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Milliarden in Sicht: Das Tauziehen um den EU-(Militär-)Haushalt geht in die heiße PhaseDer Blick einer Radikaldemokratin: Daniela Dahns Vermessung des kapitalistisch umgepflügten Ostens

Die Massenarmut

Titelbild

Ein Obdachloser aus Berlin erklärt im Rubikon-Videointerview: „Unsere Gesellschaft ist so aufgebaut, dass man bescheißen muss.“

Die Zahlen sind schockierend:Rund 650.000 Menschen in Deutschland haben keine eigene Wohnung, 48.000 von ihnen leben auf der Straße, Tendenz steigend. Ich habe dieser Tage in der Bundeshauptstadt einen Menschen getroffen, der freiwillig auf der Straße lebt, der sich dem wirtschaftlichen Gesamt-System entzieht, weil er die darin herrschende Empathielosigkeit und Kälte nicht mehr ertragen hat. Mit Carsten K. konnte ich ein spontanes Videointerview führen, das wieder einmal zeigt, dass man einen Menschen niemals nach seinen äußeren Lebensumständen beurteilen sollte. Dieser Mann hat mich völlig überrascht, seine Worte haben eine Weisheit und Klugheit, die auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, gerade jetzt zur Weihnachtszeit nachdenklich stimmen wird. Uns allen wird ein gesellschaftlicher Spiegel vorgehalten, der unmissverständlich anregt, den menschenfeindlichen Raubtierkapitalismus endlich zu überwinden, zum Wohle aller Lebewesen auf diesem Planeten.

Den Artikel gibt's hier.