Wunderschöne Dumpfbackenpropaganda: Die Propagandisten der TAZ versuchen, die Taliban als Nicht-Islamisten zu framen, die sich “von Islamisten distanzieren”
Die USA reduzieren Truppen, die Taliban wollen sich von Islamisten distanzieren: Das Doha-Abkommen ist ein Hoffnungsschimmer nach 40 Jahren Krieg.
Den Artikel gibt's hier. 40 Jahre Krieg – mit den Taliban? Nun, für Agitprop-Experten gehört Geschichtsrevisionismus zum Handwerk. Hier noch einmal das Video der Gründungsversammlung der Al Qaida als “Mudschaheddin”, gegründet von US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski:
Kein Thema im TAZ-Artikel: der US-Angriff auf Afghanistan trotz des Angebots der Taliban zur Kooperation gegen bin Laden, das Aufbauen der Al Qaida und ihres Führers bin Laden durch die USA gegen die Sowjetunion, den Hintergrund der Taliban als Koranschüler, der Einfluss Saudi Arabiens. Nichts, aber auch schon gar nichts, was erhellen könnte, worum es in dem Konflikt überhaupt geht, wird im TAZ-Artikel erwähnt. Stattdessen Geschichtsklitterung und Umframen. Was in Idlib “moderate Rebellen” sind, sind in Afghanistan nun unerwünschte Islamisten, und die Taliban (wörtlich: Koranschüler) haben mit Islamismus nichts mehr zu tun…
Das Gute am Publikum ist ja, dass es immer schnell vergisst. Al Qaida, wer war das nochmal gleich? ;-) Unsere Freunde in Libyen und gegen Assad? Oder hatten die nicht irgendwas mit 9/11 zu tun? Dieser, wie hiess er doch gleich, Obama? ;-) Man kann den Leuten jeden Scheiss verkaufen – denkt man offensichtlich bei der TAZ. Mal schauen, ob das stimmt, und alle bereits derart verblödet sind, dass es wieder einmal funktioniert.