Es passieren seltsame Dinge in Sachen Coronavirus
Professor Francis Boyle von der Universität Illinois bezeichnete im Interview das Coronavirus als biologische Kriegswaffe:
Prof. Boyle gilt als Kenner der Biowaffen-Szene; für die Vereinigten Staaten hat er den Gesetzestext zur Umsetzung der Biowaffenkonvention (Biological Weapons Anti-Terrorism Act of 1989) verfasst. Das alleine lässt aufhorchen, denn im Epizentrum der Ausbreitung des Coronavirus befindet sich das Wuhan Institute of Virology, und dort gibt es das erste Biosafety level 4-Labor Chinas.
Nun ist in Nairobi der kanadische Virologe Frank Plummer auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Das ist im Zusammenhang Coronavirus deshalb interessant, weil Plummer in Winnipeg (Kanada) Chef des National Microbiology Laboratory war, was just das BSL4-Labor ist, aus dem die chinesische Virologin Xiangguo Qiu heraus verhaftet wurde unter dem Vorwurf, sie hätte ein für Biowaffen geeignetes potentiell tödliches Virus für China gestohlen. Und jetzt wird es interessant. Einer indischen Quelle zufolge soll es sich dabei um das Coronavirus handeln – nur lässt sich das nicht bestätigen.
Warum nicht? Nun, die anderen Quellen sind gut, aber die letztgenannte Quelle ist wahrscheinlich eine Fälschung: der Artikel soll am 23.07.2019 veröffentlicht worden sein (also noch vor der Coronavirus-Berichterstattung), jedoch kennt ihn das Internet-Archiv erst seit dem 28.01.2020. Das ist zumindest seltsam bis unwahrscheinlich.
Nun stellt sich mir die Frage, was hinter der Geschichte steckt – zu welchem Zweck wird die Behauptung verbreitet, das Coronavirus sei eine Biowaffe? Und: ist die Behauptung wahr? Schaun 'mer mal.