Lauterbach im Vergleich
Der “Experte” Lauterbach lügt auch hier: denn wenn man sich die Zahlen anschaut, dann ist da nichts “unklar” – ausser, der Pharmalobbyist weiss nicht, wovon er spricht. Siehe dazu auch: Offener Brief von 30 Ärzten an Lauterbach:
Herrn Abgeordneten Dr. Karl Lauterbach Deutscher Bundestag Platz der Republik 1 11011 BerlinBerlin, 29. März 2021
Offener Brief: Trennung der Arzt-Rolle von Ihrer politischen Betätigung
Sehr geehrter Herr Dr. Lauterbach,
als Politiker der Regierungskoalition sind Sie prominenter Unterstützer von deren Corona-Politik. Immer wieder treten Sie mit extremen Meinungsbekundungen im Zusammenhang mit SARS-CoV2-Infektionen auf. Dabei nehmen Sie zumindest billigend in Kauf, in der Bevölkerung den Irrtum auszulösen, Ihre Äußerungen gründeten auf Ihrer ärztlichen Kompetenz oder auf ärztlicher Verpflichtung gegenüber dem Allgemeinwohl. Beispielhaft hierfür ist Ihr Tweet vom 26.3.21 (siehe Anlage):
Viele 40-80 Jährige werden einen Moment der Unachtsamkeit mit dem Tod oder Invalidität bezahlen. Junge Männer werden von Sportlern zu Lungenkranken mit Potenzproblemen…
Wir Unterzeichner stellen klar, dass diese Äußerung von Ihnen, wie eine überwältigende Vielzahl zuvor
dem medizinischen Kenntnisstand sowie
der ärztlichen Berufserfahrung widerspricht und
sich in derartig sinnentstellender Überzogenheit als Warnung eines Arztes an ratsuchende Menschen kategorisch verbietet.
Unbeschadet aller zulässigen Differenzen bei der Kommunikation des Kenntnisstandes gilt für Ärzte: primum non nocere. Es ist unsere grundlegende Berufspflicht, bei jeglichem Handeln gegenüber Patienten zusätzlichen Schaden für diese zu vermeiden.
Bei Ihren oben dargelegten Äußerungen überwiegt jedoch vor jedem Informationsgehalt das Schüren irrationaler und extremer Angst. Damit sind diese Äußerungen geeignet, einer Vielzahl von Menschen psychisch wie mittelbar somatisch schweren gesundheitlichen Schaden zuzufügen. Wir fordern Sie daher höflich auf, Ihre politische Betätigung künftig für die Öffentlichkeit deutlich erkennbar von Ihrer Berufszulassung als Arzt zu trennen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Paul Brandenburg Dr. med. Friedrich Pürner, MPH Christian Gutekunst Dr. med. Dora Benedek Dr. med. Peter Klare Dr.med. Martin Schmidt-Achert Dr. med. Ines Hönicke Dr. med. Anita Kuhlmann Dr. med. Susann Schumann Dr. med. Christine Pflugbeil Radimé Farhumand Rantje Meierkord Dr. med. Jürgen-Detlef Theuer Dr. Marco Korell Dr. med. Markus Hahn Dr. Annett Schwichtenberg Ulrike Bross-Kurat Dr. med. Wolfgang Heber Dr. med. Thomas Külken Dr. med. Martin Hirte Dorothee Göllner Dr. med. Paul Kirchner Dr. Ursula Gehring Dr. med. Michael Knoch Dr. med. Michaela Gauch Dr. Nadja Weinbach Dr.med. Stefanie Stuhlweißenburg Dr. med. Waltraud Parta-Kehry Dr. Olaf Kistenmacher Dr. Rebekka Leist Oli Rebmann Dr. med. Juliane Bitsch Christine Roch Dr. med. Fernando C. Dimeo Jette Limberg-Diers Josef J. Diers Dr.med. Sebastian Hinz
(Quelle: https://aerztebrief.de/)