Vernetzung europäischer rechtsextremistischer Gruppierungen
Deutsche Rechtsextremisten pflegten seit vielen Jahren einen engen Austausch mit Gleichgesinnten im Ausland, schreibt die Bundesregierung weiter. In diesem Zusammenhang komme es zu wechselseitigen Besuchen. Aufgrund der divergierenden Rechtslage in den einzelnen Staaten würden im Ausland auch Schießtrainings durchgeführt. In vielen Fällen fänden diese Schießtrainings auf öffentlichen und nach dortiger Rechtslage legal betriebenen Schießständen statt. Als Beispiele für solche Orte könnten auch Schießstände in der Tschechischen Republik genannt werden. Es sei beispielsweise bekannt, dass deutsche Rechtsextremisten in den vergangenen Jahren mehrfach Schießstände in Grenznähe besuchten, um dort entsprechende Schießtrainings durchzuführen.
(Quelle: Deutscher Bundestag)