Bericht: Innenminister wollen Daten von Sprachassistenten wie Alexa auswerten
Digitale Spuren von internetfähigen Geräten in Privathaushalten könnten bald auch als Beweismittel vor Gericht verwendet werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage für die anstehende Innenministerkonferenz (IMK) hervor, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.
Den Bericht gibt's hier. “Digitale Spuren”, meine Fresse. Es gibt keine “Sprachassistenten”. Und erst recht keine “Intelligenten Lautsprecher”. Es gibt nur Mikrofone und Trottel, die sie auch noch selber bezahlen. Das Gerät, was abhört, was Du zuhause alles sagst, ist kein “Assistent” oder “Lautsprecher”. Sowas “Lautsprecher” zu nennen ist bereits eine Propagandalüge. Das sind Abhörwanzen.
Alexa wohnt nicht im Echo-Kästchen. Sie ist Kalifornierin. Und sie lebt im Rechenzentrum der Datenkrake. Es gibt nur eine Alexa, eine einzige. Und sie hat eine Million Ohren sowie genügend Speicherplatz, um mitzuschreiben, was die ganzen Trottel so plappern.
Und dann verkauft Alexas Datenkraken-Mutter alles, was sie aus diesen Aufzeichnungen zu Geld machen kann. Sie verkauft an jeden, der bezahlt. Und die Regierung will eine Kopie. Und die Regierung bekommt eine Kopie von allem, was Du zuhause gesagt hast.
George Orwell konnte das nicht wissen. Wir haben nicht mehr 1984. Wir haben schon 2019. Er konnte sich das nicht klarmachen. Du dagegen schon. Weil's nicht mehr schlimmer wird. Aber es wird auf diesem Niveau weitergehen. Es wird sich in der Richtung Schritt für Schritt weiterentwickeln. Der Tentakel der Datenkrake wird Dich immer fester umarmen.
Das ist, was Datenkraken machen.