«Schockwirkung erzielen» – Wie ein Germanistik-Doktorand und Mao-Bewunderer aus Lausanne zum Corona-Berater der deutschen Regierung wurde
Die Mitarbeit im Gremium verdankt der Lausanner Germanist Otto Kölbl einem Papier mit dem Titel «Von Wuhan lernen – es gibt keine Alternative zur Eindämmung von Covid-19». Dieses hatte er Anfang März gemeinsam mit dem Politologen Maximilian Meyer von der Universität Bonn verfasst - in seiner Freizeit.
Was genau Otto Kölbl, Teilzeit-Verantwortlicher für Deutschprüfungen an der Universität Lausanne, als Corona-Berater für das deutsche Innenministerium qualifiziert, bleibt ein Rätsel. Trotz mehrerer Anfragen der «Welt am Sonntag» gab die Regierung dazu keine Auskunft.
Na, das ist nicht schwer: er fordert Lock Step, was von der deutschen Regierung gewollt war. So sieht sie aus, “die Wissenschaft”.