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Akademische Unfreiheit

Unter Corona-Bedingungen werden Studierende zunehmend voneinander isoliert und zum Konformismus erzogen.

Student, Studentin zu sein ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Im Vergleich zur Studentenherrlichkeit früherer Zeiten wirken heutige Zustände nur noch wie ein verblassender Schatten. Die Universität als Begegnungsstätte, als ein Ort pulsierenden Wissens ist in dieser Form tot. Zusammenkünfte, wie sie früher in der Mensa, der Bibliothek und den Lehrräumen stattfanden, wurden in den digitalen Raum verlagert und können somit nicht mehr als „Begegnungen“ bezeichnet werden. Die Hochschulen bietet keinen Raum mehr, in welchem die Erfinder, Juristen, Mediziner und Philosophen von morgen gedeihen und sich entfalten können. Vielmehr werden sie zu abnickenden Jasagern konditioniert, die sich widerstandslos alle Freiheiten und kulturellen Errungenschaften nehmen lassen. Als wäre dies alles nicht schon schlimm genug, schlägt zudem die finanziell prekäre Lage vieler Studenten jetzt noch mehr als früher zu Buche. Eine Bildungsnation schwebt in Lebensgefahr.

Den Bericht gibt's hier.