Thomas Röper verbreitet typische “AfD”-Lügen über Antifaschisten wie mich – in einem Artikel, in dem er ausgerechnet das Verbreiten von parteiischen Berichten kritisiert
Andererseits kommen die Beschuldigten aus dem Milieu, das wir in Deutschland als „Autonome“, „Anarchisten“ und „Anitfa“ kennen. Wobei man die „Antifa“ eher als „Trans-Atlantifa“ bezeichnen sollte, weil ihre Ziele auf wundersame Weise mit denen der Transatlantiker übereinstimmen: Sie haben an westlichen Kriegen oder Menschenrechtsverletzung der USA zum Beispiel in Guantanamo kaum etwas zu kritisieren – im Gegenteil –, sind aber dafür gegen die Friedensbewegung, die diese US-Politik kritisiert.
(Quelle: Anti-Spiegel)
Jeder, der mein Blog liest, weiss, dass das nicht stimmt. Das Narrativ jedoch ist mir sehr bekannt – es ist das Geschwätz, das die Rechtstrolle im Netz verbreiten. Es ist ja nicht so schwierig: wer könnte ein Problem mit Antifaschisten haben, und Interesse, Antifaschisten öffentlich anzuschmieren?
Die Frage, weshalb man Linke in Russland 18 Jahre in den Knast steckt, fällt Röper dagegen nicht ein.
Wie immer bei Röper: gut sei nur die Regierungsmeinung. Jede Form von Opposition gegen die russische Regierung sei dagegen verwerflich.