Journalismus heute: ein enormer propagandistischer Ausstoß an Angst
Harald Schumann vom Tagesspiegel bringt es auf den Punkt: „Um der wirklichen Gefahrenlage, in der wir uns befinden, als Journalist gerecht zu werden, bräuchte es eine Form von innerer Unabhängigkeit, die die meisten Kollegen nicht haben. Auf den Nachwuchs braucht man nicht zu setzen. Der Zugang zum Journalistenberuf ist inzwischen so schwer geworden, dass die jungen Leute, die in den Beruf kommen, eine Orgie der Anpassung hinter sich haben, bevor sie das erste Mal einen festen Vertrag unterzeichnen dürfen“.