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Kein Fussbreit dem Faschismus!Christoph Butterwegge: “Die Agenda 2010 war ein Nährboden für den Rechtspopulismus”

Wie können demokratische Parteien wieder Wähler gewinnen?

Das wird kurz: indem sie sich wieder für die Interessen ihrer Wähler einsetzen – und nicht nur für die Interessen von Reichen und Konzernen.

Nein, Ihr hab kein “Vermittlungsproblem”. Ihr verliert nicht Wähler, weil Ihr “es nicht schafft, dem Wähler zu vermitteln”, wie gut Ihr arbeitet. Der Wähler ist nicht völlig verblödet. Er sieht, dass Ihr nicht für ihn sondern gegen ihn arbeitet. Er sieht im täglichen Leben, in seinem wirtschaftlichen Überlebenskampf, dass er gegensätzliche Interessen zu Reichen und Konzernen hat. Das könnt Ihr nicht mehr “vermitteln”.

Es gibt für demokratische Parteien nur eine Möglichkeit: wieder die Interessen ihrer Wähler tatsächlich vertreten lernen. Die Alternative ist der Stimmverlust. Und wohin die Stimmen dann gehen, wenn die Leute das Vertrauen in die Demokratie verlieren, seht Ihr grade.

Seht genau hin!