank”, das neue Wort für “gesund”. Wie sich nun herausstellt, gilt das nicht mehr beim Testen, ob eine der “Impfungen” wirkt, zumindest nicht in den USA (Sicherungskopie):

Respiratory specimen for SARS-CoV-2 sequencing

  • Specimen selection

    • Clinical specimens for sequencing should have an RT-PCR Ct value ≤28.

Auf einmal geht es. Nicht dass man noch versehentlich jemand positiv testet, der doch als “geimpft” zu gelten hat. So kann man einen “Impferfolg” auch herbeibetrügen: die einen Tests mit Ct value > 30, die anderen dann mit Ct value ≤28. Und schon werden viel weniger Leute nach der “Impfung” “krank”. Interessant, wie schnell Gesundheitsbehörden das Testen lernen, wenn es politisch erwünscht ist.