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Unterm HakenkreuzHartmut Barth-Engelbart von Facebook wegen Kritik an Nazis für einen Monat zensiert

Almosen von Räubern

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Die Koalitionsparteien haben die Alterssicherung zugrunde gerichtet — jetzt plustern sie sich mit der „Grundrente“ als Wohltäter auf.

Von einem „sozialpolitischen Meilenstein“ sprach Arbeitsminister Hubertus Heil. 1,3 Millionen Menschen sollen mit dem Grundrentenkompromiss — mit Einkommensprüfung, ohne Bedürftigkeitsprüfung — ab 2021 besser gestellt werden. Allgemeines Schulterklopfen scheint nun angesagt. Die Koalitionäre sind einen Schritt vorwärts gegangen und wollen vergessen machen, dass Union und SPD in ihren Regierungsjahrzehnten zuvor zehn Schritte rückwärts gegangen waren. Das Rentenniveau ist seit den 1970er-Jahren kontinuierlich gesunken, — von 60 Prozent im Jahr 1977 auf circa 48 Prozent heute, während das Bruttoinlandsprodukt im selben Zeitraum ebenso kontinuierlich stieg. Ein Land, das sich viel auf seine „christliche Leitkultur“ zugutehält, verfährt nach dem Motto „Du sollst deinen Vater und deine Mutter missachten“. Der beleidigende Wahnsinn hat System, denn er liegt in der Logik der kapitalistischen Menschenverwertungsmentalität. Rentner brauchen keine Gnadengeschenke, sie brauchen zunächst Respekt und Schutz davor, dass man ihnen die Früchte ihrer Arbeit stiehlt.

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