9/11: Mühsame Aufklärung über saudische Mitwirkung
Auch die Trump-Regierung hält Informationen aus nationalem Interesse zurück, die Schadensersatzklagen von Opfer-Angehörigen hält den unaufgeklärten Fall warm
Verdacht erregte u.a., dass 15 der 19 Selbstmordattentäter aus Saudi-Arabien stammten, dass es offensichtlich im Vorfeld des Anschlags finanzielle und andere Unterstützung für Attentäter oder Angehörige durch Saudis gab und dass unmittelbar nach dem Anschlag mehrere Flugzeuge mit Saudis, darunter mit Verwandten bin Ladens, aus den USA abfliegen durften, obgleich der Flugraum für private Flugzeuge noch gesperrt war. Der Verdacht verstärkte sich, als 28 Seiten des 9/11-Kommissionsberichts, die Informationen über saudische Bürger und Verbindungen zu Saudi-Arabien enthielten, nicht veröffentlicht wurden.