Das Ministerium für Wahrheit nimmt KenFM ins Visier
Das berichten dpa und der Deutschlandfunk. Die Schreiben verschickten die Landesmedienanstalten, die für die Regionen Berlin/Brandenburg, Hamburg/Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Saarland zuständig sind.
Den Bericht gibt's hier. Als Grund gibt meedia.de an:
Der von dem früheren Radiomoderator Ken Jebsen betriebene Kanal KenFM wurde kürzlich von YouTube dauerhaft wegen wiederholten Verstößen gegen die Community-Richtlinien gesperrt (MEEDIA berichtete). Jebsen hatte auf seinem YouTube Kanal wiederholt Verschwörungstheorien und Falschinformationen u.a. zur Corona-Pandemie oder zum Anschlag auf das World Trade Center im Jahr 2001 verbreitet.
Sprich: KenFM verbreitet andere Darstellungen zu 9/11 und zu Corona als die Regierung, die bekanntlich immer die Wahrheit sagt. Deshalb wird KenFM nun unter Beschuss genommen, denn es ist nicht mehr erlaubt, von der Regierungsdarstellung abzuweichen. Damit KenFM schlecht dasteht, wird es als “Angebot aus dem rechten Spektrum” geframed.